Beiträge von Arno

    Wenn schon so viel modifiziert wurde, dann sollte sich diesen David-Server am besten mal ein erfahrener Tobit Partner ansehen.
    Wird normalerweise für ihn (zum Beispiel per Fernwartung) kein Problem sein, die Fehler zu finden und zu beheben.

    Ja, korrekt. - Allerdings bitte nicht vergessen:
    Die David Migration Services erfordern eine Lizenz.
    Diese Lizenz kann rechtmäßig nur von einem autorisierten Tobit Partner erworben und genutzt werden.
    (Ein Übertrag oder Verkauf einer David Migration Lizenz an Dritte verstößt gegen die Lizenzbestimmungen).

    Das ist einfach, den bei der Migration ist die Auswahl "nicht Standard-Einstellungen verwenden" möglich.
    Dann erfolgen diversen Abfragen, was migriert werden soll. Damit kann bis hin zur Migration der Archive eines einzigen Users eingeschränkt werden.

    An Probleme mit W2003 SP2 und David Version 8 kann ich mich zumindest nicht erinnern. Also wenn irgendein Problemchen auftrat, dann war es mit Sicherheit nichts Gravierendes.
    Aber: Der Server ist mit SP2 recht leicht angreifbar. Die aktuellen Microsoft Sicherheitspatches zu installieren ist keine Zeitverschwendung.

    Vorsicht ist bei dem fast 10 Jahre alten David 8 geboten, wenn heute aktuelle Versionen des Internet Explorer auf den Clients zum Einsatz kommen.
    Das würde zu Darstellungsproblemen führen.

    Das heißt zwingt mich quasi dazu, dass bestimmte Mails das David System nicht verlassen können?

    Nein, das bedeutet es nicht. Es ist nur ein ganz klein wenig Kreativität gefragt:
    Nehmen Sie einem David-User eine der zugeordneten Adressen weg, dann wird ausgehend über den Provider übermittelt.

    Beim Empfang genügt es, diese Adresse unter Verteilvorgaben dem Empfänger oder einem beliebigen Archiv zuzuordnen.
    Dann bekommt der vorgesehene Empfänger weiterhin die eMails mit dieser Verteilkennung zugestellt.

    Ich nehme an Sie meinen "in David einbinden". (Tobit ist ein Hersteller, David der Name für eines der Produkte dieses Herstellers).

    eMail-Signaturzertifikat:
    Wählen Sie im David-Client Optionen / Einstellungen / Sicherheit und das eMail-Konto, dem Sie ein Zertifikat zuordnen möchten.
    Dann bei Signaturzertifikat das Umschlag-Symbol anklicken und das zur eMail-Adresse gehörige Zertifikat auswählen.
    Der Hash-Algorhythmus ist normalerweise SHA1.

    eMail-Verschlüsselung:
    Entsprechend bei Verschlüsselungszertifikat vorgehen (3DES).
    Gültigkeit zunächst intern prüfen.

    Wenn die Zertifikate korrekt eingebunden werden dann können Sie beliebige Zertifikats-Anbieter nutzen.
    Aber die Variante über die Tobit-Zertifikate ist der am bequemsten einzurichtende Weg.

    Die Server Locator Service-Dienste ermöglichen die Zuordnung einer dynamischen WAN-IP-Adresse eines David-Servers zu einem frei wählbaren Namen auf der Domäne tobit.net.
    Beispiel: david.tobit.net

    Dabei kann der Kunde bis zu vier SLS-Namen nutzen. (Name1.tobit.net, Name2.tobit.net ....).
    Der gewählte Name wird eine Subdomäne zu tobit.net mit Ziel auf die dynamische IP des kundeneigenen David-Servers.
    Anwendungsfälle: David-Client remote, David Webbox, eMail über name@name.tobit.net (ohne Zeitverlust durch Zwischenspeichern beim Provider), Aufbau einer Provider-unabhängigen Webseite auf http://ihrname.tobit.net , sehr preiswerter Aufbau einer gesicherten https://-Webseite durch Nutzung von SelfCert u.a.

    Die Funktion ähnelt dem Dienst Dyndns.org, der seit einiger Zeit für alle Nutzer kostenpflichtig ist.
    Die Namensauflösung ist aber unabhängig von der Nutzung eines Routers. Tobit.net Adressen können nur für laufende David-Systeme eingerichtet und genutzt werden können. Die Übermittlung der temporären lokalen IP an den DNS-Server in Ahaus geschieht über den Postman-Dienst.
    Durch die Einschränkung von Weiterleitungen auf Auth-Domains ist die eMail-Funktion deutlich sicherer gegen unbefugte Nutzung durch Spammer im Vergleich mit dyndns und no-ip.

    Für Kunden mit fester IP ergibt sich bei Nutzung der SLS-Dienste der Vorteil, dass sich Außendienstler die tobit.net-Adresse ihres Betriebes in der Regel deutlich besser merken können als eine IP4-Adresse.

    Bei David10 konnte es vorkommen, dass ein Archiv bei gleichzeitigem Zugriff eines Virenscanners und laufender Bereinigung beschädigt wurde.
    Lösungsmöglichkeit für Fortgeschrittene (Als David-Einsteiger bitte Support von erfahrenem Tobit Partner anfordern):
    Neues Benutzer-Verzeichnis "Eingang-Hilfsordner" anlegen und alle sichtbaren Einträge aus dem Eingang dahinein KOPIEREN.

    Danach auf Betriebssystemebene alle Einträge in Usernummer\in löschen, dann das leere Verzeichnis Eingang im David-Client löschen.
    Anschließend neues Verzeichnis EINGNG {in} anlegen und die Einträge des Hilfsordners da hinein kopieren.
    Die geschweifte Klammer gibt den Namen des Verzeichnisses auf Betriebssystem-Ebene vor.
    Jetzt sollte das Verschieben aus anderen Verzeichnissen in den betroffenen Eingang problemlos möglich sein.

    Empfehlungen:
    1) Vorher Datensicherung des Benutzers ausführen.
    2) Prüfen, ob gleichzeitiger Zugriff des Virenscanners eines Drittanbieters und des intergrierten David-Virenscanners auf die Archive erfolgt.
    3) Zeiten prüfen, in denen die Bereinigung und der vollständige Systemscan des Virenscanners eines Drittanbieters erfolgen. Unbedingt zeitlich getrennt halten, sonst kann bei David.10 die Archive.dat beschädigt werden.

    Wenn diese Meldungen nerven, dann können sie ganz leicht auf Einträge in EREIGNISSE beschränkt werden.
    Dazu den Dvise Admin öffnen, oben Menüpunkt System wählen. Rechte Maustaste / Konfigurieren.
    David. Administrator umstellen auf (OHNE).

    Das sollte aber nicht permanent erfolgen, denn es ist gut wenn ab und zu mal jemand Fehlereinträge zu Gesicht bekommt.
    Normalerweise ist die Fehlermeldung "SLS Error: Communication Problem" belanglos. Die Zuordnung zur temporären IP wird trotzdem vorgenommen.

    Wenn der SLS-Dienst sehr oft auf Fehler läuft dann kann es in seltenen Fällen passieren, dass er sich deaktiviert.
    In dem Fall in den Backline Features einfach unter VERSCHIEDENES des Haken wieder setzen bei SERVER LOCATOR SERVICES BENUTZEN.
    Auch in der David PostMan-Konfiguration sollte unterhalb von "GENERELL" der Punkt "SERVER LOCATOR SERVICES NUTZEN" aktiviert sein.

    In der Postman.ini kann der Default-Wert von 180 Fehlern erhöht werden auf 720:
    SLSMAXERRORCOUNT = 720

    Alternativ kann der Eintrag in der Postman.ini editiert werden, der die Häufigkeit der SLS-Checks regelt.
    Ein Wert von 600 ist ausreichend, darunter zu gehen macht wenig Sinn:
    SLSINTERVAL = 600
    Dieser Eintrag ist nach Neustart des Postman-Dienstes wirksam.

    Auf dem Smartphone lassen sich die Push-Nachrichten einschränken auf "hohe Priorität".

    Im übrigen dürfte das Problem bis 18.7. abends behoben sein.

    Im Dvise-Admin können einem David-User mehrere eMails-Adressen oder eMail-Aliase zugeordnet werden.
    Ich nehme an, das ist gemeint.

    In der Tat: wenn dem User eine Mail-Adresse zugeordnet ist, dann wird bei korrekter Schreibweise an selbige intern zugestellt statt über den Provider.
    Genauso sieht es aus, wenn zum Beispiel im Postman für eine tobit.net - eMail-Adresse "direkt senden" steht.

    Selbst wenn in eMail-Alias des Benutzers nur seine Initialen eingetragen sind (MM statt Manfred-Mueller@jibbetnit.tc), dann erfolgt eine interne Zustellung.
    Das spart Schreibarbeit.

    Im Normalfall wirkt sich diese Einstellung in der Benutzerkontensteuerung NICHT aus.
    Das Update läuft in den meisten Fällen auch ohne Deaktivierung dieses Parameters fehlerfrei.
    Es muss also noch einen anderen Einfluss geben.

    Mit fällt auf, dass in dem obigen Screenshot "Benutzerkontensteuerung: Administratorgenehmigungsmodus aktivieren" eingestellt ist.
    Bei Domänenmitgliedern, die nicht Server sind, steht dieser Parameter nach Installation des Betriebssystem und Anmeldung des Clients in der Domäne auf "Deaktiviert" als Default.
    Manche Virenscanner verändern die Default-Werte. Eine Kontrolle ist möglich mit gpedit.msc, und nach Änderung eines Eintrags sollte ein gpupdate.msc oder ein Neustart erfolgen.

    Normalerweise ist das nur eine Frage der Darstellung bzw. des gesetzen Filters:
    Die Zahl der Mails im Zielordner ist größer als die im Filter eingetragene "Maximale Anzahl angezeigter Einträge".

    Maßnahme: Automatische Ablage nach Jahren aktivieren, damit die Zahl der im Zielordner liegenden eMails kleiner wird.
    Oder Zahl bei Begrenzung vergrößern.
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    Zweite Möglichkeit:
    Auf dem Zielordner lieget eine Regel, die mit Wildcards arbeitet und zur Regel passende eMails sofort löscht.

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    Wenn der Kunde mit Windows 7 Clients arbeitet, dann wird es höchste Zeit für ein Update.
    Sonst kann es Problemchen geben, wenn ein Anwender mal IE9 oder IE10 als Webbrowser nutzt.

    Es kann passieren dass Virenscanner während einer Softwareinstallation Dateien beschädigen.
    Daher bitte versuchsweise den David Client über die Systemsteuerung löschen, Notebook neu booten und dann den David Client als Administrator neu installieren.

    Danach darauf achten, das das später zu verwendende Benutzerkonto und das zugehörige Passwort exakt gleich sind mit den Eintragungen auf dem Server.
    Hilft das nicht weiter, dann bitte die Einstellungen und Funktion des Virenscanners überprüfen, der auf dem Server läuft.

    Habe dies bei diversen anderen auch am laufen,

    Ich nehme an, dass sich auf bereits bestehende W8-Installationen mit David im gleichen Netzwerk bezieht.
    Möglicherweise läuft auf dem neuen Notebook ein Virenscanner oder eine Internet Security Software mit Blockade von nicht explizit freigegebenen TCP-IP Verbindungen.
    Port 267 muss in der Software-Firewall des Notebooks zum David-Server hin frei sein.