Beiträge von wlconsult

    Die Einstellungen für die Postfächer speichert DAVID im Pfad \\DAVID\ARCHIVE\SYSTEM\DAVID\DVGRAB. Dort liegen die Postfachinformationen alle als *.001 Dateien und sind im Klartext lesbar:

    Wenn der Ordner bei Dir leer ist, dann kannst Du ihn ja selektiv aus der Datensicherung wieder herstellen und dann den Grabbing-Server neu starten. Das sollte schon reichen.

    VG

    Werner

    Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du einmal schildern würdest, wie und in welchen Schritten Du die Migration angegangen bist.

    Offenbar funktioniert Deine neue DAVID-Installation vom Grundsatz her, aber dann hast Du ja irgendwie versucht, die alten Daten auf den neuen Server zu bekommen. Wenn man das ohne DAVID-Migrationstool macht, dann klappt das mit einfachem Kopieren nur dann, wenn alter Server und neuer Server denselben Namen haben und sich auch an den Usern und den Berechtigungen nichts geändert hat.

    Da Deine Clients - wie Du oben gesagt hast - "mit dem alten Server nie eine Domäne gebildet haben", gehe ich davon aus, dass Du jetzt einen neuen DC hast und darauf auch neu eingerichtete User sind. In dem Fall reicht einfaches Kopieren des Verzeichnis-Baums nicht, weil dabei die Berechtigungen auf Dateiebene komplett verloren gehen.

    Diese musst Du in dem Fall von Hand neu setzen. Und zuvor solltest Du im DvAdmin die User aus dem kopierten DAVID-System den neuen Usern auf dem neuen Server zuweisen. Das geht unter "Benutzer", in dem Du neben dem Benutzernamen auf den Button mit den drei Punkten klickst und Dir dann den passenden User aus dem AD des neuen Servers suchst und zuweist.

    Ein TOBIT-Partner hätte das in jedem Fall mit dem Migrationstool gemacht, denn das erledigt alle Deine Probleme in einem Durchgang incl. Zuweisung der neuen User und Setzen korrekter Berechtigungen.

    Ohne das Tool und unter diesen Voraussetzungen (neuer DC, neue User) hättest Du vielleicht noch alternativ den DAVID "leer" installieren und komplett einrichten können, so daß der neue Server ohne den alten Datenbestand erst einmal rund läuft und dann die alten Daten per Strongbox-Import vom alten Server übernehmen können.

    Wenn der Client öfter hängt, einfriert oder mit ewiger Verzögerung startet, kann es helfen, die DIC.CFG des Users auf dem Server unter \DAVID\ARCHIVE\USER\xxxxxxxx zu löschen (vorsichtige Leute benennen Sie nur um und löschen sie nicht). Danach den Client neu starten.

    Wenn die Datei fehlt, wird sie beim Start des Clients neu angelegt. Die Datei enthält die Client-abhängigen Einstellungen (also Layout, Hintergrundfarben/-motive, ...) Diese müssen dann ggfs. neu erstellt werden.

    Das Löschen der Datei hat den Client-Start in einigen Fällen wieder deutlich beschleunigt und auch wieder zu stabilerem Betrieb geführt.

    Was auch zu deutlich mehr Performance im Home-Office-Betrieb führt: Das Vorschaufenster für die Nachrichten ausschalten und vor allen Dingen in den Optionen/Einstellungen des Clients unter "Ansicht" - "Eintragsliste" die Option "Anzeige des Betreffs erweitern" abschalten. Superlange Betreffs werden meist nicht gebraucht und der Client arbeitet ohne diese Option vor allen Dingen beim Zugriff über langsamere Verbindungen deutlich schneller.

    Es gibt für den Grabbing-Server mittlerweile ein Hotfix, das speziell das Problem mit doppelten Emails bei POP3-Abholung fixen soll. Es ist über den Download-Bereich bei TOBIT manuell abrufbar, die Server sollten es sich aber selbständig holen und installieren, wenn automatische Updates aktiviert sind.

    Das ist bei Teams-Einladungen ein Problem des DAVID-Clients und nicht des Terminalservers oder generell der RDP-Sitzung. Das Problem haben wir auch schon bei mehreren Kunden gehabt und noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Man kann im DAVID-Client den Link wie von AG1 beschrieben zwar mit Strg+Mausklick öffnen, es gibt aber keine Möglichkeit, den Link z.B. einfach mit Rechtsklick in die Zwischenablage zu kopieren, um ihn dann anderweitig zu verwenden.

    Terminalserver- oder generell RDP-User möchten den Link oft aus der RDP-Sitzung heraus auf die lokale Maschine kopieren, weil die Webcam eben meist nur dort und nicht in der Terminalsession funktioniert.

    Epunkt: Wenn man im Remote-Desktop die Nutzung der Zwischenablage freigegeben hat (oder der Admin das für den User freigegeben hat), kann ohne Probleme zwischen der RDP-Sitzung und der lokalen Maschine per Zwischenablage hin und herkopiert werden.

    Workaround-1: Den DAVID-Client auch auf dem lokalen PC installieren/nutzen und per Port 267 direkt mit dem DAVID-Server verbinden. Dann kann der Link auf dem lokalen Rechner direkt angeklickt werden.

    Workaround-2: Auf dem lokalen Rechner den DAVID-Webaccess per Browser nutzen und den Link direkt im Browser öffnen.

    Workaround-3: Der User schickt sich die Einladung über den DAVID auf einen privaten Emailaccount, den er dann z.B. per Webaccess auf dem lokalen Rechner öffnen kann und klickt den Link dann dort direkt an.

    Workaround-4 - Ganz böse: Öffnen des Kalendereintrags oder der Einladungsemail mit der rechten Maustaste, Eigenschaften, Erweitert und dann im Quelltext der Original-Nachricht den manchmal bis zu 10-zeiligen Link zum Teamsmeeting von Hand markieren/kopieren.

    Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, aber eigentlich müsste man das Problem mal dem TOBIT-Support schildern und um Abhilfe bitten. Die meisten User waren aber bisher mit Workaround 3 zufrieden.

    Klicke mit der rechten Maustaste in die graue Leiste ("Von", "An", "Betreff", ...) und gehe dann im Kontextmenü auf "Sortieren". Setze den Haken bei "Sortierung aktivieren" und schiebe in der Liste der Felder das Datum ganz nach oben. Speichere mit "OK" ab.

    Das sollte Dein Problem lösen, allerdings nur für diesen einen Ordner. Wenn Du mehrere Ordner hast, wo Du die Sortierung festlegen möchtest, dann musst Du das für jeden einzelnen tun.

    Die Strongbox ist m.E. nicht mit dem Mailstore-Server zu vergleichen und in dem hier besprochenen Szenario sowieso nicht für den User einsetzbar.

    Schon in einem reinen DAVID-Umfeld (also ohne Outlook als Client) habe ich hier einige Kunden, die Emails lieber im Mailstore-Server suchen und auch viel schneller finden, als wenn sie das über die Suchfunktion beim DAVID machen (und wir reden hier noch von der Suche nach Emails im Produktivsystem, nicht in einem Archiv). Das Hauptproblem beim DAVID ist nämlich, dass die Suche an die Volltextsuche des MS-SQL-Servers gebunden ist. Diese führt oftmals bei kurzen Suchbegriffen (z.B. Teilen von Aktenzeichen o.ä.) zu keinem Treffer. Es gibt auch eine MS-SQL-interne Buzzword-Liste, nach denen einfach nicht gesucht werden kann. Auch hier liefert der DAVID ohne jeden weiteren Kommentar einfach kein Ergebnis. Mailstore kennt diese Probleme nicht. Ausserdem verschlagwortet er auch Anhänge und sucht auch darin. DAVID kann hier also in keiner Weise mithalten.

    Mit Strongboxen als Archiv geht die Produktivität beim Suchen dann schnell gegen Null. Zum einen ist der Zugriff auf die Strongbox-Archive (vor allen Dingen wenn sie größer sind) relativ langsam, zum anderen geht die Volltext-Suche hier überhaupt nicht. Du hast nur die klassische Suche des DAVID-Clients zur Verfügung.

    Wenn man dann Outlook als Clientersatz für das DAVID-Infocenter nutzen möchte/muss, gibt es damit dann sowieso keinen Zugriff auf Strongbox-Files.

    Bei Deinem letzten Punkt hast Du meine volle Zustimmung: TOBIT sollte dringend etwas an den System-Schnittstellen machen und damit für mehr Interoperabilität zu anderen Programmen sorgen.

    Wir setzen bei ein paar Kunden Outlook 2013/2016 und 2019 als Emailclient alternativ zum Infocenter ein. Gut funktioniert das nur per Activesync-Anbindung (nicht IMAP oder POP), weil nur dann auch Kalender und Adressen einwandfrei funktionieren. Dafür ist ein "offizielles" SSL-Zertifikat auf Port 443 am Server eigentlich obligatorisch. Outlook 365 funktioniert nicht, weil hier das EAS-Protokoll fehlt.

    Gruppenordner kann man so anbinden, wie Caddo das oben schon gesagt hat. Mehrere Absender-Adressen sind nur möglich, wenn man diese dem User über die Mehrfacheinbindung der entsprechenden Postfächer zur Verfügung stellt. Dann hat man auch Zugriff auf die unterschiedlichen Kalender, was andernfalls nicht geht. Die übrigen Gruppenfunktionalitäten von DAVID werden praktisch nicht unterstützt, es gibt auch keine servergestützten Vorlagen.

    Größere Probleme gibt es in Verbindung mit Add-Ins. So kann das Mailstore-Addin z.B. keine Emails online in ein Activesync-Postfach wiederherstellen, da kommt eine Fehlermeldung. Beim Add-In einer bei unseren Kunden häufig im Einsatz befindlichen Branchensoftware gibt es ebenfalls Probleme mit dem Versand von formatierten Emails. Die Email wird hier komplett aufgebaut, allerdings kommt beim Drücken des Send-Buttons dann die Meldung "Die Aktion, die Sie ausführen möchten, wird von ActiveSync leider nicht unterstützt". Einen Workaround haben wir noch nicht finden können, Support vom Software-Anbieter geht hier leider gegen Null.

    Ich kann in jedem Fall nur empfehlen, speziell die Anbindung an Branchensoftware und die gewünschte Zusatzsoftware für Outlook (die ist ja meist die Ursache für die Frage nach Outlook) ausgiebig zu testen und dem Kunden vorher nichts zu versprechen.

    Öffne auf dem betreffenden Client eine Email im Eingang per Doppelklick, gehe dann über den "Menu"-Button oben links und "Datei" - "Seite einrichten" in die Seiteneinrichtung für den Ausdruck.

    Vermutlich ist bei dem Client der folgende Haken gesetzt:

    Wenn der Haken ganz oben gesetzt ist, dann übernimmt der Client die Seiten-Einrichtung aus dem Internet-Explorer. Mach dann ganz oben den Haken raus und entferne dann den Haken bei "An Seitengröße anpassen". Speichere dann mit "OK".

    Danach sollten die Emails in korrkter Größe gedruckt werden. Es kann aber sein, dass dann je nach Formatierung der Ursprungsmail nicht mehr alles in der Breite auf ein Blatt passt und am rechten Rand Teile der Nachricht abgeschnitten werden.

    Dieses Problem tritt vor allen Dingen dann auf, wenn Emails mehrfach hin- und hergeschickt werden und die Original-Mails immer wieder zitiert und damit weiter nach rechts eingerückt werden. Der Client versucht (wenn der o.a. Haken gesetzt ist), die Nachricht immer komplett zu drucken und muss, damit auch die längste Zeile noch aufs Papier passt, die Schrift immer weiter verkleinern.

    Wenn das ERP-Programm Emails nur über die MAPI-Schnittstelle an den Standard-Emailclient von Windows weitergeben kann, wirst Du im Mailbody nur den reinen Text, nicht aber Auszeichnungen wie Fett, Kursiv, ... Einrückungen oder Grafiken übergeben können, weil die Schnittstelle das einfach nicht bietet/hat.

    Outlook ist hier wieder einmal eine Ausnahme, aber es geht eben auch nur dort und sonst mit keinem anderen mir bekannten Email-Client.

    Wenn das direkte Versenden aus dem ERP-Programm per SMTP und dem DAVID-Server als SMTP-Relay keine Option ist (so wie oben schon von BlackShadow vorgeschlagen) und der Aufwand für die Nutzung des DAVID-Import-Service zu groß ist (Vorschlag von orumpf), dann bleibt dem Kunden nur die Anbindung von Outlook ab Version 2013 an den DAVID per EAS. Dann läuft Outlook auf dem Arbeitsplatz als Client und die MAPI-Übergabe funktioniert wie gewünscht.

    Der Funktionsumfang dieser Anbindung ist dann aber gegenüber dem normalen DAVID-Client ziemlich eingeschränkt, insbesondere was Gruppenfunktionalitäten anbelangt.

    Hallo zusammen,

    wir mussten das jetzt beim Kunden selbst nachstellen, weil dieser mit den div. Tests überfordert war. Das Problem reduziert sich im Prinzip auf die Darstellung von Terminen im per EAS angebundenen Outlook 2013-2019.

    Benutzt der Kunde Outlook per EAS und nimmt dort eine Termineinladung von Teams an, wird der entsprechende Kalendereintrag korrekt gesetzt. Mit dem DAVID-Client kann man diese Termine öffnen und dann den Link zum Teams-Meeting anklicken: Im Vorschaufenster per einfachem Klick auf den Hyperlink, im geöffneten Editorfenster mit Strg + Doppelklick auf den Link. Danke an der Stelle noch einmal riawie für seine Tipps und Tests.

    Im Outlook werden diese Termin aber immer als Nur-Text geöffnet und angezeigt. Das bedeutet, dass man dort keine Links hat und so der Termineinladung nicht mehr folgen kann. Das scheint auch auf einigen Android-Mail-Apps so zu sein, wenn diese über EAS angebunden sind. Dort steht dann auch nur Text und die Hyperlinks werden nicht angezeigt. Offenbar missinterpretieren beide Plattformen den HTML-Code aus dem DAVID-Kalender und zeigen den Termin dann nicht korrekt an.

    Als Workaroud haben wir jetzt erst mal zusätzlich den DAVID-Client installiert, damit man an den betroffenen Arbeitsplätzen die Termine öffnen und den Links folgen kann.

    Hallo riawie, ja das haben wir probiert, funktioniert aber leider nicht.

    Im Infocenter geht die Kombi Strg + Mausklick bei geöffnetem Termin schon, allerdings nur dann, wenn man Chromium zum Darstellen nutzt. Sonst geht im Infocenter nur der o.a. Workaround über den Klick in der Vorschau.

    Es muss sich an den Termineinladungen seitens Teams etwas geändert haben, denn ich habe dieses Verhalten gerade an einer sehr alten DAVID-Installation (Rollout 268 ohne Sitecare) exakt so reproduzieren können. Auch da kann man Teams-Links bei geöffnetem Termin nicht mehr anklicken, wohl aber in der Vorschau.

    Es ist also kein Problem mit einem bestimmten neueren Rollout, sondern offensichtlich etwas,dass Microsoft bei den Links geändert hat und mit dem DAVID nicht richtig klar kommt (vermutlich schon beim Annehmen der Einladung und der Umwandlung in einen Kalendereintrag). Auch auf per EAS am DAVID angebundenen Mobiltelefonen kann man z.B. bei Zoom-Terminen den Termin öffnen, dort den Hyperlink sehen und ihm per Klick/Tipp folgen, bei Zoom-Terminen geht das nicht. Dort ist z.B. unter Android überhaupt kein Link mehr im Text der Einladung zu sehen.

    Ich habe das jetzt mit exakter Beschreibung an TOBIT weitergegeben. Vielleicht gibt es dazu ja ein Feedback.

    Ich hole diesen alten Thread noch einmal raus, denn wir haben bei einem Kunden genau das o.a. Problem. Allerdings nutzt der Kunde auf einigen Rechnern ausschließlich Outlook 2019 per EAS als Client am DAVID. Dort kann man die Links zu Teams-Einladungen im Kalender auch nicht anklicken, hat aber auch keinen Vorschaumodus, so wie das im Infocenter als Workaround geht.

    Ich muss im Outlook den Kalendereintrag per Doppelklick öffnen und kann dann den Link zur Einladung nicht mehr anklicken. Man sieht zwar an der Textmarkierung, dass hier ein Hyperlink vorhanden ist, dieser ist aber leider "tot". Bei Einladungen zu z.B. Skype oder Zoom gibt es hingegen keine Probleme.

    Die URL steht natürlich im HTML-Code des Kalendereintrags drin und kann dort rauskopiert werden, aber das kann man natürlich z.B. dem Chef so nicht vermitteln.

    Hat jemand noch eine Idee dazu (das Infocenter als Alternative zu Outlook ist an den betroffenen Arbeitsplätzen ausdrücklich keine Lösung :)).

    Kurzes Update: TOBIT hat mir für den betroffenen Kunden ein spezielles Hotfix zum Testen zur Verfügung gestellt. Damit ist das Problem auf allen Arbeitsplätzen gelöst, das Erzeugen von EML-Dateien per Drag & Drop oder mit "Speichern unter" funktioniert damit wieder zuverlässig. Der Client ist dort jetzt wieder 330, allerdings mit Release 8547. Wer Bedarf hat, der soll sich bitte über das Intercom mit TOBIT in Verbindung setzen und nach dem Hotfix "hfv128nt.exe" fragen.

    Diese Korrektur wird dann vermutlich in das nächste Rollout einfliessen.

    Ich habe von TOBIT mittlerweile die Bestätigung für o.a. Verhalten bekommen. Wird kein Domänenuser oder ein lokal auf dem DAVID-Server authentifizierter User, sondern "nur" ein lokaler User für die Verbindung zum DAVID-Server verwendet, dann fehlen diesem seit Rollout 330 die Berechtigungen für den Export.

    Das Problem ist erkannt (TOBIT kann es nachstellen) und soll einen Fix im nächsten Rollout dafür geben.

    So lange kann man entweder den Client auf 328 zurücksetzen oder wie oben beschrieben die Workgroup-User auch lokal am DAVID-Server als einfache Benutzer anlegen.

    Das mit dem Zusammenkopieren habe ich im ersten Anlauf auch versucht :), bin aber dann auf die einfachere Lösung gekommen. Mit der Methode vermeidet man zumindest im Moment das Rollback auf dem Server. Selbst mit Rollback hätte man die Clients manuell rücksetzen müssen. Wäre also insgesamt noch mehr Arbeit gewesen.

    Bin gespannt, wann TOBIT mit einem Tipp rüberkommt!

    Ich hatte den auch nicht separat heruntergeladen. Falls Du noch das Rollout 328.exe hast, dann starte das noch einmal per Doppelklick auf dem Server. Der Installer packt dann alles in ein temporäres Verzeichnis aus (C:\Users\%USERDIR%\Appdata\Local\Temp\PackageX).

    Wenn Du die Installation nach dem Auspacken einfach stehen lässt und nicht weiter machst, wird am laufenden System nichts verändert. Du kannst Dir dann im Hintergrund den "DAVID-CLIENT.EXE" aus dem Temp-Verzeichnis herausholen und damit die Arbeitsstationen wieder zurücksetzen. Du musst aber vorher dort den Client 330 deinstallieren.

    Nachdem Du den Installer herauskopiert hast, kannst Du die offene Installation einfach mit "Abbrechen" beenden. Am Server im DvAdmin vorher natürlich das automatische Clientupdate deaktivieren, sonst ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. Der Client 328 läuft einwandfrei auf dem Server 330.

    Bitte melde das Problem auch bei TOBIT. Ich habe da nach mehr als 24h nur eine Nachfrage zur Verwendung der Chromium-Engine erhalten, mehr nicht. Bis jetzt also keine zweckdienlichen Hinweise auf ein mögliches Abstellen des Problems.

    Wir haben jetzt bei dem betroffenen Kunden die automatischen Updates überall ausgesetzt und den Client 328 manuell auf den Arbeitsplätzuen installiert. Damit klappt der EML-Export wieder (sowohl D&D, als auch "Speichern unter"). Das ist zwar eine Notlösung, funktioniert aber für den Moment.