Die Platte zu klonen dürfte schwierig werden wenn er nicht alt+neu gleichzeitig einbauen kann.
Von der online Migration mit der Windows Sicherung würde ich Abstand halten und das ganze offline machen. Via Acronis oder was es sonst noch so gibt.
Die Platte zu klonen dürfte schwierig werden wenn er nicht alt+neu gleichzeitig einbauen kann.
Von der online Migration mit der Windows Sicherung würde ich Abstand halten und das ganze offline machen. Via Acronis oder was es sonst noch so gibt.
kommt dann mit david 3 alles was die dekade 3 liefern sollte? mit extra upgrade kosten? was wurde eigentlich aus cloud shadow? und wer nimmt ankündigungen von tobit noch ernst?
Nun hat sich meine VM sogar verabschiedet...
"es wurden kritische e/a-fehler für den/die datenträger festgestellt"
Musste VM kompeltt herunterfahren und neu starten... Hoffentlich gibt es bald einen Fix von DAvid
das klingt nicht nach einem david problem wenn dir der hypervisor diese fehlermeldung geliefert hat. erklärt aber möglicherweise dein david problem.
Es kann halt jeder Mailserver. Also offline arbeiten, oder online remote arbeiten. Nur David nicht.
Ich verstehe deine Argumentation, wir haben das gleiche Szenario auch oft. Für Tobit selbst ist es aber ein Schuss ins Knie, das ist einfach Standard seit ettlichen Jahren und die Replikation definitiv keine Alternative.
Sehe beide angesprochenen Punkte als Problem. Wobei die nicht ausreichende Stabilität sicher das Größere ist. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder komplette Ausfälle des MA Servers gehabt - die teilweise auch reproduzierbar waren (IMAP Abruf eines bestimmten Elementes).
Hoffnung auf Besserung haben wir keine. Alternative ist mehr oder weniger EAS, das läuft mittlerweile für Tobit Verhältnisse relativ stabil.
Grundsätzlich scheint Tobit davon auszugehen dass es nichts besseres als den David Client selbst gibt, warum also IMAP/EAS/EWS 100% sauber supporten? Die Probleme mit dem externen Zugriff interessieren in Ahaus nicht wirklich, das ist an der Entwicklungsgeschichte relativ klar erkennbar.
ich pushe das hier nochmal, jemand mittlerweile Erfahrungen / Ideen?
Die meisten David Installationen die wir noch im Bestand haben sind Migrations Verweigerer... sind eher einzelne die sich jetzt doch dazu entscheiden zu wechseln. Neue David Installationen machen wir schon seit ca. 5 Jahren nicht mehr freiwillig. Wenn Neukunden das verlangen empfehlen wir sie an die Konkurrenz
Wir haben Installationen zwischen 1 und ca. 250 Usern. Drag&Drop wäre meiner Ansicht nach bis max. 1 User noch machbar...
Hallo Leidensgenossen,
hat jemand mittlerweile einen praktikablen Weg um David nach Office 365 zu migrieren? Vorzugsweise ohne sich auf die zweifelhafte Stabilität des MA Servers verlassen zu müssen?
Die gängigen Tools von Code2, SkyKick und Konsorten sind leider alle eher auf Exchange/IMAP als Quelle fixiert. Ideal wäre vermutlich ein Tool das sämtliche Inhalte über die API des Infocenters abgreifen kann.
weil wir als gute preussen eben vorauseilenden gehorsam leben
ich finde man sollte das thema nicht nur auf die erfüllung von rechtlichen vorgaben reduzieren sondern auch die vorteile sehen die sich durch eine vernünftige archivierung bieten.
abhängig vom eingesetzten system kommt da schon einiges zusammen.
in bezug auf david ist z.B. die einhaltung von kontingenten der eMail accounts relevant. die migration eines 200 GB davids macht deutlich weniger freude als die migration eines 20 GB david. besonders wenn verwobene berechtigungen existieren die alle neu gesetzt werden müssen.
dazu kommen eben die ganzen nice to have features wie SMIME verschlüsselung auf der appliance / einfachere zertifikat pflege (thema verschlüsselung vs archivierung!) und hersteller unabhängigkeit beim mail system.
da hier vermutlich keine anwälte unterwegs sind werden wir das thema was man denn genau wie archivieren muss wohl nie zur zufriedenheit aller klären. dass die strongbox die denkbar schlechteste möglichkeit ist liegt aber vermutlich auf der hand.
wenn port 267 offen ist solltest du über den browser auf externeipdesservers:267 verbinden können und direkt einen download für den client bekommen.
remote capi über vpn is halt auch sone sache. das kannst du zu den 1000 möglichkeiten die ein VoIP fax auf die nase legen noch dazu addieren. wenn du die möglichkeit hast wäre es sinnvoll das zu umgehen, SIP test account von irgendeinem provider z.b. und ISDN gateway direkt ins RZ stellen.
der preis ist beim CSP händler der gleiche wie bei MS. die telekom wirft, netter weise, mit dumping preisen für O365 um sich... hatten da schon bei einigen kunden probleme weil die es unter unserem EK (!) anbieten.
manuelle migrationen... wers mag. sowas als fertige lösung verkaufen ist für'n systemhaus halt grenzwertig.
csp lizenzierung bedeutet wir kaufen die Office 365/azure lizenzen beim distri und verkaufen an den kunden weiter. abrechnung erfolgt also über uns und nicht über MS direkt. ist besser für die kundenbindung und wir können monatlich mitverdienen.
von dem gedanken dass cloud = schneller ist würde ich mich verabschieden. die performance ist in den meisten aspekten sicherlich bei lokaler installation besser. das macht sich aber idr. nur in extremsituationen bemerkbar bzw. bei schlechter anbindung.
@brief an tobit
ich unterschreib das gern, aber es haben schon so viele partner versucht den hohen herren klar zu machen was der markt eigentlich verlangt. das wurde immer ignoriert bzw man war der ansicht dass man es besser weiß als der user. ich kenne den laden jetzt seit fast 15 jahren, in diesem zeitraum hat sich nichts, aber auch gar nichts an der produktpolitik verbessert. eher das gegenteil würde ich sagen. aus meiner sicht ist das verschwendete zeit.
wir empfehlen aktuell grundsätzlich O365, durch die CSP lizenzierung macht das als systemhaus mittlerweile finanziell auch sinn. problem ist nur der migrationsweg von kerio und besonders david.
es gibt noch diverse exchange alternativen auf dem markt, muss jeder selbst entscheiden ob er sich das antun will. mdeamon scheint noch relativ umfangreich zu sein.
was mailing/groupware angeht scheint es mir aber tatsächlich sinnvoll zu sein sich von dem on premise ansatz weitestgehend zu lösen, es nimmt einfach viel komplexität aus dem lokalen system und vereinfacht einiges. einen realen vorteil in der lokalen installation sehe ich kaum noch. ist halt nur die hemmschwelle der anwender bzw. entscheider.
wir verwenden seit jahren selbst kein david mehr und haben auch seit ca. 5 jahren keine neue lizenz verkauft. alle anfragen zum kauf neuer lizenzen lehnen wir mittlerweile ab und schicken die kunden zu anderen tobit partnern weiter. wir verkaufen keine produkte von denen wir nicht selbst überzeugt sind, das entspricht nicht unserer firmen philosophie.
bestandskunden werden noch gepflegt aber alle die noch david im einsatz haben kennen unsere empfehlung zu wechseln. wer dabei bleiben will bekommt seinen support weiterhin von uns, aber alles neue lehnen wir wie gesagt ab.
bei Kerio haben wir allerdings mittlerweile auch die reißleine gezogen. die übernahme durch GFI sehe ich extrem skeptisch. da fast alle entwickler in pilsen (die wirklich für den laden gelebt haben) hingeschmissen haben und sämtliche entwicklung jetzt von dezentralen teams und freelancern gemacht wird bezweifle ich das die qualität gehalten werden kann.
Frage an die Fünf Sterne Partner: Kommt Tobit auf euch zu mit Fragen nach dem Bedarf?
wir hatten ziemlich lange (10+ jahre) den maximalen partner status.
gefragt wurden wir nie zu irgendwas, infos zu neuerungen haben wir auch selten vor den endkunden erhalten.
tobit hat schon immer gemacht was der herr groten gerade für richtig hielt, was der user wollte bzw. wirklich brauchte hat nie eine rolle gespielt.
eigentlich müsste spätestens nach dem riesen aufriss um die "dekade 3" auch dem letzten klar geworden sein dass bei tobit einzig die marketing abteilung zu was taugt. die entwicklung stagniert seit jahren und viele unserer kunden sind jetzt mit kerio connect oder office 365 wesentlich besser bedient als früher mit david.
nachteil für uns als partner/händler: der supportaufwand für die beiden alternativen ist deutlich geringer als für david, also weniger einnahmen
da scheiden sich halt die geister. meiner auffassung nach ist eine manipulierbarkeit nur dann nicht gegeben wenn am MX sofort archiviert wird. das schließt dann generell alle nachgeschalteten lösungen aus. irgendwann wirds dazu wohl mal ein grundsatzurteil geben, aktuell hängen wir da wohl alle etwas in der luft.
es gibt von Itacom ein tool was auf basis vom david duplog die eingänge per SMTP weiterleiten kann. ist aber nicht gerade für 5€ zu haben. der vorteil daran ist dass dir das kein user zerdeppern kann, wirklich gesetzeskonform archiviert hast du damit aber vermutlich auch nicht.