Beiträge von Arno

    1) Die völlig veraltete Spam-Engine von David 10 ist nicht mehr ausreichend in der Lage, Spams auszufiltern. Das gleiche gilt für die integrierte alte Doorkeeper-Funktion in Bezug auf Trojaner.

    2) Die aktuellen Patches für Windows 10 und Windows Server 2016 sind mit den alten David dlls nicht kompatibel. Es mag zwar gelingen, diese Dateien bei einer wiederholten Installation von David zu überschreiben. Sie müssen aber damit rechnen dass sich ähnliche Fehler in Kürze wiederholen.

    3) Der Grabbing Server von David 10 kann kein SSL. Es ist damit nicht möglich, SSL-verschlüsselte eMails (Beispiel: 1und1, T-Online u.a.) zu empfangen. Der Workaround über den Postman führt dazu, dass die Regeln nicht funktionieren.

    4) Die SQL-Suche existiert in David 10 nicht.

    5) Die Anbindung von Smartphones mit aktuellem IOS oder Android an einen David zehn Server wird wahrscheinlich nur unverschlüsselt funktionieren. Diese Betriebsart ist aber ab Geltung der DSGVO (Mai 2018) nicht mehr zulässig.

    6) Clients mit ausreichend gepatchtem Windows 10 funktionieren mit David 10 nicht mehr.

    Fazit: Es mag zwar im Laborbetrieb (!) interessant sein, eine Kombination von Windows Server 2016 und David 10 zu erproben. Aber für den Produktivbetrieb taugt sie nicht.

    Ich habe für den Eigenbedarf bis vor sechs Jahren mal eine Konfiguration für zwei verschiedene Domains (domain-A und domain-B) realisiert.

    Dabei ging das Tracking über postmaster@domain-A.de und postmaster2@domain-A.de.
    postmaster und postmaster2 wurden als Aliase über den gleichen eMail-Account empfangen und versendet, aber verarbeiteten die Tracking-IDs der beiden unterschiedlichen Domains.
    Die korrekte Verarbeitung wurde möglich, indem den eintreffenden eMails zu Domain-B eine Zieladresse von Domain-A zugeordnet wurde.

    Soweit kurz beschrieben die damals verwendete Lösung zum Tracking zweier unterschiedlicher eMail-Domains mit nur einem David-Server. Sie funktionierte sogar fehlerfrei.

    Aber:
    Seitdem immer mehr eMail-Systeme die Übermittlung von Tracking-IDs blockieren lohnt sich der Aufwand nicht mehr. Die gewünschten Informationen kommen nicht mehr beim Versender der eMails an. Dabei hätte ich mir im Onlinehandel Informationen gewünscht, ob insbesondere meine Auftragsbestätigungen und Rechnungen gelesen wurden.

    Das lässt sich doch relativ einfach zeitgesteuert über die Windows Aufgaben realisieren:
    Der Zeitpunkt des Beginns der StrongBox Sicherung ist bekannt.
    Die Dauer eines vollständigen Sicherungslaufs lässt sich per Versuch auswerten.
    Damit können Sie auch den Zeitpunkt des Abschaltens oder Offline-Schaltens der externen Festplatte festlegen.

    Werfen Sie mal einen Blick in Ihr David-Verzeichnis. Dort gibt es den Ordner UPDATES.
    Bei David-Lizenzen mit Sitecare findet darin automatisch der Download statt, ohne dass Sie selbigen noch mal separat anstoßen müssten.
    Es sollte also eine Datei "david-rollout-284.exe" vorhanden sein.

    Es lohnt sich übrigens, dieses Verzeichnis gelegentlich aufzuräumen. Die alten Rollouts belegen eine Menge Festplattenplatz.

    Das hat mit der eigentlichen Ursache NICHTS zu tun.
    Wenn das Tracking richtig konfiguriert ist, dann sehen die-User die Tracking eMails nicht.

    Wenn aber Messager mit "Command 1" etc. im Eingang von Usern sichtbar werden, dann funktioniert das Tracking mangels richtiger Konfiguration NICHT einwandfrei.

    Wenn die Tracking-Infos bei den David Usern als lesbare eMail auftauchen, dann ist das Tracking falsch oder unvollständig konfiguriert. Wenn Sie es unbedingt benötigen, dann sollten Sie es im David Administrator die Konfiguration vervollständigen. Wenn nicht, dann können Sie das Tracking gesendeter Nachrichten auf der Registerkarte System einfach komplett deaktivieren.

    Für vier Nutzer genügt ein Terra Miniserver von Wortmann AG Windows Server Essentials, SSD-Laufwerk für die David-Installation und 16 bis 32 GB RAM. Dazu noch ein Acronis Backup Essentials und VorOrt-Service mit mindestens 36 Monaten Laufzeit.

    Beim Cloud Server gibt es viele Kleinigkeiten, die mit in die monatlichen Zahlungen eingerechnet werden müssen. Mitunter wird sogar noch mal für eine feste IP, eine IP V4-Adresse (VPN!) und eine tägliche Datensicherung die Hand aufgehalten. Separates Datensicherungslaufwerk kostet selbstverständlich extra.
    Bei MS Azure waren die errechneten Kosten für eine Laufzeit von 36 Monaten deutlich höher als die Kosten für einen geleasten eigenen Terra Server im Betrieb - Strom, Versicherung und gelegentliches Staubwischen eingerechnet.

    ISDN-Karte einbauen oder eine RT1202 für David Telefax und Telefonie-Anwendung stabil damit zu verbinden geht bei der Cloud-Lösung nicht. Mal eben einen Scanner so konfigurieren, dass gescannte Bilder auf einem Verzeichnis des Cloud-Servers landen -auch das kann auch ziemlich abenteuerlich werden. Versuchen Sie mal, einen einfach gestrickten preiswerten Scanner dazu zu überreden, dass er eine Windows-Anmeldung mit Usernamen und Passwort ausführt und danach die Netzwerkverbindung herstellt ... Falls es eines Tages doch mal klappt, dann schieben Sie doch versuchsweise mal 100 gescannte DIN A4-Seiten auf ein Serververzeichnis. Da Sie bestenfalls 10 MBit Upload-Geschwindigkeit haben statt 100mal schnellerem Gigabit LAN lokal dürfen Sie sich dann erst mal in aller Ruhe ein Pfeifchen gönnen.
    "Bestenfalls" schreibe ich bewusst, denn asynchrone DSL-Leitungen sind Analog-Anschlüsse. Deren Geschwindigkeit teilen Sie sich nicht nur mit Ihren Kollegen, sondern auch mit Ihren Gebäudenachbarn.

    Richtig interessant wird es, nach 36 Monaten (= übliche Leasingzeit) die Kosten eines gemieteten Cloud-Servers mit den Kosten eines geleasten eigenen Servers zu vergleichen. Denn einen via Grenke oder Wortmann geleasten Server können Sie dann zu einem typischen Preis von 3 bis 5 % des Neuwerts kaufen und normalerweise noch zwei bis drei Jahre weiter benutzen. Bei Wortmann-Servern ist es dann sogar möglich, Garantie und VorOrt-Service noch einmal zu verlängern, damit Reparaturen kein Risiko bilden.

    Die Miete für einen Cloud-Server aber läuft nach 36 Monaten in voller Höhe weiter und kostet ...

    Bezüglich David und Office 365 sehe ich keine Probleme, die Programme in eine Cloud auszulagern. Aber eine Warenwirtschaft ist normalerweise ein Datenbankprogramm. Zum einen reagieren die teils sehr empfindlich auf kurze Unterbrechungen, zum anderen setzen sie oft eine schnelle Verbindung zwischen Server und Client voraus. Andernfalls werden die Zugriffe zu langsam.
    Machen Sie sich bitte klar, dass Sie zum einen mit Auslagern eines Servers in eine "Cloud" vollkommen von einer funktionierenden Internetanbindung abhängig sind. Durchtrennt ein Bagger ein wichtiges Kabel oder legt eine Denial-of-Service-Attacke einen Netzknoten lahm, dann stehen sie eine Zeitlang ohne Daten und Programme da. Zum anderen wird die Last auf der bestehenden Internetverbindung stark ansteigen, weil ab Zeitpunkt des Auslagerns sämtliche Geschäftsvorgänge nur noch darüber laufen. Es kommt dadurch unweigerlich zu langsamen Zugriffen aller Nutzer auf die in der Cloud gehosteten Programme und Daten.
    Insgesamt wird also die Produktivität Ihres Betriebes mit dem Auslagern des Servers sinken. Dieses Statement fußt auf einer Auswertung der Ergebnisse bei etlichen Betrieben, die vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde.

    Knapp gefasst besagte die Auswertung, dass in der Summe betrachtet die Arbeitsgeschwindigkeit der Mitarbeiter merklich kleiner ist, wenn sie ihre Programme via Cloud nutzen müssen statt über einen lokalen Server.

    1) Wurde der DomainController nach Deinstallation des David-Servers neu gestartet?
    Wenn nein, dann bitte dies nachholen.

    2) Es sind doch immer die selben Basteleien, die zu Fehlern führen.
    Einfach mal eine Installation auf einen anderen Server kopieren und dann hoffen, das läuft schon.
    Und genau das geht schief! Denn das ist keine Migration, das ist Murks.

    Eine Migration setzt eine Migrationssoftware und die zugehörige Lizenz voraus.
    Und eine Migration geht nur zwischen zwei unterschiedlichen David-Servern.
    Nicht aber auf einem Server, wo Installation 1 auf Partition 1 liegt und und Kopie auf Partition 2.

    Wir bewegen uns in einem Filesystem, da müssen die Server-Namen richtig eingetragen sein.

    Immer und immer wieder dasselbe. Und Irgend ein Naseweis schreibt jedesmal "das muss aber gehen ..."

    "muss bei der Einrichtung der Accounts auf den Endgeräten die Option ausgewählt werden, dass alle Zertifikate akzeptiert werden sollen."

    Ich rätsele, wo ich bei einem iPhone mit aktuellem IOS oder einem Samsung mit aktuellem Android diese Einstellung vornehmen kann ???

    Gestern Nachmittag gab es eine Störung, die etliche Internetanschlüsse betraf.
    Wahrscheinlich ein Deny-of-Servcie Angriff auf SMTP-Server mehrer Provider.
    Konnte daher gestern nicht mehr über Strato senden.
    Hab' vorsichtshalber meine feste IP geändert.
    Abends war alles wieder OK.

    Ist wohl kein spezifisches Problem der Digitaliiserungsbox.
    Selbige ist übrignes nahezu identisch mit der BE.IP plus von Bintec.

    Bitte öffnen Sie die Internetseite https://david.tobit.net
    Tragen Sie dort bitte die Site-ID der David-Lizenz ein.
    Falls Sie diese nicht wissen öffnen Sie bitte Datei / Hilfe / Site-Information.

    Danach klicken Sie bitte auf den Passwort-vergessen Link unterhalb der Zeile für die Site-ID Eingabe.
    Ein neues Passwort erhalten Sie über die im David-System hinterlegte eMail-Adresse.

    Falls dies nicht zum Erfolg führt, dann kontaktieren Sie bitte Ihren betreuenden Tobit Partner.
    Dieser kann bei Tobit eine Rücksetzung des Passworts auf den Auslieferungszustand beantragen.
    Das dauert normalerweise weniger als einen halben Arbeitstag.

    Falls das Original-Passwort noch nicht geändert wurde, gibt es noch einen einfacheren Weg. Öffnen Sie bitte den David Administrator. Nach einem Mausklick auf den obersten Menüpunkt David (Servername) finden Sie die Verwaltungsmaske. Bei Infos zur Site-ID gelangen Sie auf eine neue Webseite, wo unter "Lizenzen" Ihre Startlizenz gelistet ist. Der dritte, mittlere Block ist identisch mit dem Default-Passwort.

    Screenshot:

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    Die Site-ID sind die ersten zehn Stellen der Lizenznummer. Das Passwort

    ergeben die nächsten fünf Stellen, sofern es noch nicht geändert wurde.

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