Beiträge von Arno

    Was passiert, wenn sich nach dem Update nicht ein Domänenuser, sondern noch einmal der Administrator einloggt?

    Lösungsansatz A zu obiger Beschreibung: Versuchsweise auf dem Client-PC die Benutzerkontensteuerung abschalten.
    Lösungsansatz B zu obiger Beschreibung: David Client als Administrator löschen, PC neu starten, David Client installieren.
    Und vielleicht noch - da ja bekannt ist welcher Domänenuser betroffen ist,
    Lösungsansatz C: Verzeichnis Computername\Benutzer\Benutzername\AppData\Roaming\Tobit umbenennen, dann David Client installieren.

    Hilft das nicht, dann gehen mir die Ideen aus. Mit Ausnahme einer:
    Genau den Status wie bis hierhin beschrieben via InterCom an die Windows-Cracks in Ahaus weiterleiten.

    Welches User-Profil wird gelöscht? Das des installierenden Administrators oder das eines David-Anwenders?

    Es muss immer ein Administrator sein, der beim Update den David-Client installiert. Auch wenn das 100x als Administrator einloggen, installieren, ausloggen und als Anwender einloggen bedeutet. Ein User mit Hauptbenutzer-Rechten genügt normalerweise nicht.

    Auch kann es nicht schaden mal in der Systemsteuerung zu überprüfen, ob nicht jemand zusätzlich ein Programm wie Spybot, Regfreeze, Registry Prot oder dergleichen zusätzlich zum Virenscanner installiert hat.

    Der Status ist etwas seltsam, da die Norman Virenschutzprogramme gut mit David zusammen laufen.
    Es ist allgemein bei der Client-Installation auf zweierlei zu achten:

    1) der installierende User muss uneingeschränkte Administrator-Rechte haben.
    2) Auf dem Client laufenden Virenscanner müssen während des Installationsvorgangs ausgeschaltet sein. Und zwar alle!
    (Manchmal gibt es Spezies, die mit zwei und mehr gleichzeitig laufenden Virenscannern die Heizleistung ihrer Rechner erhöhen).

    Die Installation sollte möglichst aus der Netzwerkfreigabe des David-Servers erfolgen [\\david\Clients\Setup].
    Des weiteren sollten auf dem David-Server die Ausschlüsse gemäß Q-102.592 eingetragen sein.
    Treten trotzdem Problemen bei der Installation eines David-Clients auf, dann sollte als erstes die Benutzerkontensteuerung auf dem Client ausgeschaltet werden.
    Hilft das nicht weiter, dann kann versuchsweise mit einem administrator-user installiert werden, der NICHT Mitglied der Domäne ist, sondern nur lokal auf dem Client angelegt wurde.

    N.B.: Bei Virenscannern, die ungefragt massiv die Gruppenrichtlinien verändern (z.B. serverbasierende Version von Panda), kann es u.U. nötig werden, diese Änderungen erst mal abzuschalten. Andernfalls werden die nötigen Registry-Eintragungen blockiert.

    Aus Windows NT Zeiten gibt es eine alte Empfehlung der Nemetschek AG. Die lautet: Ab drei Arbeitsplätzen macht die Einrichtung eines Servers Sinn. Auf diesem werden die Daten gespeichert, und dort werden die Benutzeranmeldungen verwaltet.

    Seit Windows 2000 gibt es das Feature "Active Directory". Ohne aktiviertes Active Directory gibt es keine brauchbare zentrale Benutzer- und Passwortverwaltung in Netzwerken von Windows-Rechnern. Das bedeutet: wenn ein Anwender mal an einem anderen PC arbeiten möchte oder wegen Hardware-Defekt dort arbeiten muss, dann ist er ohne active Directory gezwungen, auf dem Rechner erst mal sein Benutzerkonto einzurichten und die Netzlaufwerke zu mounten. -
    Hinzu kommt: Gemäß Tests des Wortmann AG sind die Datenzugriffe innerhalb einer Active Directory Domäne schneller als in einem Peer-to-Peer Netzwerk.

    Fazit: Ist kein Server und kein Geld dafür vorhanden, dann bleibt nur die Arbeitsgruppenlösung übrig.
    Existiert aber ein Windows-basierender Server, dann sollte das Active Directory bei dessen Installation eingerichtet werden. (Das dauert nicht lange).
    Der Server wird dabei zum Primary Domain Controller (PDC).
    Alle weiteren Server werden Mitgliedsserver in der Domäne oder Backup Domain Controller. Backup Domain Controller werden meistens aufgebaut, um bei Ausfall des Hauptservers trotzdem die Benutzeranmeldungen im Netzwerk sicherzustellen. Sie synchronisieren die Benutzernamen, Passwörter Gruppenzugehörigkeit und sonstige Inhalte der Benutzerkonten regelmäßig mit dem PDC. -

    Unterbleibt die Aktive-Directory Einrichtung innerhalb eines Windows-Netzwerks, dann sind zwar mehr Zugriffe auf den Server möglich als bei einem normalen Windows Pro PC. Aber der Server ist ansonsten nur als PC mit teurem Betriebssystem eingerichtet. Und das ist Murks.

    Was David angeht: Mit dem Verkauf lässt sich zwar kaum noch Geld verdienen.
    Aber als mein Kommunikations- und Organisationssystem gefällt es mir einfach viel besser als Outlook.
    Ist halt Geschmackssache.

    Es wäre schön geträumt anzunehmen, dass Kerio Connect fehlerfrei läuft.
    Auch wenn der Vertrieb nicht müde wird, die Vorteile hier in den schönsten Farben zu malen.
    Zum Beispiel das Kerio Connect Support Forum ist sehr gut besucht und nötig:

    Im Gegensatz zu den nachfolgend genannten David Hilfesystemen ist der Kerio Hersteller-Support nach der Installationsphase kostenpflichtig.
    Für David sind als Hersteller-Angebote das LiveForum, das offizielle Forum, das InterCom und die Kowledgebase kostenfrei.

    Allerdings gebe ich zu, dass die momentane Preispolitik von Tobit.Software bezüglich David-Produkten Anlass zur Sorge gibt.
    Ich kann den Kunden der Basic-Edition nicht schlüssig erklären, dass sie mehr als das Doppelte des ursprünglichen Listenpreises der FX12 für ein Jahr SiteCare ausgeben sollen.
    Und auch Kunden kleiner Pro-Editionen werden unruhig. Microsoft hat deutlich an Boden gewonnen, seitdem die aktuellen Cloud-Editionen auf dem Markt sind.

    Aber schon bei mehr als 5 Usern wird die Microsoft-Variante sehr unübersichtlich. Hier scheint mir David das bequemer zu handelnde System.
    Die Stabilität bei Telefax-Anwendungen ist nach wie vor unübertroffen, wenn die Hersteller-Empfehlungen bezüglich der Karten und Media-Gateways eingehalten werden.

    Nur - eins bleibt im Hinterkopf:
    Was macht es noch für einen Sinn eine Ware zu handeln, die abzüglich der Verkaufskosten online nur den Einkaufspreis einbringt?
    Genau das ist bei den David-Produkten schon seit 2 Jahren der Fall.

    Dabei machen sich aber nur die wenigsten Onlinehändler die Mühe, nach dem Verkauf auch nur eine einzige InterCom Anfrage zu beantworten.
    Das drückt auf das Ansehen - denn ganz bewusst kommt aus Ahaus erst nach angemessener Wartezeit eine Antwort.
    Der betreuende Fachhändler soll so die Möglichkeit haben, innerhalb dieser Zeit den Kunden zu kontaktieren und ihm zu helfen.
    Tut er das nicht, dann geht das wütende Lamento gegen den Hersteller los "Die InterCom Anfragen werden nicht beantwortet!".
    Dabei wissen viele Kunden nicht einmal, dass ihre Support-Fragen fast immer zuerst zum betreuenden Fachhändler gehen.
    Ist der zu faul zum Antworten oder unfähig, das InterCom zu bedienen, dann dauert die Antwort ein wenig. -

    Ob Tobit.Software angesichts der heutigen Situation den Schwenk zum Direktvermarkter macht? Schon möglich.
    Denn für den Handel lohnt die Vertriebsarbeit bezüglich David nicht mehr.
    Der SiteCare Service wirkt auf mich als ein ziemlich kräftiger Schritt in Richtung bequemer Direktvermarktung.
    Wie dann aber - wenn der Fachhandel wirklich außen vor ist - der Support von einer halben Million David-Installationen abgewickelt werden soll ist etwas rätselhaft.

    Die Vertriebssituation ist bei den meisten Microsoft-Produkten nicht anders:
    Kaum auf dem Markt werden Microsoft-Programme unterhalb der 500 Euro Marke nur verramscht.
    Microsoft zieht eine Bremse in Form von Office-Lizenzen, die nur noch ein Jahr lang gültig sind.
    Die Bremse scheint auch bei der Reaktionszeit zu Support-eMails zu greifen. Sie begeistert nicht.
    Und telefonischer Microsoft-Support zu Server- oder Exchange-Fragen endet meist bei der Preisangabe: Pro Frage ab 180,- €... 8|
    ( )
    Genau dieses Support-Erlebnis bei Microsoft bewirkte, dass ich Anfang 2003 Tobit Partner wurde. -

    Nun, auch bei Kerio dauert es vermutlich nur noch drei Monate, bis die Produktpreise ebenfalls am Boden sind.
    Denn immer mehr Kerio Anbieter raufen sich um einen in Deutschland relativ kleinen Kundenkreis.
    Wird dann in paar Monaten eine brandneue Alternative zu Kerio intensiv beworben? Ja. Aber wahrscheinlich nicht nur eine. -

    Dabei dürfen wir eines nicht vergessen:
    EDV-Produkte sind längst zu kurzlebigen Modeartikeln verkommen.
    Und was in der Mode älter als ein Jahr ist, das ist nun mal nicht mehr modern.
    Gestern war ein iPad noch etwas Tolles. Heute ist es schon langweilig.
    Mit David, Exchange und Kerio ist es nicht viel anders. Oder?

    Für das aktuelle david gilt:
    1) David Administrator öffnen und unter System / Benutzer die Anzahl eingetragener User prüfen und überflüssige Löschen.
    Der User (User Template) zählt nicht mit und muss erhalten bleiben. Ein User System wird hingegen nicht benötigt, es sei denn das ist ein als administrator fungierender User, der ein eigenes Postfach nutzt.

    2) Die Lizenzen können wie folgt entfernt und wieder hinzu gefügt werden:
    Falls die Zahl der User stimmt dann versuchsweise unter System / Lizenz die zusätzlichen User-Lizenzen herausnehmen und Service Layer neu starten.
    Prüfen wie viele User es dann beim Öffnen des Clients zu wenig gibt. Danach die User-Lizenzen wieder hinzufügen, Service Layer neu starten und Echtsheitsbestätigung neu anfordern.

    @samon: Es wäre falsch gerechnet, wenn die Lizenzpreise anderer Anbieter verglichen werden, ohne die nötigen Lizenzen für Outlook und eine Sicherungssoftware einzurechnen. Die nötige Sicherungssoftware kann bei kleinen und mittelgroßen zu einem beachtlichen Kostenfaktor werden. Symantec Backup Exec und ARCserve beispielweise benötigt spezielle Agents für Exchange. Ohne diese können einzelnen Nachrichten nicht wiederhergestellt werden. -
    Auch wird ein reiner Vergleich der Lizenzpreise nicht der Tatsache gerecht, dass unterschiedliche Programme unterschiedliche Leistungen ermöglichen. Telefon-Anbindungen, bei denen Auslandsgespräche im Hotel preiswert über die heimatliche Zentrale abgewickelt werden, kann kaum eine andere Lösung als David ohne Einsatz von VoIP. Und beim Versenden von Telefaxen streikt so manches andere System völlig oder benötigt teure Erweiterungen.

    Das david von heute kann wesentlich mehr als David DSL von 2003. Damals gab es noch keine Smartphone-Anbindungen, und die Webbox war alles andere als komfortabel.
    Eine Frage die sich heute stellt ist eher: Wäre es nicht Zeit für preiswerte david Pro Startlizenzen ohne Port? Und braucht jeder Kunde wirklich die Smartphone-Features mit ihren ständig nötigen Aktualisierungen, deren Kosten sich auf den Produktpreis auswirken?

    Ja, das sollte gehen:
    Im David Administrator mit der rechten Maustaste auf System klicken.
    Status Monitor auswählen und oben Volltextindex.
    "Datenbank zurücksetzen" sollte genügen.
    Anschließend "Jetzt starten" um die Indizierung neu einzuleiten.

    Reicht das nicht aus, dann die SQL Logfiles bereinigen.
    Prüfen, ob in David nicht alte temporäre Daten schlummern, die mit unnötig indiziert werden (zum Beispiel in den David Ereignissen).

    Falls alle Stricke reißen: Instanz David löschen und neu aufbauen.

    Das "blanko" bezieht sich wohl eher auf Einstellungen wie die des SMTP-Servers. Es brauchen keine Einträge gemacht zu werden, da das Migrationstoll alle nötigen Einstellungen mit übermitteln kann.
    Nach erfolgter Migration sollten aber die Dienste und ihre Einstellungen kurz überprüft werden.

    Racer1000. Bin neugierig, weil ich keine so großen Installationen betreue und nur wenig Erfahrung mit Exchange habe. Daher habe ich 3 Fragen:

    1) Nur 4 GB RAM bei etwa 650 zugreifenden David-Usern? War da der Zugriff auf die David-Daten nicht recht langsam?
    2) Benötigt jeder Client-Rechner eine eigene Outlook-Lizenz? *)
    3) Was muss bei einer solchen Umstellung auf Exchange und Outlook ungefähr für die Software-Lizenzen bezahlt werden?

    *) Anmerkung: Die Lizensierung der nötigen Outlook-Clients ist verwirrend. Denn teilweise wird nicht nur eine Zugriffs-Lizenz für Exchange benötigt, sondern auch noch eine Outlook-Lizenz:
    Eine Outlook Lizenz ist in der Exchange 2003 CAL enthalten. In einer Exchange 2007 CAL oder Exchange 2010 CAL ist kein Outlook mehr enthalten, wobei Ausnahmen bei Software Assurance Lizensierung gelten.
    Zu Exchange 2013 fehlen noch ausreichende Infos.

    Eigentlich sollten die Stände von alter und neuer Installation gleich sein.
    Aber zwischen David10 und David12 gibt es keine nennenswerten Unterschiede in den Benutzerarchiven.
    Deswegen wird die Migration problemlos laufen.

    Etwas Vorsicht ist nur bei den Webbox-relevanten Archiven nötig (System / david / Access).
    Selbiges am besten nicht mit migrieren, sonst könnte der alte V10 Stand die neuen V12 Einträge überschreiben.
    Es gibt die Möglichkeit, eine benutzerspezifische Migration auszuführen statt mit den Standardeinstellungen zu migrieren.

    Falls ein Update auf V12 installiert wird, dann eventuell verfügbare Rollout-Updates erst NACH der Migration installieren.

    Bitte daran denken die Server mit fester IP zu betreiben und geänderte IPs des neuen Servers nach erfolgter Migration in der Firewall einzutragen.
    Was auch nicht schaden kann:
    Alte Logfiles und die Verzeichnisse David\Import und ...\temp\ vor den Migration bereinigen. Mitunter liegt darin Jahre alter Datenmüll.

    Die Veränderung des Anhangs ist hier nicht nachvollziehbar.
    Zum Testen habe ich eine Datei "robots.txt" in s.dat umbenannt und via aktuellem david verschickt.
    Nach Empfang der Datei war der Inhalt von s.dat unverändert.

    Als Problemursache kommen Virenscanner und Spamschutzfilter in Frage.
    Möglicherweise gibt es beim verwendeten Virenscanner (oder beim Virenscanner des Providers) einen Log-Eintrag, der von der Uhrzeit her zutrifft.

    Lösungsansatz: die .dat Dateien vorübergehend in die Ausnahmen des Virenscanners einfügen.

    Oder dem Kunden die s.dat in txt-Format senden mit einem kurzen Begleittext wie:
    "Bitte speichern Sie die Datei s.txt als s.dat ab."