Als Betriebssystem eignen sich Windows 2008R2 und Windows 2012 Server.
Der Arbeitsspeicher sollte bei 8 Usern mindestens 8 bis 16 GB groß sein, bei Windows 2012 darf er auch noch ein wenig üppiger dimensioniert werden.
Es hängt auch davon ab, welche Rollen der Server noch erfüllen soll (Domain-Controller? Server für Warenwirtschaftsprogramm, CAD oder Datev?)
Der Server benötigt entweder eine Fax-Karte oder ein funktionierendes LAN-Fax.
Als Fax-Karte kommt einen Dialogic 2 FX in Betracht (Achtung, PCI-Steckplatz erforderlich).
Sinnvoller ist aber die Anschaffung eines Bintec Routers mit Media-Gateway-Funktion (Bintec RT1202 oder fxConnect4)
Die Variante mit Bintec LANCAPI ist sinnvoller, wenn eine Virtualisierung des Servers in Betracht kommt.
Die Server-Festplatte(n) sollte aufgeteilt werden auf eine Betriebssystem Partition (C:\)und eine Daten-Partition (D:\)
Installiert wird dann David auf der Daten-Partition. Die Größe der Partitionen sollte mit ausreichend Reserve dimensioniert werden. 100 GB für die Boot-Partition dürfen es heute schon sein.
Bei der Datenpartition hängt es davon ab, wie viele andere Anwendungen noch ihre Daten darauf ablegen. David werden 100 GB bei 8 Usern normalerweise die nächsten Jahre mehr als genügen.
Allerdings nur, wenn nicht sehr viele Bilddateien gespeichert werden.
Eventuell kann noch eine Partition E:\ für rasche Zwischen-Datensicherung angelegt werden.
Dann ist zu überlegen, wie die Datensicherung erfolgt.
Bänder sind leicht auszulagern, Wechsel-Festplatten und NAS sind empfindlich gegen Stöße, Fallenlassen und Überspannung.
Läuft der Server als Domain-Controller, dann macht der Kauf einer Software wie Symantec System Recover durchaus Sinn.
Wie bei allen Servern, die rund um die Uhr laufen, sollte selbiger durcheine USV gegen Überspannung und Stromausfall abgesichert sein.