Beiträge von Arno

    Was auf einem Windows 10 Smartphone geht, funktioniert auch auf einem PC mit Windows 10 - und umgekehrt.
    Das ist ja gerade eines der herausragenden Merkmale von Windows 10.

    Unter Windows 8.1 konnten Kontakte und Termine mit den "Bordmitteln" synchronisiert werden.
    eMails zu synchronisieren habe ich nicht ausprobiert, da der Sync unnötig die Festplatte gefüllt hätte.

    PROXYTEC:
    Für mich war die gestrige Schulung - abgesehen von einem guten Mittagessen, freier Verpflegung während des ganzen Tages und dem Punkt Gruppenkalender - verschwendetes Geld. Zu Beginn der Schulung wurde viel Zeit mit chayns und allgemeinen Dingen vertan, die am Schluss fehlte. Die Schulung richtete sich an David-Anfänger, und bezüglich der Outlook-Anbindung gab es keinen Inhalt, den ich in den Wochen vorher nicht schon selbst erarbeitet hatte. Der Trainer, hinsichtlich David eigentlich routiniert und kompetent, hatte von Outlook keine ausreichende Ahnung. Zudem waren die Outlook-Clients auf den Workshop-Rechnern nicht funktionsfähig. Wichtigste Information, die ich mitgenommen habe: David Mail Exchange ist wie ein Mietsystem zu betrachten. Wird die Jahresgebühr nicht bezahlt, dann sind die Clients nicht mehr nutzbar. Aber die Daten direkt auf dem Server bleiben weiterhin lesbar, sodass der Kunde bei einer Betriebsprüfung diesbezüglich nicht zittern muss.

    Fazit: Wie das Produkt steckt auch die zugehörige Schulung noch in den Kinderschuhen. - Immerhin konnte ich ein paar nette neue Kontakte knüpfen, und zum Schluss gab es eine hübsche Überraschung.

    Heute, 29.7.2015, ist pünklich zum Beginn der automatischen Upgrade-Verteilung von Windows 10 ein neues David Rollout bereitgestellt worden.

    Wichtigste Inhalte:
    - Windows 10 Kompatibilität
    - Fehlerhaft Umlaute bei Werkzeuge / Outlook-Import sind korrigiert
    - einige Fehler beim active sync sind behoben. Das betrifft in erster Linie die Adress-Synchronisation.
    - neue Engine in den Message Identifikation engines

    Im David Client gibt es dazu eine Einstellmöglichkeit bei Optionen / Ansicht / Editor / erweitert.
    Hier bitte "HTML bei eMails als Standard" anklicken.

    Hilft das nicht, dann am besten auf dem betroffenen Arbeitsplatz abmelden und einen User mit vollen Administrator-Rechten einloggen. Dann den david Client löschen, den PC neu starten und den David-Client aus der Serverfreigabe neu installieren.

    Meine Microsoft Partnerschaft samt Action Pack habe ich Jahre lang vernachlässigt.
    Aber das Desaster mit david mail exchange war ausreichend Anlass, ab heute meine Korrespondenz von "David Dokumente" endlich wieder auf MS Word 2013 und MS Word 365 umzustellen. Damit ist das leidige Thema mit unpassenden Seitenumbrüchen in Geschäftsbriefen und Angeboten jetzt endlich erledigt.

    Obwohl ich hunderte David-Installationen betreut habe ist ein Thema bei Kundenanfragen nur ganz selten aufgetaucht:
    ---> David Adressen in Microsoft Word nutzen. <---
    Daher bin ich mit folgenden Fragestellungen beschäftigt:

    1) Bisher habe ich Variablen in David-Vorlagen eingefügt und dann die David Adressen im Anschrift-Feld benutzt.
    Weiss jemand, ob ich die David-Adressen in Word direkt verwenden kann und wenn ja, wie?
    Oder sollte ich die David-Adressen besser in Outlook 365 exportieren und dann damit arbeiten?

    2) Gibt es Tools, um in MS Office 365 oder MS Office 2013 nach Text-Inhalten zu suchen, ähnlich wie es mit der David-Instanz von SQL-Server 2012 Express möglich ist?

    Als Ergebnis von knapp einem Monat Test ergibt sich für david mail exchange, dass es noch nicht praxistauglich ist.
    David mail exchange kann erst ab Outlook 2013 sinnvoll genutzt werden. Wenn ein Kunde ältere Versionen von Outlook einsetzt und die Funktionen ermine und Kalender nutzen will, dann ist das ein KO-Kriterium für david mail exchange.

    A) Allgemeines:
    Was sehr gegen david mail exchange spricht ist die Miet-Lizensierung, die während der Nutzunhszeit jährlich wiederkehrende Ausgaben von 390,- € notwendig macht.
    Nach dem aktuellen Wortlaut des Online-Angebots auf tobit.com wird das neue Produkt "pro Jahr" lizensiert:
    "Die Lizenz für fünf Benutzeraccounts ist für 349 Euro pro Jahr erhältlich."
    Damit lehnt sich Tobit.Software offenbar an das Mietprinzip an, dass Office 365 zugrunde liegt. Wer aber Office 365 nutzt, der hat kein david mail exchange nötig. Besonders komfortabel soll das mit "OneDrive for Business" möglich sein. Das auszuprobieren hatte ich aber noch keine Zeit.
    Infos: Die bei Microsoft gehostete Outlook 365 Business Essentials Lösung ist mit 45,6 € jährlich mehr als 20% preiswerter als david mail exchange. Dabei ist allerdings der Microsoft Webseite nicht zu entnehmen, ob Adressen, Termine und eMails auch auf Tablets und Smartphones nutzbar sind. Für das vollständige Office 365 Business zumindest gibt es Apps.

    Früher wurde das heutige Mietmodell von david mail exchange "Subscritions-Lizenz" genannt. Die hat Tobit.Software und vor allem seinen Vertragspartnern schon einmal den Verlust vieler Kunden eingebracht. Wer nun - verärgert über die jährlich anfallenden Zahlungen - sein Mailsystem wechselt, der muss bei einer Betriebsprüfung den Jahresmietbetrag noch einmal zahlen. Anders kommt er nicht mehr mit vertretbarem Aufwnad an seine eMails, sobald ein Betriebsprüfer Einsicht in email-Daten der Vorjahre verlangt.

    Das Lizenzierung per Miete macht david mail exchange zu teuer. Es gibt zum Glück für Outlook Fans etliche Alternativen zu Installation von david mail Exchange. Dazu nur vier Beispiele:
    1) Bei Wortmann AG gibt es vollständige Exchange-Clients als sehr flexible Cloud Solution. Der monatliche Preis pro User beträgt nur neun Euro inkl. Strom- und Hardwarekosten. Damit sind keine mühsamen Klimmzüge zum Abstimmen zwischen Outlook und David und zur Überwachung der active sync Funktion nötig. Ein Server hingegen, mit SSDs, Betriebssystem und david mail exchange für 5 User mit 2.600,- € angesetzt, verursacht bei Abschreibung innerhalb 36 Monaten und wegen der Softwaremiete innerhalb von drei Jahren Kosten von mehr als 14,- € pro User monatlich.

    2) Es gibt kostenlos heute erhältliche und Sharing-fähige Systeme zur eMail- Termin- und Adressverwaltung auf Linux-Basis. Eine Kompatibilität zu iPhones und Android Smartphones ist selbstverständlich.

    3) Kunden von Internet24 erhalten Sharing-fähige Systeme zur eMail- Termin- und Adressverwaltung fast gratis als Zugabe zur Domainverwaltung.

    Last not least 4): Wer nicht unbedingt der Mode folgen will, die eMails vis Smartphone ständig mit sich rum zu tragen, für den gibt es noch einen preiswerten Weg. Es genügt, die Outlook Postfächer alle auf einen Server oder einen PC im LAN zu packen. Dann wird der Ordner mit den Postfächer im Netzwerk freigegeben und jeder User holt sich in Outlook seine Daten mit \\servername\postfach.pst Für einige meiner Bestandskunden ist das seit mehr als zehn Jahren völlig ausreichend. Denn um unterwegs mal etwas nachzusehen genügt ein VPN-Zugang. Manchen ist selbst der noch zu teuer. Denen genügt trotz der bekannten Risiken unterwegs eine offene RDP-Freigabe des Servers oder des PCs. Ob diesbezüglich mit Windows Server 2012 R2 höhere Sicherheit aufkommt entzieht sich noch meiner Kenntnis.

    Der Trend, dem sich Tobit.Software anschließt, ist nicht neu. Aber zum Beispiel Microsoft, seit Anfand 2014 einer der engagiertesten Vermarkter von Mietsystemen, fährt gerade mit 3,2 Milliarden US-Dollar den höchsten Verlust seiner Firmengeschichte ein. Das liegt nicht allein am Einkauf von Nokia, dessen Smartphones wegen des unbeliebten Windows 8 unbeliebt sind. Es liegt insbesondere auch daran, dass die Kunden webbleiben, weil sie begründete Furcht davor haben, nach Ablauf der Mietzeit keinen Zugriff mehr auf ihre wichtigsten Daten und Dokumente zu haben. Denn es wird noch viele Prozesse und Gesetzes-Erlasse erfordern um die Anbieter von Cloudsystemen wirksam zu verpflichten, ihren Kunden auch NACH Ende der Mietzeit mindestens 10 Jahre lang - also entsprechend der gesetzlichen Archivierungspflicht - die Einsicht in ihre gespeicherten Dokumente zu ermöglichen. Ohne einen für 10 Jahre garantierten Lese-Zugriff auf die Cloud-Daten können Geschäftsführer ihren gesetzlichen festgelegten Archivierungspflichten überhaupt nicht nachkommen!
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    B) Einige Testergebnisse:
    Im ersten Testmonat fiel auf, dass das Programm david mail exchange und der zugehörige Download-Button auf der Webseite des Herstellers keinen Hinweis auf eine "Testversion" enthält. Wer es von der Webseite des Herstellers lädt kann annehmen, dass es sich um eine unbeschränkte Vollversion handelt. Zudem fiel auf, dass bei der ersten Installation des Programms keine Fachhändler-Zuordnung erfolgte.
    Einen Button "jetzt kaufen" *) gibt es jedoch zum Glück für die Vertragspartner von Tobit.Software auf der Produkt-Webseite bis jetzt nicht.
    Doch der Kunde bleibt während des Testzeitraums im unklaren darüber, wie viel Zeit ihm für den Test noch bleibt.

    Nach Installation des Programms ist die Installation des neuesten Rollouts sinnvoll. Darüber wird der Kunde nur durch das rote Feld in der Serverinstallation informiert. Das Rollout ist über den bekannten David Administrator erhältlich. Dabei kommt eine spezielle für david mail exchange angepasste Ausgabe des Rollouts zum Einsatz, die am Begrüßungs-Logo erkennbar ist. [ Energie-Verschwendung eine Testversion zum Download bereitzustellen, die noch eine zweite Datei zur Aktualisierung benötigt. ] Die Sicherung und Wiederherstellung von David-Daten geschieht mit dem schon bekannten Programm STRONGBOX.

    Genau wie im normalen David auf tauchen bei Installation auf Windows Server 2012 R2 einige Ungereimtheiten hinsichtlich der Zugriffsrechte auf. Dies liegt jedoch nicht an den David-Programmen, sondern das ist ein für Windows 2012 R2 in Domänen typisches Problem. (Die einfachste Lösung ist, das bei Einrichtung einer Domäne automatisch deaktivierte Konto "Administrator" für die Rechtevergabe vorübergehend zu aktivieren und damit die Rechtevergabe und eventuell nötige Arcutil-Läufe auszuführen.)[/i]

    • Die normale david.iso, die auf david.tobit.net zur Verfügung steht, ist NICHT mit einem Lizenzschlüssel von david mail exchange kompatibel. Dies wurde bei Hardware-Wechsel mit der Testlizenz von david mail exchange ausprobiert. Es mag unter anderem daran liegen dass die heute als Download verfügbare david.iso noch aus dem Jahr 2014 stammt.

    • Das neue david mail exchange verfügt NICHT über die SQL-Suche.

    • Es NICHT möglich, auf Client-PCs oder Notebooks einen David-Client zu nutzen. Der Kunde muss ein anderes Programm, zum Beispiel Outlook, als Sichtmaske verwenden. Auch die David Webbox ist nicht nutzbar.

    • Werden Daten von einem User auf den anderen verschoben, dann werden die VERSCHOBENEN Daten von active sync NICHT angezeigt. Weder in Outlook noch auf einem iPhone oder iPad, das direkt mit dem david Server kommuniziert. (Diese Macke hat auf ein normales David. Da fällt es aber selten auf, weil die von USer A nach User B verschobenen eMails im normalen David Client sichtbar sind).

    • Bei Installation auf einem 2012 R2 Essentials Server machen dessen bereits per Vorinstallation geöffneten Port 443-Anwendungen Probleme. Es ist mühsam, entweder die zugehörigen Dienste zu stoppen oder auf einen anderen Port auszuweichen, den die active sync Kommunikation für Outlook benötigt.

    • Braucht ein Kunde Terminkalender und Adressen, dann benötigt er bei den Microsoft Programmen mindestens den Versionsstand Outlook 2013 oder MS Office 2013. Setzt er ältere Programme ein, dann gibt es dafür keine Updates, sondern nur den Neuerwerb.


    Zusammenfassung des Stands vom 26.7.2015:
    Das normale David ist kundenfreundlich und ausgereift.
    Aber für david mail exchange ist mir als unabhängiger EDV-Berater beim heutigen Stand eine Empfehlung kaum möglich.
    Um es einmal mit den Worten Ahäuser Landwirte auszudrücken:
    david mail exchange braucht wohl noch ein Jahr Weide!


    *) Bekanntlich kann in Deutschland ohne den ausdrücklichen Hinweis "Jetzt kaufen" kein rechtsgültiger Vertrag im Onlinehandel mit Verbrauchern zustande kommen. Der Hinweis auf entstehende Kosten muss zudem in unmittelbarer Nähe zum Button liegen und gut sichtbar sein. Ohne einen solchen Hinweis sind online mit Verbrauchern geschlossene Verträge nichtig. Ist auf der Eingangswebseite des Anbieters oder beim Angebot selbst keine Nutzungseinschränkung dahin gehend eingetragen, dass sich das Angebot sich nur an Unternehmer richtet, dann können Nutzer angeben, dass sie im Moment des Vertragsschlusses als Verbraucher tätig waren. Der Wahrheitsbeweis obliegt dem Online-Anbieter.

    Ein halbes Jahr ist in der EDV eine lange zeit. Aber was mich momentan mehr beschäftigt:
    Ich habe keine Idee, wie ich ein altes Outlook 2010 dazu bewegen soll, die Adressen und Termine des David-Servers zu verarbeiten.
    CalDav und CardDav kann Outlook 2010 ohne Zukaufprogramme nicht, und die Zukaufprogramme können nicht mit David.
    Ein Update von 5 Office-Installation würde aber auch 5 x eine neue Lizenz von Office 2013 Home&Business bedeuten - eine preiswertere Variante habe ich noch nicht gefunden.

    Meine Erfahrungen sind "durchwachsen".
    Wird david mail Exchange mit Outlook 2013 Clients eingesetzt, dann läuft es via active sync auf den Clients passabel.

    Aber wenn der Kunde nur Outlook 2010 oder 2007 im Einsatz hat, dann wird es hakelig. Denn diese alten Versionen kennen kein active sync.
    Folglich stehe ich vor dem Rätsel, ob und wie ich diesen Altversionen Caldav und Carddav beibringen könnte.
    Bis jetzt weiß ich noch keinen funktionierende Weg, um die Kalender und Adressen in den Outlook 2010 Clients mit dem David Server synchron zu halten.

    Die Schulung zu david mail exchange ist ärgerlicherweise einen halben Tag vor dem Termin abgesagt worden, weil der Trainer erkrankt ist.
    Einen Ersatzmann, der wegen der Erkrankung hätte einspringen können, gab es nicht. Das lässt mich sehr vorsichtig werden.
    Einen neuen Termin gibt es erst am 11. August 2015.

    Ich überlege gerade, wie ich mit David eine einzelne Adresse oder eine Gruppe von Adressen so aufbereiten kann, dass ich sie direkt an einen Label-Drucker senden kann.
    Der Drucker soll die Post-lesbare Adresse auf ein Etikett drucken, mit eine Post-Warensendung (ohne Begleitschreiben) beschriftet wird.

    Effektiver ist folgender Weg:

    1) Mail Access Server und Webbox-Dienste starten (automatisch).
    2) Dann statt des Export-Ordners unterhalb von "Unverteilt" einen Ordner dieses Namens unterhalb von Gruppen anlegen.
    Da hinein die für extern bestimmten Nachrichten verschieben oder kopieren
    3) Auf diesen Ordner Zugriffsrecht, einen Zugangsnamen und Zugangspasswort Passwort einrichten.
    4) Weiterleitung im Mail-Access Server einrichten - genau wie für david mail Access.
    5) Dem externen User die WAN-IP oder (bei dynamischer IP) die tobit.net-Adresse sowie die eingerichtete Kombination aus Zugangsnamen und Passwort mitteilen.

    Danach kann der externe Empfänger jederzeit mit Exchange active sync oder david active sync auf diesen Ordner zugreifen.

    barabas: "Zentraleingang" - das müsste meines Wissens nach bis David Version 4 gewesen sein. Das ist mehr als 15 Jahre her.
    Seitdem haben sich das Programm, die Schulungsinhalte und die Administrations-Vorgaben ein klein wenig geändert ...

    PROXYTEC: Dass lässt sich so nicht immer komplett auf die Praxis übertragen. Es sollte vor der David-Installation immer ein Gespräch mit dem Systemverantwortlichen des Kunden und dessen Geschäftsführung stattfinden. Dabei wird festgelegt, welche User welche Rechte erhalten sollen. Oft wird gerade gewünscht, dass die Mitarbeiter des Vertriebs und der Technik sich gegenseitig in die Ordner blicken.

    Nota bene:
    Statt Unverteilt zu einem "Public Folder" zu machen sollte der Ordner GRUPPEN benutzt werden. Denn der ist dafür vorgesehen, und darauf erhalten alle User zumindest Leserechte. Es macht Sinn, unterhalb von Gruppen {Groups} Unterverzechnisse wie Vertrieb, Technik und Sammeleingang anzulegen. Sammeleingang ist dabei für eine eMail-Adresse gedacht, die nicht einem David-user speziell zuzuordnen ist. Beispiel dafür ist eine unspezifische Mail-Adresse wie info@IhreDomain.de statt einer benutzerspezifischen Adresse wie Peter.mustermann@IhreDomain.de

    Der Ordner Unverteilt ist in erster Linie dazu da, dem Administrator fehlerhafte oder unvollständige Konfigurationen der POP3-Konten anzuzeigen.
    Wenn in diesem Ordner eMails landen, dann besteht Handlungsbedarf für den System-Administrator.

    Es kann es nach Wechsel eines Providers zum Beispiel nötig sein Zieladressen einzutragen, damit nicht unnötig Kopien eingehender Nachrichten erzeugt werden.
    (Diese überflüssigen Kopien landen in Unverteilt).

    Leider gibt es immer noch Administratoren, die mangels Schulung Unverteilt zu einem Arbeitsordner machen.
    Bei mehreren Kunden, deren Netzwerk ich heute betreue, sah ich zu Beginn meiner Arbeiten die Folge dieses Fehlers:
    Viele tausend Nachrichten waren von den Betriebsmitarbeitern unnötig mehrfach bearbeitet worden und wurden zudem auch noch redundant archiviert.

    NXDIS:
    Unbetreuten Kunden gibt unter anderem david.tobit.net Auskunft darüber, welcher Tobit-Partner in Ihrer Nähe erreichbar ist.
    Setzen Sie sich mit einem oder zwei telefonisch in Verbindung und fragen Sie, ob er Ihnen behilflich sein kann, indem er zumindest die InterCom-Anfragen rasch weiterleitet.

    barabas: Die Reaktionszeit bei Tobit.Software schwankt enorm je nachdem, ob gerade ein größeres Event ansteht oder nicht. Zudem kann nicht jeder Supporter alle Fragen zu david beantworten. Ein zwanzig Jahre lang tätiger Tobit-TAR hat mitunter mehr Spezialwissen als ein Supporter. Da Sie wahrscheinlich nur die Fragen weiterleiten, die Sie nicht selbst beantworten können bekommen die Hersteller-Supporter recht exotische Fragen vorgelegt. Und dann ist eine zeitraubende interne Weiterleitung nötig: "Weiß jemand, wie ..."

    Ich habe testweise auf einem Notebook ein Outlook 2007 eingerichtet und die IMAP-Anbindung aktiviert.
    Das funktioniert, solange der Rechner mit einem David Mail Exchange Server (DME) innerhalb des LANs kommuniziert.

    Im WAN ist der Empfang über eine Tobit.net Adresse auch problemlos, solange Port 143 in der Firewall auf den DME geleitet wird.
    Ausgehend (WAN!) gibt der SMTP in Outlook Fehlermeldungen bei der Einrichtung des Kontos.

    Die Anbindung eines iPhones via david active sync war kein Problem.
    Als Internet Gateway benutze ich einen Bintec Rt1202.

    Die Firewall-Durchleitungen im Windows-Betriebssystem wurden vorgenommen.
    N.B.: Hier ist eine gravierende Fehlerquelle, wenn zusätzliche Software-Firewalls wie in Kaspersky Internet Security zum Einsatz kommen.
    Diese können die Syncrhonisation beeinträchtigen und Effekte auslsöen, wie sie JackC beschrieben hat.

    Die Einrichtung eines zweiten Mail-Kontos, mit dem der Nutzer zwei Mail-Adressen gleichzeitig nutzen kann, steht als Test noch aus.
    Etwas Schulung dazu hätte gut getan, aber leider ist der Trainer für die bereits gebuchte Veranstaltung am 07.7.15 erkrankt.

    Wenn die InterCom-Antworten regelmäßig mit großer Verzögerung eintreffen, dann liegt das in den meisten Fällen am betreuenden Fachhändler.
    Denn Ihre InterCom-Anfragen werden immer zuerst an ihn geschickt, damit das Händler/Kunde-Verhältnis nicht beeinträchtigt wird.
    Ist Ihr betreuender Fachhändler zu faul oder unfähig, die Anfragen zu beantworten oder zumindest weiterzuleiten, dann entsteht dadurch eine Wartezeit von ein bis zwei Tagen, ehe Ihre Frage an den Second Level Support beim Hersteller weitergeleitet wird.

    Sie können die Fachhändler-Zuordnung via david.tobit.net jederzeit prüfen und ändern.

    In den letzten zwei Jahren betrug die durchschnittliche Zeit bis zur ersten Antwort des Herstellersupports auf eine InterCom - Anfrage weniger als acht Stunden ab Zeitpunkt der Weiterleitung.
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    Zum beschriebenen Problem:

    Ich empfehle, die Firmware des Bintec-Gateways auf den heute aktuellen Stand zu bringen. Dabei ist als erstes die Sprachdatei zu aktualisieren und dann im Schritt 2 das Bintec-Betriebssystem. Die Downloads gibt es auf
    Falls das Gateway noch mit einem alten Firmware-Stand läuft, dann ist selbiger inkompatibel mit Internet Explorer V11. Statt dessen einen Google Chrome Browser zu benutzen genügt, um mit dem Web-Interface die Aktualisierung auszuführen. Mit aktuellem Firmware-Stand funktioniert das Bintec Web-Interface auch mit dem aktuellem Internet Explorer.

    Des weiteren sollte der Stand der verwendeten Bintec Remote-Capi überprüft werden. Diese sollte ebenfalls aktualisiert werden, wenn der eingesetzte Stand älter ist als der online als Download verfügbare. (siehe dazu )

    Ich nehme an, es handelt sich um einen All-IP-Anschluß.
    Denn da treten solche Verbindungsprobleme öfters auf. Meisterns allerdings schon bei Übertragung der zweiten Seite eines Telefax.

    Falls nicht sollte als erstes die Firmware der Fax-Hardware aktualisiert werden.
    Die Zahl übertragbarer Faxe ist in david nicht begrenzt.
    Allerdings könnte auch die Festplatte voll sein.

    Es gibt überhaupt keine Rollouts zu David.fx.

    Das aktuelle Produkt heißt seit Dezember 2011 einfach nur noch "david". Keine FX-Erweiterung, keine Versionsnummer. -

    Wenn es sich bei dem Router um einen Bintex RT1202 oder ähnlichen Router mit Mediagateway handelt, dann ist das ein supportetes Produkt.
    Ich empfehle daher die Anfrage über das david InterCom zu stellen.