Beiträge von Arno

    Der TLD-Dienst startet nur, wenn eine gültige Port-Konfiguration vorliegt und es sich NICHT um eine David Basic Edition handelt.
    Möglicherweise hat die Installation des nicht zum Betriebssystem passenden Vista-Treibers Betriebssystem-Dateien beschädigt, auf die die David-Port Installationsroutine zugreift.

    Unterhalb von servername\david\Tld\Port sollte nur Extra existieren. Alle anderen bitte löschen oder zumindest umbenennen.

    Eigentlich werden mehr Informationen über die eingesetzte Firewall benötigt.
    Es scheint zunächst, als ob es es ein Problem beim Datenhandshake zwischen David und der Firewall.
    Dann wäre aber in David gar kein Eingang feststellbar, auch nicht im Transit.

    Die paar Sekunden Sichtbarkeit bedeuten aber, dass zumindest ein Teil der Nachricht in David angekommen ist.

    1) Versuchsweise die Message identification Services UND den in David integrierten Virenschutz abschalten.
    Hilft das nicht, dann
    2) Alle Regeln im Eingang des // der betroffenen User deaktivieren.

    Hilft das auch nicht, dann Grabbing Server Dienst beenden.
    Alle Einträge aus Apps\Dvgrab\IN entfernen sowie in ...\David\Import und David\Import\System sowie David\Import\System\objects.

    Grabbing Server Dienst wieder starten.

    Außerdem:
    Checken, ob die Kommunikation zwischen David und der Firewall über Port 110 erfolgt oder einen anderen Port.

    Für die TAPI-Nutzung über den David-Client ist keine zusätzliche Lizenz erforderlich, wenn Sie die aktuelle David-Version einsetzen.
    Eine Anrufbeantworter-Funktion ist aber mit der Tapi-Anbindung des David-Client nicht möglich. Denn dies geht nur mit eingerichtetem Port auf dem David-Server.
    Sie sehen aber bei Nutzung von David-Client mit lokaler Tapi die Rufnummer des Anrufenden, und Sie können aus dem Adressbestand heraus wählen.

    Mit mindestens zwei David Com-Ports dürfte Ihr Vorhaben realisierbar sein. Es hängt jedoch von der Hardware-Kompatibilität ab.
    Bezüglich Kompatibilität Ihrer neuen Telefonanlagen-Hardware zu David liegen mir noch keine Informationen vor.
    Dies sollte Ihr Lieferant aber beantworten können.

    Die Fritz!Card USB ist nicht für den Betrieb unter Windows Server 2012 vorgesehen. Daher wird diese Kombination nicht supportet - weder von AVM noch von Tobit.Software. Zudem kann der Einsatz des Vista-Treibers zu Bluescreen Abstürzen des Servers führen. Daher empfehle ich ein Zurücksetzen des Server-Betriebssystems auf den Stand vor der Installation des Vista-Treibers.

    Es wurde bereits mehrfach in diesem Forum darauf hingewiesen, dass per USB angeschlossene ISDN-Komponenten in den allermeisten Fällen gar nicht oder nur instabil mit David laufen.

    Bei Windows Server 2008 und Windows Server 2012 ist mir kein Fall bekannt, wo diese Kombination auch nur annähernd zufriedenstellend lief. Wenn überhaupt ein Port eingerichtet werden konnte dann wurden eingehende und ausgehende Faxe nur teilweise übertragen. Danach kam nur noch Graugemisch beim Empfänger an.

    So eine Doppeldarstellung kann gelegentlich mal vorkommen, wenn zum Beispiel bei einem Stromausfall der Server nicht durch eine USV abgesichert ist. Das ist nichts kritisches, sondern nur ein Schönheitsfehler, der sich leicht bereinigen lässt.

    Abhilfe: David Tool ARCUTIL auf das betreffende Verzeichnis anwenden.
    Zu finden unter \\servername\David\Util\Windows\ARCUTIL

    Pfad ist der Windows-Pfad zur betroffenen Ordnergruupe. In diesem Fall also \\servername\David\Archive\USER
    Option anhaken: ARCHIVE.DIR herstellen (keinesfalls ARCHIVE.DAT !!)
    Das Tool darf im laufenden Betrieb angewendet werden. Allerdings kann es nicht schaden, die David-Dienste kurz zu stoppen.

    Ansatz zur PST-Datei: andere Outlook-Version ausprobieren.


    Im David Client neuer Ordner anlegen:
    Zum Beispiel den Ausgang mit der linken Maustaste markieren. Dann rechte Maustaste drücken und ""Neuer Ordner wählen".
    Als Name TEST {TEST} wählen.
    Was in den geschweiften Klammern steht wird im David-Ausgang ( ...\out\ ) mit genau diesem Namen hinzugefügt.

    Aber bitte Vorsicht: NIEMALS die David Grundstruktur überschreiben. Die etwas kryptisch aussehenden Windows-Namen für die User, den Eingang, den Ausgang, den Ordner System usw. dürfen nicht verändert werden. Andernfalls gerät dass Filesystem durcheinander, und David würde nicht mehr einwandfrei funktionieren.

    Normalerweise gibt es keinen Grund, auf Betriebssystem-Ebene irgend etwas anderes zu verändern als die Zugriffsrechte.

    Mit David eMails über Exchange (quasi als Proxyserver) versenden - das ist schon etwas ungewöhnlich. 8| Es werden da die gleichen Fehler auftreten wie früher bei AVM KEN! Ein typischer Fehler war: Alles gut verschickt, aber nichts bei den vorgesehenen Empfängern angekommen. In David gab es über Wochen lauter mit grün / OK bestätigte eMails-Ausgänge, aber in KEN! lag längst ein dickes Paket vergammelter eMails. Das kam recht oft vor. Denn der AVM Vertrieb wurde nicht müde, die Vorteile eines Proxy-Servers anzupreisen, obwohl es längst DSL gab. Zum Glück ist KEN! längst EDV-Geschichte.

    Der Exchange Server wird an David melden: "eMail einwandfrei erhalten". Damit ist für David dieser Kommunkationsvorggang erledigt, alles OK. Der Exchange Server hat nun die Aufgabe des Versendens, und nur er bekommt die Rückantwort, wenn eine ungültige Adresse angegeben wurde. Es wäre sicherlich möglich den Exchange Server so zu verändern, dass er bei Erhalt einer Fehlernachricht eine Info an David ausgibt. Es dürfte aber schwierig werden, diese Fehlernachricht dem richtigen David-User zu übermitteln. Und "schwierig" bedeutet fast immer auch teuer und fehleranfällig.

    Fazit: Es gibt zwar keine aktuelle Version "David MX / the missing elements of Exchange" mehr zu kaufen. Aber der einzig sinnvolle Weg ist hier, das David richtig zu betreiben, das heißt die eMails aus dem David-System nach außen zu verschicken statt den Umweg über Exchange zu machen. Wenn Sie unbedingt in Exchange eine Übersicht über verschickte emails benötigen, dann legen Sie am besten auf den Ausgang der David-User eine Regel, die erfolgreich übermittelte Nachrichten als Kopie an Exchange-Postfächer verschickt. Aber denken Sie bitte daran: Redundanz kostet Strom, Speicherplatz und Wartungszeit.

    Tischler538:
    Lösungsansatz: Es könnte daran liegen, dass der Absender der eMail LEER eingetragen ist, wenn die Regel zur Anwendung kommt. Diesbezüglich bitte den Ausgang überprüfen.

    Bei Autoreplys genügt es in so einem Fall, den Parameter in der Postman.ini SUBMITSENDERONAUTOREPLY=FALSE auf ... =TRUE umzustellen oder, falls er nicht vorhanden ist, hinzuzufügen. Nach Neustart des Postman-Dienstes lassen sich bei Autoreplys auftretenden Sendeprobleme damit meistens beheben. Ob allerdings alle Regeln oder nur die Autoreply-Regeln sich damit im Verhalten ändern lassen habe ich noch nicht ausprobiert. Ein Versuch kann jedoch nicht schaden.

    Ergänzung zur Antwort von Baumi:

    Pfad im David Administrator: David(Servername)/System/Verteilung/Verteilregeln.

    Hier neue Verteilregel anlegen mit zum Beispiel
    Verteilkennung = 91
    Bezeichnung = Faxe eingehend an Rufnummer 91.

    Dabei ist die 91 die Rufnummer, die die Telefonanlage intern weitergibt für Signale auf den Faxport. Alle anderen Rufnummern werden von der Verteilregel ignoriert.
    Als Ziel kann wahlweise ein Empfänger (= ein David-User) angegeben werden oder ein existierender Ordner im David-System.
    Der Empfänger erhält diese Faxe dann in seinem Eingang.

    Die Dienstvorgabe FAX ist dann noch auszuwählen. Wird als Dienstvorgabe KEINE gewählt, dann landen sowohl Fax- als auch Voice-Nachrichten im gewählten Ziel.

    aber um jeden Preis anderes Programmverhalten als die Konkurenz durchsetzen zu wollen


    Naja, jeder Hersteller ist halt frei in der Gestaltung der Bedienelemente, und praktisch jedes Produkt hat seine Eigenheiten, die es von anderen unterscheidet.

    Das ist nicht nur bei Kommunikations-Software so. Richtig anstrengend ist ein Wechsel zu einem anderem System bei CAD Konstruktionssoftware. Es dauert immer noch im Schnitt mindestens vier Wochen, bis ein Konstrukteur nach Wechsel des CAD-Systems einigermaßen die gleiche Geschwindigkeit erreicht wie vorher.
    Ich erlebte in Düsseldorf einen neu eingestellten Mitarbeiter, der als angeblich erfahrender Allplan erfahrener Architekt (FH) -eine komplexe Allplan-Konstruktion anging. Der zerlegte das 3D-Modell so, dass alle Stockwerke nebeneinander angezeigt wurden. Eine Visualisierung war danach nicht mehr möglich, und auch die Schnitte samt Bemaßung waren zerstört. Er gab an: "Nemetschek ist doch das Selbe wie AutoCAD, so wie ich das gemacht habe ist das zum Plotten richtig!" Damit waren drei Mann-Monate zerstört. Denn weil er administrator-Funktion übernehmen sollte hatte er ohne Prüfung des Kenntnisstands die Zugriffsrechte "auf alles" bekommen. Und so hat er als erstes die Verzeichnisse der CAD-Rechner aufgeräumt und dabei die älteren Stände samt Sicherung gelöscht. -

    Noch aufwendiger werden Systemumstellungen in der Luftfahrt: ein Boeing-Pilot benötigt lange und teure Lehrgänge für den Umstieg auf eine A310. Und ehe er sie fliegen darf muss er erst mal Prüfungen bestehen.

    Nun habe ich es begriffen - das rote Kreuz oberhalb der Nachricht habe ich noch nie im David-Client benutzt.
    Das Verhalten ist bei mir identisch, und es entspricht dem Verhalten beim Löschen in iPhone-Listen:
    Eine Nachricht ist gelöscht, und praktischerweise kommt die nächste zur Bearbeitung ins Fenster ohne dass ich das Fenster erst schließen und wieder öffnen müsste.
    Von der Ergonomie für iPhones und iPads eigentlich richtig.

    Da die Nachricht normalerweise mit einer Vorschau angezeigt wird ist es oft gar nicht nötig sein sie vor dem Löschen zu vollständig öffnen. - Da ich jeden Tag mehr als ein Dutzend unwichtiger eMails bekomme wandert sehr viel nach kurzer Kenntnisname der ersten Zeilen per Entf-Taste ins Nirwana. Ich hätte gar nicht die Zeit alle Nachrichten vollständig zu öffnen. Etwa 20 Spams pro Tag sind nicht eingerechnet - die sortiert das David MIS selbstständig in den allgemeinen Spam-Ordner, wo sie nach sieben Tage Wartezeit automatisch gelöscht werden.

    David Adminsitrator öffnen, System / Benutzer wählen. Doppelklick auf einen Benutzer, Hauptadresse überprüfen.
    Wenn OK, dann "Weitere" anklicken. Bei "Ausgehende eMail-Adressen" die gewünschten weiteren hinzufügen.
    Anschließend werden diese dem User links oben bei Erstellen einer neuen Nachricht im Feld VON: zur Auswahl angeboten.

    Die Anfrage bezieht sich auf die möglichst automatische Verarbeitung gescannter Dokumente.

    Die Automatik setzt meiner Ansicht nach eine OCR-Software voraus, welche die Dokumente scannt und nach Schlüsselwörtern wie zum Beispiel Lieferschein, Rechnung und Mahnung oder Bauvorlage, Präsentation und ähnlichem sortiert. Das kann David nicht leisten. Die Sortierung kann höchstens nach unterschiedlichen Headern oder Namen der gescannten Dokumente erfolgen. Alles andere erfordert manuelle Vorgehensweisen mit Sichtprüfung und Sortierung.
    Die Ablage in David und das Auffinden der Dokumente stellen sind danach leicht erfüllbare Anforderungen.

    Zur Auswahl geeigneter Zusatzsoftware kann ich nur zu einem Besuch von Fachmessen wie der Cebit raten. Nach einer Vorauswahl via Ausstellerverzeichnis kann ein ungeplanter Lauf durch die Messehallen schon mal helfen. An manch einem Stand habe ich schon erlebt, dass ich mit folgender Information zu einer brauchbaren Lösung kam: "Das was Sie suchen haben wir nicht im Sortiment. Aber ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Kollegen, in dem davon die Rede war. Sie finden ihn in Halle 12 bei den Scannern. ..."

    NoHopeNoFear: Das kann ich so nicht bestätigen. Bei Archiv- respektive Dateifehlern hätte der Systembetreuer reagieren müssen.
    Und die Performance ist vor allem eine Frage der Server-Hardware:
    Im Zeitalter Server-geeigneter SSD-Platten erfolgen Zugriffe ohne erkennbare Verzögerung.

    Einen erhöhten Aufwand für eine spätere Migration sehe ich auch nicht:
    Ich empfehle alle Ein- und Ausgangs-Files, die älter sind als drei Jahre, Jahresweise im StrongBox Format auszulagern.
    Dann kann dem Betriebsprüfer bei Bedarf rasch das gewünschte Jahr präsentiert werden.

    Zum Archivieren eignen sich vor allem WORM-Bänder, optical discs oder Blue-Ray-R Medien.
    Aber auch DVD-RW, die jeweils doppelt angelegt sind, haben ausreichende Alterungsstabilität ( > 10 Jahre).
    DVD-R sind wegen ihrer Lichtempfindlichkeit nicht für die Archivierung geeignet.

    Gleichgültig welches Medium verwendet wird, etwas gilt für alle: Es sollte immer mindestens zwei Exemplare geben.
    Und davon kann eines im Serverraum bleiben, aber das andere muss ausgelagert werden.
    Sonst gibt es im Brandfall das bekannte Kubikmeter-Problem:
    "Wir haben täglich gesichert und jedes Sicherungsmedium klimatisiert und bei geringer Feuchte neben dem Server aufbewahrt ..."
    Die Serverhardware ist dann ein Versicherungsfall, aber die abgebrannte Archivierung wird als grobe Fahrlässigkeit gehandhabt.

    @JayTee: Es gibt von Gerdes sowohl Einbaukarten für den PCI-E Slot als auch externe, via USB angeschlossene Geräte.
    Von Einbaukarten wie PrimuX S0 E sind bis dato keine Probleme bekannt, sofern die Hardware über den PCI-E Slot genug Strom hergibt.
    Einige Dell Server liefern nur über den PCIe-8x Slot genug Strom.
    USB- ISDN-Geräte, die mit einem Server verbunden sind, laufen nur in den seltensten Fällen stabil. Meistens kommt es bei mehrseitigen Faxen nach ein paar Sekunden zu Verbindungsabbrüchen. Die restlichen Seiten werden gar nicht oder als unidentifizierbarer Grau-Mix auf weiß übertragen.

    Grundsätzlich möglich ist dieser Weg. Aber er ist nur eine Notlösung. Denn oft treten Probleme dabei auf:

    1) Vor Ausführung von Arcutil muss sichergestellt sein, dass der User Vollzugriff auf alle zu ändernden Archive besitzt (Idealerweise als Besitzer).
    Das wird leicht vergessen, und dann bleiben Archiv-Inhalte unverändert.

    2) Bei Wiedervorlagen und Regeln kommt es zu falschen Zuordnungen, wenn der User-Name auf Betriebssystem-Ebene (z.B. 1001000) im alten Verzeichnisbaum ein anderer ist als im neuen. Der XY bekommt dann die Wiedervorlagen von User AB angezeigt. Und Regeln zielen ins Nirwana ...