Beiträge von Arno

    Dankeschön, es hat prima geschmeckt! :D
    Den Nachgeschmack von Holzkohlengrill-gebrutzelten Hähnchenschenkeln mit Teryaki-Umantelung, einer ganz kleinen Prise Fleur du Sel, frisch gemahlenem schwarzem Malabar-Pfeffer mittlerer Körnung und Rauch von frischen Rosmarin-Nadeln ich so gerade eben noch mit einem Expresso wegspülen können. -

    Was die Farbsysteme angeht: Das sind aber schon beachtliche Graphik-Kenntnisse. Ich erinnere mich an Zeiten, da hatte ich als CAAD-Trainer bei einigen Schulungsteilnehmern Probleme, ihnen den Unterschied zwischen RAL und SirAdos beizubringen.

    Was das Fleur du Sel angeht: Da die statistisch erforderliche Mindestmenge von acht sorgfältigen Prüfvorgängen heute nicht erreicht wurde ist das Ergebnis der Verkostung aus Gutachter-Sicht nicht zweifelsfrei. Aber den ersten Ergebnissen zufolge spricht einiges dafür, auf Hähnchenschenkel Fleur du Sel erst kurz vor Ende des Garprozesses aufzustreuen.

    :thumbup: Genau das Pantone Matching System meinte ich!
    Das bietet ausreichend Möglichkeitenfür individuelle Gestaltungen.

    Fragte neulich ein Vertriebstrainer in mittelgroßer Gesprächsrunde: "Was sind eigentlich die Geheimnisse Deines Erfolgs?" - "..."
    Tja, wie sagte doch schon der alte Aristoschätz so treffend: "Nicht jedes Kochrezept führt zu einem schmackhaften Ergebnis." :whistling:
    So, genug damit, jetzt wird es Zeit für etwas wirklich Wichtiges: mein Mittagessen.

    - David läuft als Filesystem, lange Ladezeiten dürften daher nicht auftreten.
    Mir fällt bei der Fehlerbeschreibung auf, dass es meistens eMails mit Bild-Inhalt sind die Probleme machen.
    Sind diese Bilder als Bildanhänge auf Ihrem Server gespeichert oder werden sie über Internet geladen?

    - ist das Actice Directory des Servers aktiviert oder nicht?
    Falls ja, dann sollte bei TCP/IP keine WINS-Adresse eingetragen sein. Und es ist zu prüfen, ob es Fehlermeldungen im DNS-Ereignisprotokoll des Servers gibt.
    Falls nein, bitte Active Directory aktivieren. Eine kleine Performancesteigerung wird es gemäß Tests der Wortmann AG bringen.

    - Es sollten nie zwei Virenscanner gleichzeitig laufen, die die gleichen Windows-Verzeichnisse prüfen.

    - Die Ursache der beschriebenen Fehler kann sowohl im Hard- als auch im Softwarebereich liegen. Oder aber ein Botnetz-Virus oder Keylogger bremst den Datenzugriff.
    Um letzteres auszuschließen bitte vollständigen Festplattencheck mit dem nachstehend als Link verfügbaren Malwarecleaner ausführen.

    Default-Einstellungen bitte ändern auf "vollständige Prüfung" und "Rootkits erkennen".
    Der Malwarecleaner ist zur Prüfung und Säuberung infizierter Systeme gedacht. Er verfügt über keine Updatemöglichkeit, daher ist er nur am Tag des Downloads sinnvoll verwendbar.
    [Für Infos zu Norman Viren- und Spamschutzsystemen bitte anrufen. Rufnummer siehe Impressum meiner Homepage].

    ;) Wozu und welche Variante von PGP?
    PGP ist eine zwar sehr bekannte Verschlüsselungsart für private Kommunikation. Aber als solche auch oft im Interesse von qualifizierten Hackern. Ein paar Details zur Sicherheit und Angreifbarkeit von PGP und Open PGP liefert der Wikipedia-Artikel  
    Auch Golem.de hat Mitte vorigen Jahres eines Artikel zu PGP veröffentlicht:

    Zumindest billiger als PGP ist es zum Beispiel, Geheimes mit SelfCert, wöchentlich geänderter Bitlänge und wöchentlich geändertem, mehr als 12 Zeichen langem Passwort zu verschlüsseln. Dann dauert das Entschlüsseln ausreichend lange. Wer es noch sicherer mag der sollte zusätzlich in unregelmäßigen Abständen wechselnde Senderechner benutzen oder das Medium eMail ganz meiden.

    Die guten alten Radiowellen bieten da als Trägermedium interessante Alternativen zu eMails via Internet..
    Werden solche Übertragungen dann noch in der Übermittlungsgeschwindigkeit auf sehr kurze Impulse begrenzt, dann wird das Mitschneiden und Auswerten richtig mühsam.
    Das Senden muss übrigens nicht zwingend im Langwellenbereich erfolgen.

    Sind doch eMails mal nötig, dann könnte man sich die Mühe machen, vorm Absenden Buchstaben in Gruppen als Bilder zu übersetzen. Ein den Bilder beigefügter beschreibender Text informiert dann, welche Pixelkoordinaten als ASCII-Zeichen zu interpretieren sind. Und welche Pantone-Farbe zu welchem griechischen Buchstaben passt. Und in welchem Winkel zum Bild die XY-Koordinatenachsen ausgerichtet sind und - wichtig - wo der Koordinatenursprung liegt. Schon bei einer Bildgröße von nur 1024 x 768 Pixel ergibt sich eine Fülle von Informationen, die sich damit übermitteln lassen. Wird nur jeder zehnte Bildpunkt benutzt, dann ergibt das eine mögliche Liebesbrieflänge von immerhin 78.643 Zeichen. Jeder Bildpunkt kann ein Buchstabe sein. Oder eben nicht. Und der unbefangene unbefugte Mitleser muss erst mal darauf kommen, dass in den Bildern vom letzten Urlaub ein kleiner Roman versteckt ist.
    Allerdings - würde wirklich jeder zehnte Bildpunkt eingefärbt, dann wird aus dem Foto höchstens noch ein künstlerisch wertvolles impressionistisches Werk. Aber bei höheren Auflösungen ist es ohne weiteres möglich, nur jeden tausendsten Bildpunkt für Informationsübermittlung zu nutzen. Das dürfte unauffällig genug sein. Bei 1600 x 1200 Pixel gibt das immerhin 1.920 verfügbare Zeichen.

    Zugegeben - mal eben etwas mit einem PC oder Notebook zu verschlüsseln geht einfacher und schneller. Aber ein via PC mit einfachen Mitteln verschlüsselter Text ist eben auch recht einfach zu lesen. Zumal sich die nutzbare Leistung neuer Rechner gemäß Moore etwa alle 18 Monate verdoppelt. Im gleichen Maß steigt auch die Entschlüsselungsgeschwindigkeit. Da es nur ganz wenige Hochschuldozenten gibt, die Kryptographie lehren, sind sich die meisten mathematischen Verschlüsselungssysteme ziemlich ähnlich. Und somit sind sie auch zu knacken, wenn genug Rechenleistung verfügbar ist. Eine JUQUEEN oder BlueGene ist dafür nicht nötig. Allerdings können solche Rechner die Wartezeit angenehm verkürzen. Eigentlich genügt schon die Rechnerleistung von ein paar tausend via Botnetz unfreiwillig zusammengeschalteten PCs zum raschen Knacken mathematisch aufwendig verschlüsselter Texte. Wobei die Botnetz-Systeme den Vorteil haben, dass ihr Betreiber noch nicht mal den Strom dafür zahlen braucht.
    Wer sich mal etwas tiefer mit den Grundlagen der Kryptographie vertraut machen möchte, dem sei folgender Link empfohlen:

    Systeme wie der oben beschrieben Pixelcode mit Vektor-Transformation hingegen sind eher exotisch, denn sie benötigen Leute, die sich die Arbeit (!) machen sie anzuwenden. Aber Ähnliches wurde tatsächlich schon erfolgreich angewendet. Also - schaut Euch Eure Urlaubsfotos mal in extremer Vergrößerung an. Vielleicht steckt in manchem Pixel mehr als Ihr ahnt ...

    Viel Spaß beim Crypten. ;)

    P.s.: Bin auf Feedback und Coräkturen zu obigen Statements gespannt.
    Ach ja, fast hätte ich's vergessen: PGP wird grundsätzlich von David unterstützt, allerdings nicht als Open PGP.
    Mehr dazu unter Q-100.633 in der KnowledgeBase.

    ActiveSync nutzt die Push Technologie, so dass neue Nachrichten, Termine oder Kontakte unmittelbar nachdem diese am Server auch am Smartphone verfügbar sind.

    Führt dies nicht zu enormem Traffic bei den Smartphones, wenn immer die Inhalte mit synchronisiert werden?

    Die mir von den David-Apps bekannte Push-Technik übermittelt nur den Betreff, nicht aber den Inhalt der eMails.
    Will ich den Inhalt auch sehen, dann habe ich die Auswahl zu synchronisieren oder bei bestehender UMTS-Verbindung den Inhalt mit Klick auf den Betreff zu laden.

    Ich rätsele etwas über das "eigene Zertifikat":
    Wenn ein Zertifikat mit SelfCert erstellt wurde, dann werden fremde Server es nicht als vertrauenswürdig akzeptieren.
    Handelt es sich um ein Zertifikat, das von einer offiziell für zertifikatsvergabe akkreditierten Stelle herausgegeben wurde, dann ist das Selfcert überflüssig,.
    Allerdings muss bei offiziellen Zertifikaten unterschieden werden zwischen eMail-Zertifikaten und Webseiten-Zertifikaten.

    Die Preisunterschiede sind übrigens beachtlich: als ich mich danach erkundigt habe lagen die eMail-Zertifikate für Signatur und Verschlüsselung in ähnlichen Preisbereichen wie bei Tobit.Software. Zertifikate für Webseiten begannen aber erst bei rund 350 Euro pro Jahr.

    Das Abrufen "alle 5 Minuten" wird bei langsamer oder stark genutzter DSL-Verbindung zur Fehlerquelle. DSL-Leitungen werden normalerweise von mehreren Teilnehmern gemeinsam genutzt. Bei hoher Last sinkt dann die tatsächlich verfügbare Downloadrate eines DSL-16000 Anschluß auf weniger als ein Zehntel des vom Zugangsprovider angegebenen Nennwerts.

    Wenn Mailanhänge übermittelt werden, dann passiert es bei hoher Leitungslast und hoher Taktrate des Grabbingservers, dass ein neuer Empfangszyklus beginnt bevor der vorherige beendet ist. Das kann zu Kommunikationsfehlern oder Time-Outs führen.

    Bis zur Auswertung des Protokolls und der exakten Klärung der Ursache empfehle ich, den Abruftakt des Grabbingservers auf höchstens "alle 15 Minuten" zu begrenzen.

    Es dürfte weiterhelfen das Tracing des Grabbing Servers einzuschalten und auszuwerten.
    Um das Tracing als Datei zu erhalten bitte FILE=1 in die dvgrab.ini einfügen und den Grabbing Server neu starten.
    Dann wird eine dvgrab.deb erzeugt, die sich mit einem Editor auswerten lässt.

    Wenn das Abholen beim Provider nach einem Neustart des David-Servers funktioniert dann deutet das auf eine falsche Einstellung des Abruf-Intervalls beim Grabbingserver.
    Möglicherweise ist der automatische Abruf deaktiviert.

    eMail / Grabbingserver/ Konfiguration - Hier sind die Einstellungen für das Abrufintervall zu finden. Selbige auf automatischen Abruf alle 30 Minuten einstellen.

    Ich habe keine Erfahrung mit den Smartphone-Funktionen von Kerio und Exchange.
    Muss ich jedes Mal einen Sync über UMTS oder WLAN ausführen, wenn ich eine Nachricht unterwegs lesen will?

    Caldav ist für Termine und Erinnerungen zuständig, CardDAV für Adress-Einträge.

    Für weitergehende Anforderungen sind zusätzliche Tools nötig, wie eben die David App oder zum Beispiel der COSYNUS Apple iOS Connector für David:

    Ein Sync wird wohl kaum gelingen. Denn die SQL-Adressen liegen ja nicht im David-Server, sondern auf dem SQL-Server. Ergo hat das Archiv mit den SQL-Adressen nur Bezüge zu Adressen, aber es sind darin keine David-Daten enthalten, die synchronisiert werden könnten.

    Die Synchronisierung halte ich für überflüssig.
    1) Es kann eine Verknüpfung auf das Archiv gelegt werden, das die Adressen aus dem SQL-Server enthält

    2) Alternativ könnte bei dem User ein neues Archiv mit den Eigenschaften "Adressen aus SQL-Server" eingerichtet werden.
    Da die Inhalte im SQL-Server liegen und nicht im David sind die angezeigten Daten aktuell und identisch mit dem Inhalt des SQL-Servers.
    Eigenschaften des Archivs / Anzeigen als SQL-Adressen / Konfigurieren.

    Die Eingabe von Initialen statt des ganzen Namens spart Zeit bei internen Mails, ist aber nicht für externe Mails vorgesehen. **
    Es genügt dazu, diese Initialen beim Benutzer in die Liste der ein- und ausgehenden eMail-Aliase aufzunehmen.
    Dann genügt als eMail - Adresse zum Beispiel MM für Marius@mueller-westernhaken.pw

    Für externe Mails genügt es aber, die ersten Buchstaben des Namens in die An...-Zeile einzugeben, um eine Auswahlliste zu erhalten.
    Dabei gilt: Je mehr Buchstaben desto kürzer die Liste.

    Aber ein System wie David, basierend auf offenen und aktuellen Technologien...

    Schon möglich. Aber gibt es einen europäischen Hersteller, der das liefert? Dann bitte nennen.
    David ist ein System, das die Anwender mit ganz wenigen Mausklicks auf die wichtigsten europäischen Sprachen umschalten können.
    Geht das mit Exchange? Geht das mit Kerio?

    Wir sind im EDV-Sektor zu depperten Geldspendern für Produkte aus USA und Taiwan degradiert worden.
    "Oh ist das hipp, oh blinkt das aber schön ..."
    Das funktioniert nicht ewig so weiter, ohne das unser Lebensstandard tief sinkt.