Ich habe das bei einem Kunden so gelöst, dass ich den Mitarbeitern, die keine eigene Emailadresse haben, jeweils eine nur intern vorhandene Adresse als Hauptadresse und die info@... als Zweitadresse gegeben habe:
User mit Emailadresse: max.mustermann@domain.de (Hauptadresse)
User ohne Emailadresse:lisa.mustermann@domain.local (Hauptadresse) und info@domain.de als Zweitadresse für Versand
Untereinander kann dann jeder jedem Emails schreiben und ist auch eindeutig identifizierbar (sowohl im internen Adressbuch, als auch z.B. beim Verteilen, ...)
Den externen Versand habe ich genauso wie bei Dir mit @@-Befehlen in den Vorlagen erledigt. So ist sichergestellt, dass User ohne eigene Adresse immer mit der richtigen Adresse, nämlich der info@domain.de verschicken.
Um zu verhindern, dass trotzdem Emails mit einer nur intern vorhandenen Adresse nach draussen gehen (es gibt immer Spezialisten, die die Steuerbefehle löschen, sich selbst Vorlagen und Textbausteine ohne die passenden Befehle machen oder schlicht vergessen, auf die info@domain.de umzustellen) habe ich verschiedene Sende-Methoden definiert:
Wenn Absender = *@domain.de ist, dann Versand über den Smart-Host des Providers
Wenn Absender = *@domain.local, dann denselben Eintrag, nur mit irgendeinem SMTP-Server eines Großproviders und mit falschen Zugangsdaten
Emails mit *@domain.local als Absender kommen dadurch sofort mit der Fehlermeldung "Ungültiger Absender" zum jeweiligen User zurück.
Das funktioniert so allerdings nur, wenn Ihr über den Smarthost des Providers versendet, nicht wenn der DAVID direkt der MX ist. Diese Lösung ist zwar nicht ganz "sauber", aber praxistauglich und stabil. Und die User merken sofort selbst, wenn sie etwas verbockt haben