Beiträge von Arno

    David.fx ist mittlerweile mehr als fünf Jahre alt.
    Allein schon aus Sicherheitsgründen ist da ein Update auf die aktuelle Version ratsam. Die aktuelle Version berücksichtigt die Betriebssystem-Änderungen in IOS und Android und dem Windows Smartphone Betriebssystem. Die haben sich so weiterentwickelt, dass die Remote-Funktionen mit Exchange active sync voll abgedeckt werden.

    Jedwede Bastelei, irgendwo noch eine App für David.fx zu suchen und dann mit einem aktuellen Smartphone-Betriebssystem auf David-Daten zugreifen zu wollen, wird zeitraubend. Und mit stabiler Funktion kann nicht gerechnet werden. Daher ist eine Aktualisierung des David-Servers der sinnvollere Weg.

    Normalerweise geht der Brennen der David.iso völlig problemlos.
    Da wird ein Treiberfehler vorliegen: Der kommt häufig vor, nachdem jemand Brennprogramme unterschiedlicher Hersteller gleichzeitig auf einem Rechner installiert hat.

    Bypass-Lösung: David.iso mit 7zip entpacken und aus dem entpackten Verzeichnis heraus mit Setup.exe installieren.

    Der Remote Access arbeitet mit der David Webbox. Um mehrere unterschiedliche Webbox-Zugänge nutzen zu können werden entsprechende separate David-User notwendig. Sind diese eingerichtet, dann kann jeder David-user seine eigenen Einstellungen für den Remote Accass und damit auch für David active Sync verwenden.

    Solange aber nur ein einziger David-User existiert gibt es dafür auch nur einen Active Sync-Zugang. Der kann natürlich unterhalb des Ein- oder Ausgangs beliebig viele Unterordner haben, in die hinein unterschiedliche eMAils nach Adressen sortiert verteilt werden.

    Das Verschieben von David-Daten aus dem Client in einen Betriebssystem-Ordner ist ein grober Bedienungsfehler.

    In diesem Fall würde eine Wiederherstellung mit arcutil dazu führen, dass die Betreffs unlesbar werden. Die sinnvollste Möglichkeit ist, die Daten via StrongBox wiederherzustellen. Existiert keine Strongbox-Sicherung, dann hilft nur ein Restore einer gesicherten Datenpartition oder zumindest des gesamten Archive-Pfads.

    Sie hätten sich einfach die Inhalte der $remind$ Ordner ansehen können. Das hätte die Arbeit des Umbenennens erspart.

    Wegen der Sommerferien sind hier nur wenige im Forum aktiv. Und die Einträge beruhen auf freiwilliger Leistung: Das hier ist kein offizielles Hersteller-Supportforum. Zudem war es zunächst etwas hakelig, sich an die seit Juli 2016 neue Forenstruktur zu gewöhnen.

    Die Umstellung von 32 auf 64 Bit erfordert eine Neuinstallation des Servers.

    W2008 ist längst zu alt. Windows 2012R2 ist gereift, und ab September diesen Jahres wird Windows Server 2016 in den Vertrieb gehen.
    Es lohnt sich, auf W2016 zu warten, wenn eine Virtualisierung mit HyperV geplant ist. Da kommt viel Neues. Die Virtualisierung hat den Vorteil, dass ein Virenschaden durch Rücksetzen auf den letzten Screenshot in zwei Minuten zu beheben ist.

    Wenn, dann sollte der Aufwand mit einem W2012R2, W2016 oder mit einem Windows 10 Pro gemacht werden.
    Letzteres ist angesagt, wenn höchstens drei Clients zu verwalten sind. Darüber hinaus ist ein Produktivsystem mit W10 ziemlich umständlich zu administrieren.

    Wenn man es sich richtig bequem machen möchte, dann müssen Partitions-Name (D:\ oder E:\) und der Servername ( z.B. Server01 ) identisch bleiben. Die IP ist belanglos: das Filesystem von David interessiert sich nur für Namen.
    Falls früher bei der David-Installation der Fehler gemacht wurde, dieses auf der Betriebssystem-Partition (C:\) zu installieren, dann lohnt sich der Mehraufwand für eine Migration. Diese kann wahlweise via StrongBox oder mittels des Migrations-Tools erfolgen, über das etlich Tobit Partner verfügen.

    Das Motherboard der neuen Servers sollte mindestens 32 GB RAM unterstützen, was aber bei heutigen Boards Standard ist.

    Weltweit biete ich Fernwartungs-Support an und liefere innerhalb der EU geeignete Hardware. Für diese gibt ist in Deutschland, Österreich und Schweiz VorOrt-Service inbegriffen. - Mehr als zehn Jahre lang war ich Tobit Premium Partner, und bis heute habe ich mehr als 50 Migrationen von David-Servern erfolgreich ausgeführt. Zu zählen aufgegeben habe ich die Zahl der in mehr als 25 Jahren hauptberuflicher EDV-Tätigkeit installierten Server, Kommunikationsrechner und CAD-Systeme.

    Ich habe den Fehler gemacht, einem Kunden, der vom SBS kommt und sein Outlook gerne behalten möchte, Anfang August einen David zu verkaufen.
    Leider funktioniert die Anbindung über IMAP und SMTP nicht Ordnungsgemäß. Ob ich hier etwas nicht richtig eingestellt habe, oder ob der David das einfach nicht vernünftig kann, weiß ich noch nicht.

    Sehr wahrscheinlich kann ich per Fernwartung helfen. Denn die Synchronisation zwischen David und Outlook läuft stabil, wenn ein paar Parameter beachtet werden. Vorausgesetzt, es ist keine David Basic Edition im Spiel. Meine Kontaktdaten siehe "Mitglieder".

    Siehe Einschränkung "3) Im Media-Gateway Modus ist die LANCAPI für die BE.IP plus noch nicht freigegeben."
    [Die BE.IP plus muss im PBX-Modus laufen. Die LANCAPI funktioniert derzeit nur an All-IP Anschlüssen, wobei es keine Rolle spielen dürfte ob vom Provider ein SIP-Trunk geliefert wird oder ein Einzelanschluss wie Deutschland LAN IP Voice/Data. Auf dem Faxserver muss das Programm bintec elmeg Remote CAPI installiert sein. CAPI-User und Passwort müssen in diesem Programm identisch mit dem zugehörigen Eintrag auf der BE.IP plus sein. .[/i]

    Über die Funktionsfähigkeit der BE.IP plus mit CAPI-Lösungen anderer Hersteller liegen bis jetzt keine Informationen vor.

    Das aktuelle CAPI-Desaster mit den BE.IP Pralinenschachteln lässt zwei ganz andere Gedanken wieder wach werden:
    Welche Alternativen zu David gibt es, wenn regelmäßig Telefax-Sendungen mit mehr als 100 Seiten (Anwälte, technische Gutachter) oder gar regelmäßige INfo-Faxe mit 5000 Sendungen wöchentlich zu verarbeiten sind? Beides ist nach wie vor real und Kundenwunsch. Bei den Kanzleien ist Telefax zumindest solange noch State of the Art, wie das digitale Anwalts-Postfach Zukunftsmusik ist (Das kann noch etliche Jahre dauern, bis über alle Einsprüche entschieden ist).
    Gutachten und Fristsachen per eMail ans Gericht? Prima Idee, aber nur solange wie jemand stets eine rechtsgültige Empfangsbestätigung an den Versendet faxt.

    Und zweitens: Hat jemand von den hier mit lesenden Kollegen eine Fax-over-IP Lösung stabil ans Laufen gebracht, die den VoIP-Port von David nutzt? Eigentlich dürfte David damit gar keine CAPI-Anbindung mehr benötigen. Aber David scheint mir bis zum aktuellen Rollout 253 nicht für die Belange der Telekom angepasst zu sein. Doch wie Fax over IP einrichten, wenn aufgrund zweijähriger Vertragsbindung an Deutschland LAN IP vorläufig nur die Telekom als VoIP-Provider verfügbar ist ? Mir fehlt trotz intensivem Studiums der "sehr übersichtlich" gehaltenen Dokumentation seitens Tobit.Software etwas der Durchblick.

    Beweisbare Mängel in Abrede zu stellen wird immer wieder versucht.
    Ich habe auch gerade mal wieder so einen Fall bei der Reklamation eines Kunden.
    Maßnahmen:

    1) Glaubwürdige Zeugen suchen und Vorgang schriftlich und mittels Videos oder analoger Fototechnik dokumentieren.
    (Videos sind nicht so leicht zu fälschen wie Digitalfotos).

    2) Nachfrist setzen, bis zu welcher der Provider die Mängel zu beheben hat.
    Angesichts der Dringlichkeit für einen Betrieb halte ich eine Frist von höchstens acht Tagen für angemesssen.

    3) Kann oder will der Provider den gravierenden (!) Mangel nicht beheben, dann Domänen-Betreuer via KK-Antrag wechseln.
    Ist die Möglichkeit zum eMail-Versand Bestandteil des Vertrags mit dem Provider, dann ist deren dauerhafte Fehlfunktion ein gravierender Mangel.
    Danach Schaden kalkulieren und dem Provider als Verursacher in Rechnung stellen.
    Zum Schaden gehören auch die Kosten durch Betriebs-Unterbrechungen oder -Störungen.
    Diese müssen aber in ihrer Größenordnung beweisbar sein.
    Daher ist Sorgfalt bei der Kalkulation des Umsatzverlustes pro Arbeitsstunde geboten.

    4) Telefonate mit dem Schadens-Verursacher grundsätzlich aufzeichnen.
    Der Schaden-Verursacher ist auf die Aufzeichnung des Telefonate ausdrücklich hinzuweisen.
    Dieser Hinweis muss mit aufgezeichnet werden.
    Mein Justitiar verwies sehr nachdrücklich darauf, dass aufgenommene Telefonate vor Gericht als Beweis nicht verwertbar sind, falls der Gesprächsteilnehmer nicht auf die Aufzeichnung hingewiesen wurde. Alternativ kann ein Zeuge an Telefonaten teilnehmen, der zu Gesprächsbeginn mit Namen und Funktion (z.B. Sekretärin oder Bauleiter) benannt wird.

    5) Weigert der Provider sich, die Schadenssumme zu begleichen, dann fähigen Anwalt beauftragen, der sich im deutschen Schuldrecht auskennt.
    Entsprechend qualifizierte Juristen kann sowohl die Anwaltskammer als auch die zuständige Industrie- und Handelskammer benennen.

    Produkttest Bintec-Elmeg BE.IP Plus[Blockierte Grafik: http://pim.bintec-elmeg.com/download/produkte/products-bintec-elmeg-gmbh/elmeg/png/be_ip_plus_side2.png]

    TESTZIEL:
    Eignungsprüfung hinsichtlich CAPI-Lösung für virtuelle Serversysteme,
    sowohl im Telefonanlagen-Modus als auch als Mediagateway-Modus.

    Test-Zeitraum:
    12.7. - 18.10.2016

    Getestete Konstellation:

    Hardware: Bintec-Elmeg BE.IP Plus
    Artikel 5510000388, EAN 4044763007636, Seriennummer BE2CAD016110335 (Nach Mai 2016)

    Zusatz-Hardware: ISDN TE-Adapter (5520000161)

    Firmware-Stand: Version 10.1 Rev. 7 Patch 5 (Vorhergehende Firmwarestände sind problematisch.

    LANCAPI-Programm: Bintec-Elmeg Remote-Capi für MS-Windows vom 28.2.2014

    Server-Betriebssystem: Windows Server 2016 R2 Essentials als Virtueller Server auf einem Windows 2012 R2 STD Basissystem.

    Netzwerk: Gigabit-LAN, IP V4 Gruppe 172.x.x.x

    David-Version: Rollout 253 vom 30.6.2016 installiert.

    Internet- und Telefon via Telekom, Deutschland LAN-IP Voice Data, DSL 16.000

    Testergebnis, NEUER STAND 18.10.2016:
    Die LANCAPI funktioniert - mit einem Kanal - für David Telefax-Anwendungen. Aber nach deren Aktivierung lief das Telefonsystem nicht mehr störungsfrei. Es kam so oft zu Verbindungsabbrüchen, dass die LANCAPI wieder deaktiviert werden musste!


    Voraussetzungen:
    Internet-Zugang via All-IP, BE.IP plus neuer Baureihe ab Mai 2016 mit Schaltung im PBX-Modus (als Telefonanlage), ein ISDN-Port als EXTERN geschaltet, daran Anschluss eines ISDN TE-Adapers, Firmware-Stand ab Version 10.1 Rev. 7 Patch 5, installiertes Programm bintec elmeg Remote CAPI auf einem Windows-Rechner.
    In der BE.IP wird einer der beiden ISDN-Anschlüsse (ISDN 2) von INTERN auf EXTERN umgeschaltet und daran mit dem TE-Adapter das Signal zum anderen Anschluss (ISDN 1) geleitet. Der ISDN TE-Adapter ist ein Zubehör-Produkt. Hersteller-Artikelnummer: 5520000161. Adapter für be.IP plus zum wandeln einer internen ISDN Schnittstelle zu einer externen ISDN Schnittstelle (NT zu TE). Geeignet für be.IP plus ab Seriennummer BE2CAD016090001.

    Einschränkungen:
    1) Bis jetzt funktioniert nur die Telefax-Funktion ein- und ausgehend. David-Voice Funktionen (Anrufbeantworter und ECT-Connect) laufen bis jetzt nicht, der Port "friert ein".
    2) Es ist bis jetzt nur EIN David-Port nutzbar, obwohl in David grundsätzlich zwei Kanäle für Controller 1 automatisch erkannt werden.
    3) Im Media-Gateway Modus ist die LANCAPI für die BE.IP plus noch nicht freigegeben.

    Fax-Signalisierung: Eine gleichzeitige Signalisierung eingehender Telefaxe an die CAPI und einen der vier FX-Ports der BE.IP plus (analoges Faxmodem oder Multifunktionsgerät wie Brother MFC-7360N) läuft stabil. Damit ist eine Folgeschaltung "David nimmt Faxe sofort an, MFC falls David Fax ausfällt mit vier Klingelzeichen Verzögerung" kein Problem. auch Telefaxe von intern 10 auf CAPI oder umgekehrt sind möglich.


    BE.IP plus und TAPI-Funktion unter Windows 10 Pro:
    Obwohl der Hersteller immer noch einen Beta-Stand für die Tapi-Software angibt funktioniert diese tadellos. Die Nutzung empfinde ich nach kurzer Gewöhnungszeit sogar angenehmer als die der David-Tapi. Denn statt "Sie werden verbunden" hört man die Wählton. Nach kurzer Installation des Programms wird in David einfach bei TAPI Provider die Rufnummer des Telefons ausgewählt, das gerade am Schreibtisch steht (also zum Beispiel "bintec elmeg TK-Anlage NSt.20")


    Anrufbeantworter (!):
    Mit der BE.IP plus im PBX-Modus ist ein David Port für Anrufbeantworter-Funktionen nicht mehr erforderlich. Die BE.IP plus stellt für jeden Benutzer (jedes angeschlossene Telefon) einen eigenen komfortablen Anrufbeantworter zur Verfügung. Die angenommenen Sprachnachrichten lassen sich per eMail automatisch an David-Benutzer weiterleiten, wobei Uhrzeit und Rufnummer des Anrufers angezeigt werden. Eine Zeitschaltung (Im Büro / Außer Haus) ist möglich, bei Bedarf sogar für jeden Tag anders. Dabei kann zwischen "Ansage und Aufnahme" und "nur Ansage" automatisch umgeschaltet werden, was bis jetzt unter David eine mühsame und zeitraubende Script-Programmierung nötig machte. Da sich die Verteilkennungen jedes Benutzers in der BE.IP einstellen lassen kommen die Anrufe im persönlichen Postfach der David-User an.


    WLAN-Controller:
    Der WLAN-Controller läuft bei der BE.IP plus mit der Firmware V10.1 Rev. 7 Patch 5 stabil. Für WLAN-Netze mit mehr als 5 Accesspoints ist die Hardware der BE.IP nicht ausgelegt. Da ist es besser, einen Acccesspoint wie W2003N oder W2004N als Controller einzurichten, zumal die nötige Controller-Lizenz bei den Accesspoints kostenfrei mitgeliefert wird. Die WLAN-Reichweite bereits einer einzigen gut plazierten BE.IP plus ist beeindruckend hoch. Das gleiche gilt für die Reichweite des DECT-Zusatzgeräts D150: mehr als 120 Schritte im Freien bei Plazierung des Basisgeräts im 1. OG, verwendetes Mobilteil D150R.-

    Neu und praktisch ist die Funktion zur Einrichtung Gäste-WLANs, die von den Betriebs-WLANs sicher getrennt sind. Die Einrichtung der Gäste-WLANs geht sehr rasch vonstatten und ist sicher. Die Nutzer der SSID eines Gäste-WLAN-Netzes können außer dem Internetgateway die Geräte eines Betriebs-WLANs oder des Betriebs-LANs weder pingen noch sonstwie erreichen, wenn eine BE.IP plus mit aktueller Firmware eingesetzt wird. (gemäß eigener Tests mit IP Netzwerk Scanner).

    WLAN-Bridge:
    Eine WLAN-Bridge einer BE.IP oder BE.IP plus einzurichten keinen Sinn. Denn mit diesen beiden Geräte ist es nicht möglich, zwei Funkbänder gleichzeitig zu aktivieren. Eine stabil laufende WLAN-Bridge benötigt aber beide Funkbänder (2,4 und 5 GHz) gleichzeitig.

    DECT-Anwendungen: Erfordern das Zusatzgerät DECT150 (PoE-fähig) Sowohl Bintec-Elmeg Geräte wie D150R oder D141 funktionieren damit, aber auch ältere Gigaset DECT Telefone. Die internen Rufnummern werden automatisch vergeben.

    Systemtelefone und Headsets: Derzeit setze ich ein Bintec Elmeg IP S400 ein. Das früher von mit benutzte Jabra DECT 9120 GAP Headset war nicht zum Pairing bereit, weshalb ich auf ein Jabra 920 mit DSHG-Kabel umgestellt habe. Die BE.IP plus stellt die Firmware-Updates sowohl für die Systemtelefone als auch für die DECT150 bereit. Die Firmware-Updates funktionierten tadellos.

    Artikel-Nummerierung - Vorsicht!
    Im Vergleich mit den vor Mai 2016 produzierten Geräten unterscheidet sich das getestete Gerät hinsichtlich für David-Anwender sehr wichtiger technischer Features.
    Trotzdem ist die Artikelnummer gleich geblieben, und daher kann ein Käufer an der EAN-Nummer nicht erkennen, ob das Gerät für seine Zwecke geeignet erscheint. Daraus ergeben sich im Online-Handel Betrugsmöglichkeiten. Für die Nutzung der LANCAPI muss ein Gerät aus der Serie ab Mai 2016 genutzt werden. Ältere Geräte unterstützen den nötigen TE-Adapter nicht.

    Fazit:
    Die BE.IP plus ist eine vollwertige komfortable Telefonanlage für bis zu 40 Teilnehmer. Solange die LANCAPI nicht benötigt wird verdient das Gerät BE.IP plus das Prädikat "empfehlenswert".

    Für Voice-Anwendungen auf virtualisierten Systemen ist nach wie vor die RT1202 das geeignete System. Dass die David Voice Anwendungen mit der BE.IP plus nicht funktionieren ist kein Problem, da diese mit dem TAPI-Treiber und den Voice Mail Funktionen der BE.IP plus voll ausreichend bereitgestellt werden. Der aktuelle Preis einer David COM-Port Lizenz übersteigt den Kaufpreis einer BE.IP plus einschließlich TE-Adapter. Da lohnt sich die Hardware-Investition.

    Nota bene: Sowohl die BE.IP plus als auch die RT1202 sind Geräte für die professionelle Nutzung mit einer hochwertigen Firewall und einer Vielzahl an Konfigurations-Möglichkeiten. Die richtige Konfiguration des Betriebssystems dieser Geräte setzt einige Erfahrung damit voraus! Wer sich die zeitraubende Einarbeitung darin ersparen möchte für den biete ich die Konfiguration per Fernwartung oder VorOrt-Service an. -

    Dipl.-Ing. Arnold Antons VDI.

    {Produktfoto: Bintec Elmeg}