Beiträge von Arno

    @wonderworld:
    So richtige "Begeisterung" kommt auch bei mir beim Thema Site Care nicht auf. Denn das Site Care System empfinde ich derzeit noch als unausgereift. Zumal sich die angezeigten Preise zu oft ändern.

    Bei den David Produkten haben sich die Preise im Laufe der letzten acht Jahre in etwa verdoppelt und unterliegen teils heftigen Schwankungen. Auf der anderen Seite ist die reale Handelsmarge beim Online-Handel von David gegen Null gegangen. Und sogar bei den Updates waren einige Dumper am Werk. Einige David-Nutzer waren ziemlich fleißig darin, ein Update-Angebot einzuholen, dann die Händlerzuordnung ändern zu lassen, und unter Bezug auf das bestehende Angebot sich das Update günstiger anbieten zu lassen und dann das ganze noch mal zu wiederholen. Das verursachte bei den Partnern und bei der Partnerbetreuung eine Menge unbezahlter Arbeit.

    Vor da her hat der Site Care Service mit den fixen Handelsprovisionen durchaus seinen Sinn: da kann kein Dumper mehr unterbieten, der (wie erlebt) ohne jedwede Schulung und Support nur über den Preis an Umsätze kommt. Auch die früher übliche Neuvergabe von Site-IDs bei einem Update führte zu Problemen. Mal gingen die Partner-und Konten-Zuordnungen beim Update verloren, mal wurde die alte David-Version über eBay verramscht, obwohl sie längst gesperrt war. Mit Einführung des Site Care Systems bleibt die Site-ID nach dem Update gleich. Das ist eine enorme Verbesserung.

    Aber wie schon geschrieben, das System braucht noch mindestens ein paar Monate Reifezeit. Es ist zum Beispiel unklar was passiert, wenn ein Bestandskunde Site Care zunächst nicht möchte und ein Jahr später sein David auf den aktuellen Stand bringen möchte,

    Eine neue Version ist nicht angekündigt (Stand August 2013).

    Seit Herbst 2012 gilt die öffentliche mündliche Verlautbarung des Vorstands der Tobit.Software AG, wonach das Produkt zukünftig nur noch schlicht und einfach david heißt.
    Technische Neuerungen sind seit Ende 2012 nur in Verbindung mit einem Site Care Vertrag erhältlich.

    Für Archive mit mehreren tausend Einträgen ist es ratsam, die automatische Ablage - sortiert nach Jahren - zu aktivieren.
    Dann werden unterhalb des angezeigten Archivnamens automatisch Ablageordner angelegt. Deren Inhalt erscheint in der SQL-Suche.

    Die Umsortierung in diese Jahresablagen erfolgt automatisch bei der Bereinigung.
    Der Start dieser Bereinigung lässt sich im David Administrator einstellen.

    werden Faxe die im Computer ankommen, noch als Beweis für irgendwas anerkannt?

    Normalerweise ja, denn es kommt auf den Sendenachweis an. Früher war es laut Ausführungsbestimmungen beim Finanzamt wichtig, dass der Versand nicht durch eine Software erfolgte, sondern dass die Übermittlung nachweislich über ein Hardware-Faxgerät mit Sendeprotokoll erfolgte. Heute ist sehr zu unterscheiden zwischen einem Geschäftsbrief, für den eine eMail genügen kann, und einem gerichtlich mit Zeitstempel dokumentiertem Schreiben. Das Faxgerät kann den Einwurf mit Zeitstempel ersetzen. Aber - wie bei allen Dingen die etwas mit der Rechtsprechung zu tun haben - gilt auch hier: Im Zweifel kommt es auf den Richter an!
    (Weitere Statements zum Thema Rechtssicherheit in der EU spare ich mir an dieser Stelle vorsichtshalber, sonst könnte das rasch ein Festplatten füllendes Thema werden.)


    @Peter Lustig: Was die Grillplanung angeht - nun da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Mal abwarten wie morgen früh das Wetter aussieht und was hier in Kaarst noch an Grillfleisch zu ergattern ist. (Das vom Kaarster Baggersee meine ich jetzt übrigens nicht, auch wenn es mitunter sehr appetitlich aussieht). Den Rosmarinbusch auf meiner Terrasse habe ich schon mal gegossen, damit die Nadeln nicht gelb werden. Denn das Auge isst bekanntlich mit. :)

    @Kato, bezüglich Ihrer Preisanfrage:
    Bis dato gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Firma Tobit.Software auch nur ansatzweise beabsichtigt, den Source Code des Produkts David zum Verkauf anzubieten. Somit gibt es auch keine diesbezüglichen Preisinformationen. Jedwede diesbezügliche Preisinformation seitens Dritter wäre somit ungültig.

    1. Ansatz: Der http://... Link führt so, wie er oben geschrieben ist, nicht auf eine existierende Seite im Web.
    Also einfach mal den Namen im David Navigator (aber nicht im Dvise-admin) ändern, damit kein Leerzeichen darin auftaucht und dann die Webbox neu starten.
    Umbenennen: Rechte Maustaste auf den Namen / Eigenschaften / Name ...
    Zum Beispiel einfach mal "michael" eintragen.

    Arno: Du wiederholst Dich

    Das stimmt wohl. Aber Wiederholungen haben schon mal ihren Sinn.
    Denn wenn ich mir die Statements von Josef Kirschner *) ansehe, dann gilt demnach:
    Es kann jemand den größten Quatsch verbreiten, der vorstellbar ist. Er muss ihn nur öfters wiederholen, dann finden sich ausreichend Deppen, die den Quatsch als "garantiert wahr" weiter verbreiten.

    *) ehemals Lehrbeauftragter für Journalistik in Wien.
    Bekanntestes Buch: Manipulieren, aber richtig. Die acht Gesetze der Menschenbeeinflussung.
    Bekannt auch als Drehbuchautor der bis 1972 gesendeten Fernsehreihe "Wünsch Dir was" mit Dietmar Schönherr und Vivi Bach (†).

    Ohne Portforwarding auf den David-Server sind Webbox und David Smartphone App nicht nutzbar.
    Wenn die verschlüsselte Variante (Port 443) verwendet wird ist das ausreichend sicher.

    Wer es noch sicherer braucht sollte einen Terminalserver aufsetzen und einen hochwertigen VPV-Router verwenden. Dann lässt sich der David-Client über direkt über IPsec oder im RDP-Fenster starten.
    Terminalserver-Lizenzen, ein brauchbarer Router und die Einrichtung sind zusammen natürlich nicht ganz billig. Und sogar die IPsec Kommunikation benötigt ein paar Ports, um die Kommunikation zu ermöglichen.

    Wie gesagt, am Ende stünde nicht mehr Redundanz sondern der Ersatz von Tobits David.

    Da rätsele ich aber:
    Welchen Vorteil hat ein Unternehmer davon, wenn er die für seinen Betrieb wichtige Kommunikationslösung durch eine Neuentwicklung ersetzt, die sich im Geschäftsumfeld noch nicht bewährt hat, und deren weitere Existenz davon abhängig ist, dass ein paar Leute Lust haben dafür regelmäßig etwas zu spenden?

    Im Spielwaren- und Hochschulumfeld mag ein Produkt einer Open Source Community seine Daseinsberechtigung haben.
    Aber mir sind die Rahmenbedingungen zu unsicher und zu vage, um so etwas in meinem Betrieb einzusetzen.
    Wer garantiert, dass in dem Produkt nicht einer der nur unter einem Pseudonym bekannten Programmierer seine Hintertürchen zum Abschöpfen interessanter Daten einbaut?

    @Kato: Da halte ich wenig von. Erstens würde das Ergebnis Redundanz zu bestehenden Systemen schaffen. Zweitens wäre eine ständige Anpassung an die sich rasch ändernden Gegebenheiten beim Online-Zugriff via Smartphones und Tablets nötig, was permanent hohe Kosten verursacht. Drittens sind die Fachkräfte, die die nötige Programmierung ausführen könnten, ziemlich rar und folglich teuer.

    Selbst wenn es gelänge, das Startkapital zustande zu bringen sind die Aussichten auf einen bleibenden Betrieb sehr dürftig. Denn es müssten regelmäßige Einnahmen erwirtschaftet werden, um die Kosten für die nötigen Anpassungen zu decken.

    Eingehend muss ein Port zum Internet hin für Webserver offen sein.
    Für unverschlüsselte Webseiten ist das Port 80 oder 81 auf die IP des David-Servers,
    für gesichrte https-Kommunikation ist es Port 443 oder ein festzulegender Alternativport.

    Soll der normale David-Client unterwegs verfügbar sein dann muss Port 267 ein- und ausgehend offen sein zur Server-IP.

    Der in David integrierter Virenscanner hat vor Jahren mal den Namen Doorkeeper bekommen, und ich behalte diesen Namen einfach mal bei.
    Er lässt die Einstellung zu "Samstags alle Archive scannen". So weit so gut, aber bekanntlich sollten sich Datensicherung und vollständiger Virenscann nicht ins Gehege kommen.

    Wie kann ich erkennen oder festlegen, wann der Doorkeeper startet und wann er mit der Prüfung fertig ist? :?:
    Nur wenn ich diese Zeiten kenne kann ich die tägliche Datensicherung zeitlich darauf abstimmen.

    1) Nur 1 GB RAM ist definitiv zu wenig, auch wenn das Serverbetriebssystem noch Windows 2003 ist.
    2) David 10 kann nur bis IE8 genutzt werden, Windows 2008 R2 aktualisiert aber automatisch auf höhere Versionen. Es wird bei David 10 also nötig, zumindest für den Internet Explorer die automatische Patch-Installation zu deaktivieren.

    Es macht wenig Sinn sich noch an der teuren Lösung von Problemen des alten Servers aufzuhalten, wenn ein neuer schon bereitsteht.
    Die Lizenz für das Tool zur Migration von Server zu Server haben viele Tobit Partner erworben. Wenn Sie für David.10 keine StrongBox-Lizenz haben, dann ist der Weg über Ihren betreuenden Tobit Partner der sinnvollste. Besitzt der die Lizenz für das Migrations-Tool nicht, dann gibt es auch hier im Forum mehrere aktive Tobit Partner, die Ihnen helfen können. Kurze Anfrage genügt.

    Die faxliste.CSV-Datei kann als faxliste.nmr kopiert ins Verzeichnis David\Import gelegt werden. Der Service Layer holt diese Datei ab und kopiert den Inhalt ins allgemeine Adressverzeichnis (vorher sichern und leermachen, wenn in der NMR-Datei nicht das Zielverzeichnis bestimmt ist). Weitere Infos und nötige Feldzuordnungen siehe KnowledgeBase Artikel Q-103.077, Q-103.076 u.a.
    Nach erfolgtem Datenimport diese Adressen einfach in ein neues David-Archiv verschieben und selbiges zum Faxversand benutzen.

    Es gibt auch die Möglichkeit via MS Word Serienfaxe mit Excel als Datenquelle zu erstellen und mit David zu versenden: Q-100.257.
    Das spart das etwas zeitraubende Sortieren der Variablen vor dem nmr-Import. :)

    @ David_1983: Bitte melden Sie das beschriebene Problem via David InterCom an Tobit.Software.
    Dann bekommt es in der Liste vorzunehmender Änderungen eine höhere Priorität.