Beiträge von Arno

    1) Die Software-Firewall des Servers UND die Software-Firewall der Clients sollten deaktiviert sein, bevor David's Desktop Protection installiert wird.

    2) Die David Desktop Protection ist alles andere als komfortabel und leider auch recht störanfällig.
    Auf Client Rechner kann bedenkenlos ein Virenscanner anderer Hersteller eingesetzt werden.
    Selbiger sollte aber möglichst nicht die Windows-Firewall verändern oder ersetzen, denn das verursacht fast immer unnötige Probleme.
    Bei Norton aus dem Hause Symantec sollte NICHT die Internet-Security Linie eingesetzt werden. Die greift zu tief ins Betriebssystem ein.

    Vor allem die Software-Firewalls von Watchguard, Symantec und Kaspersky habe ich in übler Erinnerung.
    Die Betriebssystem-eigenen Firewalls von Windows 7, Windows 8, Windows 2008 Server und Windos 2012 Server sind völlig ausreichend, zumal die Internet-Verbindung heute fast nur noch über Router oder Gateways mit eigener Firewall erfolgt.

    Als gut konfigurierbar habe ich in den letzten Jahren die Desktop- und Server-Virenscanner von Norman erlebt. Allerdings auch die immer OHNE deren gegen Aufpreis erhältliche Software-Firewall.

    3) Niemals zwei Virenscanner verschiedener Hersteller gleichzeitig auf einem Rechner installieren!
    Immer erst der vorherigen sorgfältig löschen ehe ein anderer installiert wird.

    Wie sieht es denn aus, wenn Sie unterhalb von Postman / Datenbanken unter Sendemethode einen Eintrag für die die eMail-Adresse machen, über die gesendet wird?

    Deaktivieren Sie zum Test vorübergehend das Senden mit den Einstellungen des Grabbingservers. Und wählen Sie bitte keinen Platzhalter, sondern tragen Sie die vollständige eMail-Adresse ein. Denken Sie bitte auch daran, bei gültige Domainnamen einen passenden Eintrag zu machen. Und deaktivieren Sie eMail-Konten, die direkt beim User angelegt sind (Erweitert / dieses Konto nicht verwenden).

    Sieht nun das Protokoll genauso aus oder gibt es keine oder andere Fehlermeldungen?

    Es kann an der Einstellung für postlagernde Sendungen liegen.
    Denn 10 MB ist genau der Default-Wert, ab dem Anhänge von David nicht mit gesendet werden.
    Statt dessen erhält der Empfänger nur einen Link zum David-Server, über den er sich den großen Datei-Anhang als Download holen kann.
    Und die eMail mit diesem Link wird korrekt verschickt. -

    Der Wert für Postlagernd lässt sich im David Administrator erhöhen.
    Dort unter System / Übertragung kann die empfohlene Dateigröße erhöht werden, zum Beispiel postlagernd senden ab 30 MB.

    Ich finde, wir sollten uns in der EU mehr Gedanken machen, wie wir von Unternehmen wie Google unabhängig machen.

    Google warf (dem MEEDIA Bericht zufolge) in dieser Woche die bisher kostenfreien Apps aus dem Play-Store. Wohl nicht wirklich wegen Qualitätsmängeln der Apps. Sondern zwecks Gewinn-Erzielung: Jeder, der eine eigene App via Google Play Store veröffentlichen will, muss von nun an bei Google erst mal eine "Entwickler-Lizenz" kaufen.

    Würde nur jeder Chayns-Nutzer sich das antun, dann wäre Google Inc. auf einen Schlag schon um 1 Million Euro reicher. So etwas mit einer guten Geschäftsidee zu schaffen wäre löblich. Aber das Vorgehen der Google Inc. findet bei mir keine Sympathie. Und die Erinnerung daran wird bleiben - zusätzlich zum Gedanken an Virenanfälligkeit und umständliche Einstellungen von Google's Betriebssystem Android.

    Ich hege ja noch etwas Hoffnung, dass zum Beispiel Nokia die Winterruhe in den finnischen Wäldern nutzt, um endlich mal wieder einen Marktrenner unter eigenem Label zu entwickeln und in Umlauf zu bringen. Wenn das klappt, dann fließt nicht mehr so viel Kapital nach USA und China ab. Im Smartphone-Markt werden Milliardenbeträge als Gewinn erwirtschaftet! Und - um wieder auf's Thema zurück zu kommen: das gilt auch für den IT-Werbemarkt. Zitat: "Google hat im vierten Quartal 2013 16,9 Milliarden Dollar umgesetzt, 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum." Quelle: ZDNET.  
    ~ 13.397.700.000 € Umsatz in nur einem Quartal! So ein Riese wird nicht schnell satt. Höchste Zeit also, dass Konkurrenz zu Google das Geschäft belebt.

    Mir fiel etwas ein, wo die David App doch weiterhin Sinn macht:

    Der Fehler im IOS 8.02 führt bekanntlich dazu, dass Ausgänge wie Eingänge behandelt werden und somit versendete Nachrichten bei den Hinweisen im Sperrbildschirm erscheinen. Wer nur Push-Nachrichten für eingehende Nachrichten braucht der kann die Hinweise für eMails über den Actice Sync Account deaktivieren. Die im Sperrbildschirm auftauchenden Hinweise auf neue Nachrichten im Ausgang erscheinen dann nicht mehr.

    Für Hinweise auf neue eMails im Eingang wird nun die David-App zuständig.

    Die Bypass-Lösung braucht etwas mehr Traffic, dürfte aber reichen bis Apple sein IOS 8 auf besseren Stand gebracht hat.

    Mit dem aktuellen Rollout ( Versionstand 12.00a - 2758 ) und Betriebssystem IOS 8.02 scheint die Anbindung von iPhones und iPads via Exchange Active-Sync stabil zu laufen.
    Die Kontakte und Adressen werden via Push-Update sofort aktualisiert, wenn die nötigen Firewall-Ports offen sind.
    Auch die Aufgaben werden schön übersichtlich dargestellt.
    Last not least klappt auch die Synchronisation von eMails prima - sowohl via WLAN als auch via LTE.
    Dabei ist einstellbar, ob nur der letzte Monat synchronisiert wird oder auch weiter zurückliegende Zeiträume.

    Da frage ich mich: wozu wird beim dem Status die David-Apps noch nötig?
    Erbitte Feedback.

    Rechte Maustaste auf eine eMail im Eingang. Dann Eigenschaften / Erweitert / SMTP-Header. Gibt es hier ein Feld Envelope-To: ? Dann diesen String aus auszuwertendes Adressfeld eintragen. Es gibt an dieser Stelle auch noch die Variante "X-envelope-to", also Obacht auf die Schreibweise. Die X-Variante verwendet zum Beispiel die Telekom. Je nach Provider, vom dem die eMails abgeholt werden, können bei unterschiedlichen Domains auch unterschiedlich Varianten zur Trennung von gewünschten und unerwünschten Zustellungen nötig sein.
    Hilft beides nicht, dann statt dessen eine Zieladresse je empfangenden eMail-Account eintragen.

    Weitere Infos siehe unter anderem:

    Ich hatte in den letzten zwei Tagen bei einem Kunden mit identischen Fehlermeldungen ziemliche Mühe, die Ursache zu finden.
    Damit sich das Suchen auch richtig lohnte fiel der Fehler auf, als das aktuelle David-Rollout installiert war. Andere Änderungen waren nicht erfolgt.
    Wo also mit der Fehlersuche ansetzen? ...
    Im Logging des Bintec RT1202 wurde ständig "HDLC-Fehler ..." protokolliert. :S
    Kein Firmware-Update der Bintec, keine Neuinstallation von Port oder Lancapi brachte eine Besserung.

    Des langen Suchens Lösung:
    Der Datenstrom läuft über eine Telefonanlage. Und in selbiger war wohl nach einem Gewitter eine Fehlschaltung aufgetreten. Techniker sagen über solche Vorkommnisse zum Kunden meistens: "Die Anlage hat sich verschluckt." Nachdem gegen Feierabend, als die meisten Mitarbeiter den Betrieb verlassen hatten, die Telefonanlage stromlos gemacht und dann neu gestartet wurde lief auch die Faxkommunikation wieder völlig normal. :!:

    Bei so großen Mailarchiven kommt die Frage auf, ob alle User auf ein- und demselben David-Server arbeiten müssen.
    Bei vielen Konstellationen könnte es Sinn machen, die Kommunikation auf zwei oder drei Server aufzuteilen.
    Ordner, auf die alle zugreifen müssen (Adressen, Textbausteine zu Produkten etc.) lassen sich im LAN bequem und schnell mit David replizieren.
    So wird der Navigator-Baum deutlich übersichtlicher, und Stoppzeiten für Wartungsarbeiten lassen sich ebenso verkürzen wie die täglichen Zeiten der Datensicherung.

    Die Investition für den SQL-Server (normalerweise deutlich über 1100,- € brutto für die Standardversion) entspricht beinahe zwei vollständigen David Pro Lizenzen samt jeweils fünf Usern.
    Bei Betrieben wo 800 GB Kommunikationsdaten anfallen sind in der Regel schon mehrere virtualisierte Server in Betrieb, die Windows Server Investition sollte also entfallen.

    Naive Frage:
    Mal angenommen, ein David-User ist inaktiv, weil zum Beispiel der Mitarbeiten gekündigt hat oder in Rente ging.
    Wäre es dann nicht angebracht, seine Regeln zu überprüfen und so abzuändern, dass an ihn gerichtete Nachrichten nicht ins Nirwana gehen?
    Oder wäre es nicht sinnvoll, seine Verknüpfungen für die Webbox und seine Webbox-Zugangsdaten zu löschen?

    Ergo ist doch der Aufwand für die Nacharbeit ohnehin nötig. Unter dem Namen eines nicht mehr im oder für den Betrieb tätigen Mitarbeiters sollte sich möglichst niemand mehr anmelden, sonst wird ein langlebiges Provisorium geschaffen. Damit wird auch das Customising seines David-Clients überflüssig.

    Webbox has been modified in today's david-version.

    Addresses are shown with title (displayed Name | Company Name ).
    And search-function is very fast because it uses the V12 SQL-search function.
    [search string BOSS will deliver all entries by mouseclick choosen line of the david-navigator. That can be an address or an eMail]

    Um solche Aktionen zu vermeiden gebe ich den Benutzerarchiven eine Nummerierung.
    Der System-User bekommt die #900#.
    Alle aktiven user bekommen ein #001# bis #899# in den Namen vorangestellt und eine Farbmarkierung
    Alle nicht aktiven User erhalten eine Nummer ab #901#, und die Farbmarkierung wird entfernt.

    Natürlich in ab 30 aktiven Usern und 20 inaktiven usern eine übersichtliche Gruppierung der nicht mehr aktiver User in einen Unterordner etwas übersichtlicher.

    Allgemeiner Hinweis: Für den externen (!) Zugriff über die Webbox gibt übrigens die Möglichkeit, Ordner einfach auszublenden.

    Der root-ordner jedes Benutzers ist normalerweise in den Rechten so eingeschränkt, dass er nicht komplett gelöscht oder verschoben werden kann.
    Lösungsansatz:
    Angenommen der Benutzer heißt Hugo. Dann die Maus darauf platzieren und mit rechter Maustaste wählen: Im Explorer öffnen.
    Mögliche Varianten:
    a) Im Explorer dann auf das gesamte Verzeichnis dieses Benutzers dem User JEDER volle Rechte gewähren. Nach erfolgtem Durchlauf Explorer wieder schließen und auch den David-Client vorsichtshalber neu starten. Jetzt sollte es einem User mit Administrator-Rechten möglich sein, den ganzen user mit gedrückter in inaktive zu verschieben.
    b) als eingeloggter Windows-Users Besitz des gesamten Ordners übernehmen und Vollzugriff auf den zu verschiebenden User einrichten.
    Nota bene: a) oder B) auch für den Zielordner ausführen, denn dort werden uneingeschränkte Schreibrechte gebraucht!

    Und falls es doch nicht klappt gibt es immer noch die Möglichkeit, den user "quick & dirty" auf Betriebssysteme-Ebene zu verschieben.
    Danach Arcutil / Directoy auf das Zielverzeichnis anwenden, und der user wird im Zielverzeichnis wieder sichtbar.

    Achtung: Weiterleitungen und Verknüpfungen werden wahrscheinlich auch bei funktionierendem Verschieben eines kompletten Users nicht mitgezogen.
    Denn sie sind ja bei einem anderen David-User gesetzt, der beim Verschiebevorgang völlig unbeteiligt ist.
    Folglich ändern sich die Ziele dessen eingerichteten Weiterleitungen nicht, wenn ich mich nicht vertue.
    (Diesbezüglich lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren).