Beiträge von Arno

    Da es ein VoIP-Anschluß ist könnten folgende Einstellungen weiterhelfen:
    1) Fax plus deaktivieren.
    2) "Faxübertragung auch mit T.38" in der FritzBox aktivieren.

    Wenn es damit klappt wäre es praktisch, wenn Du einen Screenshot der Einstellung der Fritz!Box hier einfügen würdest.

    Wurde ISDN-seitig irgendetwas verändert?
    - Einstellungen Telefonanlage?
    - Umstellung auf neue Anschlussart der Telekom (nach Umzug ausschließlich IP-basierend, erfordert spezielle Einstellung der Fritz!box).
    - andere Kabel?

    (0x3301) Protocol error layer 1 deutet auf ein Hardware-Problem hin.

    Das kann ein defektes Kabel, ein Fehler im USB-Gerät, eine zu schwache Stromversorgung am USB-Anschluß und ähnliches sein. In seltenen Fällen ist es eine fehlende Terminierung am ISDN-Kabel. Zu dem Fehlertyp passt der Abbruch beim Senden.

    Es wird wahrscheinlich zeitaufwendig werden den Fehler zu finden.
    Aber möglicherweise wurde nur das USB-Gerät vorher an einer anderen Buchse angeschlossen.
    Versuchsweise könnte das USB-Gerät über ein USB3-HUB mit externer Stromversorgung angeschlossen werden.

    Der Einbau einer gebrauchten AVM A1 (Fritz!card) ist unter Umständen preiswerter als die Fehlersuche.

    Ich kann dem Trace keine Fehlermeldung entnehmen. Wahrscheinlich ist auf den Faxeingang eine Regel gesetzt worden:
    "alle eingehenden Nachrichten vom Typ Fax sofort löschen" oder "alle Nachrichten an Nr. 28 sofort löschen".

    Wenn es das nicht war dann bitte das USB-Gerät aus- und wieder einschalten.
    Dann den David-Server neu starten und vor dem nächsten Empfang das Tracing mindestens auf ERWEITERT setzen und noch mal posten.

    Last not least: Wie verhält sich das System beim Senden?

    Live Forum ist in jedem aktuellen David-Forum verfügbar.
    Unter Optionen / Einstellungen / Benutzerprofil / Account und Zugangsdaten bitte einen gültigen Namen oder die Kombination aus Site-ID und Passwort eintragen.

    Dann taucht oben rechts neben Datei / ... entweder der Name oder die Site-ID auf. Dort Live Forum wählen.

    Oberhalb der Nachrichten befindet sich eine Zeile, wo Datum, Von, Betreff, Status und andere Spaltenüberschriften stehen.
    Rechte Maustaste auf diese Zeile bringt ein Auswahlmenü. Hier prüfen, ob eine Sortierung ausgewählt ist.

    Darüber ist noch eine Zeile. Hier lässt sich umschalten zwischen Liste, Lise klassisches Design, Adresskarten etc.
    Mehr Auswahl fällt mir momentan nicht ein.

    Und dann wäre noch zu prüfen, ob das nur an einer Arbeitsstation auftritt oder an allen anderen Rechnern auch.

    Die Fragestellung müsste auch ich das an den Herstellersupport weitergeben, obwohl ich mich seit mehr 10 Jahren mit David beschäftige.
    Einfach mal via Live Forum oder David InterCom fragen.

    Nachdem ich nach den Vorgaben von David auch die ID in der TLD.ini geändert

    Irgendwie mag ich es, wenn Probleme sich quasi von selbst erledigen ...
    Wobei ich bei USB-Geräten allerdings etwas vorsichtig bin wenn es sich die Langzeit-Stabilität geht:
    Geht ein paar Tage, geht nicht, geht wieder, geht mal wieder nicht ... ?(
    Das kommt bei USB-Geräten, die Faxen machen, gelegentlich vor.
    Und vor allem: so ein Gerät benötigt Strom, BEVOR das Serverbetriebssystem startet.
    Gemeinerweise bleibt es bei späterem Einschalten gerne mal unerkannt. :sleeping:

    Für die Forum-Leser wäre es praktisch, wenn Du den exakten Modemtyp und dem damit funktionierende Initialisierungs-String hier veröffentlichen würdest.
    Oder einen Auszug aus der damit funktionierenden TLD.ini - Das spart manch einem bestimmt etwas Sucherei.

    Seltsam, die Primux S0E läuft doch eigentlich problemlos, solange es sich nicht um einen virtualisierten Server handelt.
    In den letzten Wochen habe ich mehrere an unterschiedlichen Standorten mit David Fax ans Laufen gebracht.

    David verfügt über Port-Monitoring, dass brauchbar auswertbare Statusmeldungen zeigt, falls Fehler auftreten.
    Sobald die Karte wieder eingebaut ist kann ich mir den Ist-Zustand gerne ab Mittwoch per Fernwartung ansehen und ggfs. korrigieren.
    Bin telefonisch unter 02131-1515360 erreichbar.


    Nota bene:
    Die Verbindung der Primux-Karte mit der Außenwelt muss über einen ISDN-Anschluss erfolgen, während das Modem einen Analog-Anschluss benötigt.
    Daher ist ein wenig Sorgfalt bei Auswahl des Anschlusses und der Telefonanlagen-Konfiguration gefordert.

    Schwer zu beantworten, ohne ein US Rootics Modem je eingesetzt zu haben.

    Ansatz:

    Gemäß dem Fax-Standard CCITT T.30 werden normal auflösende Faxe mit einer horizontalen Auflösung von 196 dpi, aber vertikal nur mit 98 dpi gesendet (lediglich Faxe mit hoher Auflösung verwenden 196 x 196 dpi). In den Kopfdaten der TIF-Dateien wird die Auflösung vermerkt, aber leider werten einige Grafikprogramme diese nicht aus, weshalb dann normal auflösende Faxe um 50 % vertikal gestaucht erscheinen. Selbst das bei einigen Windows-Versionen mitgelieferte Imaging-Programm zeigt die Faxe zwar korrekt an, die Auflösungs-Information geht aber verloren, wenn man die Grafik nicht im TIF-, sondern in einem anderen Format (z.B. BMP) speichert.

    Mit einem Trick kann man aber ein empfangenes oder gesendetes Fax normaler Auflösung in eine Datei hoher Auflösung umwandeln. Drucken Sie die Faxdatei einfach z.B. mit dem in CapiFax enthaltenen Fax-Viewer auf den virtuellen CapiFax-Drucker. Wählen Sie hierbei im CapiFax-Druckertreiber die Option "Hohe Auflösung" und klicken Sie dann nicht auf "Senden", sondern auf "Speichern". Es wird eine TIF-Datei mit
    symmetrischer Auflösung (196 x 196 dpi) ohne Qualitätsverluste erzeugt, die sich auch mit vielen anderen Programmen - soweit sie die Huffman-Codierung in TIF-Dateien unterstützen - bearbeiten lässt.

    Somit wäre eine Lösung voraussichtlich möglich, wenn es gelingt, das Senden der Faxe auf hohe Auflösung umzustellen.
    Die Telefonanlage ist da weitgehend bedeutungslos.
    Aber der INit-String des Modems müsste angepasst werden.

    Im übrigen sind die USB-Modems von US Robotics nicht für David freigegeben.
    Das das Senden bei den USB-Varianten gelinde gesagt problematisch ist schon länger bekannt.
    Dass Sie überhaupt so weit gekommen sind dass mit dem Class1-Modem irgendwelche Zeichen an den Empfänger übertragen werden ist schon eine Ausnahme.
    (Freigegebene Modems und ISDN-Karten siehe Knowledge Base)

    Langes Probieren wird wahrscheinlich teurer als eine funktionierende ISDN-Karte (Gerdes Primux oder AVM A1, B1 oder Dialogic) oder einen Bintec RT1202 einzusetzen.

    Es kann unter anderem zu Lizenzproblemen kommen. Zum Beispiel wenn während des Updates eine Internetverbindung besteht.

    Daher wäre es sinnvoller, den Zwischenstep über eine Test-Lizenz der V10 auszuführen. Dazu ist während der Installation der für Testversionen vorgesehene Provider-Schlüssel des betreuenden Fachhändlers einzugeben. Von einer V10-Testversion schließlich ein Update auf die neue Vollversion auszuführen dürfte unkritisch sein.

    Bypass-Lösung für eine kleine Installation: Neuinstallation mit der aktuellen Software auszuführen und darin einen Ordner Restore zu erzeugen. Auf Betriebssystem-Ebene dann das ganze Archive-System der alten Installation dort hinein kopieren (D:\david\archive\A\...) und Arcutil-directory auf diesen Ordner Restore [im Betriebssystem "A"] ausführen, um die neuen Ordner zu erkennen. User in David anlegen, dann Strongbox ausführen. Nach erfolgter Komplettsicherung nur die unbedingt benötigten alten Archiv-Inhalte aus der Sicherung in den Usern wiederherstellen.

    Wichtig ist, zunächst einmal mit einem HTML-Editor die Seite wie gewünscht zu setzen und die GIF-Funktion zu testen.
    Wenn das funktioniert, dann bitte den Quelltext aufrufen und in die Zwischenablage nehmen.
    Als nächstes "Neue Nachricht in David öffnen und eine Betreff vergeben.
    Dann wählen: "Einfügen / HTML.... " und den Inhalt der Zwischenablage einfügen.
    Abschließend wahlweise als Textbaustein oder Vorlage abspeichern mit "Datei / Erstellen / persönliche Vorlage"
    Dann sollte auch das GIF funktionieren.

    Falls wider Erwarten nicht - am besten mal eine InterCom Anfrage starten.

    ... hätte da nur bedenken wegen der Performance so einer virtuellen Kiste

    Die Performance ist kein Problem, wenn der Rechner genug Arbeitsspeicher hat.
    16 GB sollten einem durchschnittlich ausgelasteten David-Server mit 50 aktiven Usern schon zugeordnet werden.

    Richtig flott David auf einer virtualisierten Maschine, wenn SSD-Platten zum Einsatz kommen.
    Da keine Suchzeiten fürs Köpfe-Positionieren entstehen und Fragmentierung bei SSDs bedeutungslos ist bringen SSD-Platten bei David-Servern enorme Performance-Gewinne.

    Wie ich heute erfuhr stoppt die Telekom nun tatsächlich ihre ISDN-Schiene.
    Bis Ende 2018 soll wirklich jeder Anschluss auf IP-Telefonie-Technik umgestellt werden.

    Alle Neu-Aufträge können nur noch als IP-Anschluss geliefert werden.
    Und das Gleiche gilt seit ein paar Wochen bei jedem Umzug.
    ;(
    Egal ob es sich um einen Wohnungs-Umzug handelt oder um einen Betriebsumzug:
    Nach dem Umzug läuft nur noch der IP-Anschluss!

    Stand: 07.8.2014,
    Informationsquellen:
    Telekom-Shop Neuss City / heutige Lancom-Veröffentlichung via eMail-Rundsendung / Telefonat mit Stefan Braum (Dipl.-Ing. Elektrotechnik).


    Wie sich das auf Geräte wie BINTEC RT1202 (ISDN-Ports für virtuelle Umgebungen) und analoge Faxgeräte auswirkt weiß ich noch nicht.
    Auf jeden Fall wird wohl ein spezieller und nicht ganz billiger Speedport vorgeschaltet werden müssen.
    Splitter gibt es nicht mehr, und D-Link DSL-Modems statt Speedport werden wohl nach einem Umzug nicht mehr laufen.

    Erbitte Feedback, Lösungsvorschläge und Erfahrungsberichte.

    Siehe auch:

    und

    Es ist ärgerlich, dass der Hersteller nicht bereit ist, sich per Fernwartung einzuwählen

    Der Ärger ist im ersten Moment nachvollziehbar. Wir sollten aber an zwei Dinge denken:

    Erstens ist es eine seit langem bestehende Vorgabe und Übereinkunft, dass ein Fachhändler den Kunden betreuen sollte und nicht der Hersteller selbst. Der Fachhändler sollte den Kunden nicht nur kennen, sondern wirklich betreuen. Wenn da der Hersteller mit Fernwartung dazwischen funkt, dann kann das ganz leicht zu Problemen führen: "Wer hat denn diese Einstellung vorgenommen? ..."
    Später ist es im Problemfall sehr schwer feststellbar, ob nun der Herstellersupport oder der Fachhändler die Bits und Bytes verschaukelt hat.

    Zweitens waren einige der Supporter in Ahaus, die ich erlebt habe, zwar engagiert, jedoch noch recht jung und spezialisiert. Allrounder zu werden dauert halt seine Zeit.
    "Altgediente" Fachhändler verfügen über mehr Erfahrung - wenn sie wirklich ihre Aufgabe ernst nehmen und nicht nur als Kistenschieber agieren.

    Nun kommt das aber: es gibt Spezialwissen, über das auch langjährig tätige Fachhändler nicht verfügen. Und dann müssen selbige sich an den Support in Ahaus wenden - meist mit Priority Service. So wie ich diesen raschen Rückruf-Dienst erlebt habe kommen da meist die älteren, erfahrener Supporter und Programmierer zu Wort. Würde sich aber jeder der vielen tausend Kunden mit Support-Bedarf direkt an den Hersteller wenden, dann wären diese erfahrenen Supporter wohl ein klein wenig überfordert mit der Vielzahl an Anfragen.

    Er (martaeng) schreibt doch," aktuell läuft es in einer 2008R2 VM."

    Zugegeben - das habe ich zunächst nicht berücksichtigt.
    Und trotzdem - auch auf einer virtuellen Maschine kann sich die Mühe lohnen, System- und Datenplatte zu trennen. Denn die meisten Viren und Trojaner lassen sich im Betriebssystem nieder, und dort vor allem in den persönlichen Dateien des eingeloggten Users. Sind Daten und System getrennt, dann lässt sich die Systemplatte ganz fix auf einen alten Stand zurücksetzen. Den großen Datentopf braucht man dann nicht mit zu verarbeiten, und Informations-Verlust (fehlende Mails) entfällt auch.

    Hast Du dazu eine Statistik o.ä.?

    Nein, aber eine Quellenangabe:
    Seagate Deutschland, während eines Vortrags über Server-Festplatten. -


    IO ist natürlich nicht unwichtig, aber Ursache für Plattenschäden ist wohl eher die Temperaturänderung während des Hochlaufens eines x-beliebigen Rechners nach einer längeren Aus-Zeit, während der er abkühlte. Nach der Kalt-Phase wird die Betriebssystem-Platte als erstes angesprochen. Selbige - und auch das Gehäuse - erwärmt sich, und dabei kann es zu Materialspannungen und damit auch zu winzigen Geometrie-Änderungen kommen. -

    Plattensterben infolge konstant hohen IO-Raten würde ich eher bei Halbleiter-Festplatten für wahrscheinlich halten.

    (off Topic)
    martaeng: mir wird trotzdem etwas mulmig, wenn ich sehe dass die David-Installation auf der C-Partition läuft. Da ist das Betriebssystem zweifellos gut aufgehoben. Aber David lege ich normalerweise auf eine andere Partition.
    Grund: Die Betriebssystem-Partition hat die höchste Wahrscheinlichkeit eines Hardware-Defekts.