Beiträge von Arno

    Abschalten des Trackings ausgehender Nachrichten:

    David administrator / System / konfigurieren / Optionen / Message Tracking erlauben: Haken entfernen.

    Das Tracking war früher sehr praktisch. Es zeigt zuverlässig an, was mit der verschickten Nachricht erfolgt ist.
    (Gelesen, verschoben in einen anderen Ordner, gelöscht und anderes). Aber heute verhindern etliche Provider-Server die Übermittlung.
    Bei korrekter Konfiguration erfolgt die Übertragung der Status eMails unsichtbar im Hintergrund.

    Wenn beim Versand via Postman Authentifizierungsfehler auftreten, dann sollte bei Postman / Datenbanken / Sendemethode nicht die bequeme Version *@domainname.de verwendet werden. Statt dessen bitte jede einzelne eMail-Adresse mit username und Passwort eintragen, so wie beim Grabbing Server auch.
    In den meisten Fällen bisher erlebten Fällen lässt sich das Problem "Authentifizierungsfehler" damit beheben.

    Anders sieht es aus, wenn der empfangende Mail-Server keine dynamischen IPs als Versender akzeptiert. in dem Fall bitte den Tobit Mail Relay Service aktivieren (unter Backline Services, Registerkarte Verschiedenes).

    Soweit ich weiß erfolgt die Rückmeldung nur dann, wenn das in David integrierte SMS System verwendet wird.
    Der Rückmeldungs-Service rechtfertigt den vergleichsweise hohen Preis pro SMS.

    Übrigens: Bei den via Smartphone verschicken SMS kommt üblicherweise keine Rückmeldung :
    "SMS ist empfangen worden".
    Bei David ist das Verschwinden der Nachricht aus dem Transit der Hinweis, dass die SMS übermittelt wurde. Ob sie dann auch gelesen wurde lässt sich aber auch damit nicht tracen.

    Bei einem XP-System, das von einem W7-System aus angesprochen wird, ist der Name des Rechners oft nicht ohne weiteres "greifbar". Prüfen lässt sich das ganz einfach:

    - in der Windows Ausführungszeile mit CMD ENTER eine DOS-Box öffnen.
    - Ping Rechnername ENTER

    Läuft das Ping ins Nirwana, dann gibt es dafür eine ganz einfach Lösung aus der guten alten Unix-Zeit:

    cd\ ENTER
    cd windows\system32\drivers\etc ENTER
    edit hosts ENTER

    (oder mit dem Explorer auf das beschriebene Verzeichnis gehen und die Datei mit Notepad öffnen).

    In der Datei hosts die (feste!) IP der beiden Rechner eintragen und den dazu gehörigen Namen.
    hosts an gleicher Stelle wieder abspeichern. Daei darauf achten, dass der Datei-Typ nicht von hosts auf hosts.txt geändert werden darf.
    Die Datei hosts kurz unter persönliche Dokumente zwischenspeichern und von dort aus in obigen Pfad kopieren.
    Sofort anschließend sind beide Rechner im LAN unter ihrem (NETBIOS-) Namen erreichbar.

    Und dann klappt's auch mit der Migration - jedenfalls wenn der migrierende admin vollen Zugriff auf alle Inhalte des alten David-Servers hat.

    Dieses Problem (eMail Inhalte verschwunden, nur noch Betreff lesbar) tauchte bei alten David-Versionen nach Virus-Einschlägen öfters auf. Ab David.zehn wurde es selten, und mit Einführung von David.12 habe ich es bei den Kunden nicht mehr angetroffen. - Erste Maßnahme kann also ein Update auf eine aktuelle David-Version sein.
    Allerdings werden damit bereis beschädigte David-Inhalte nicht repariert. (Dazu siehe weiter unten).

    Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass während der David Datenbereinigung nicht gleichzeitig eine vollständige Virenprüfung der David-Partition erfolgt.
    Auch eine Sicherung durch ein fremdprogramm wie Acronis Backup oder Symantec System Recovery sollte nicht gleichzeitig mit der David Datenbereinigung laufen. -

    Eine Replizierung sollte möglichst einseitig erfolgen: Der David-Server hat Vorrang und repliziert seine Daten an externe Rechner.
    Ist - zum Beispiel für Notebooks - eine beidseitige Synchronisation erfoderlich, dann sollten die Zugriffsrechte so gesetzt sein, dass der externe User nur den Ausgang verändern kann, nicht aber den Eingang (nur Leserechte auf user\in )
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    Das Nicht-Anzeigen der Ordner-Inhalte wird normalerweise durch beschädigte Steuer-Dateien eines David-Verzeichnisses oder
    durch falsches Vorgehen bei einem Server-Umzug ausgelöst. Eine Korrektur mit Arcutil hat in der Regel keinen ausreichenden Erfolg.

    Zur Behebung des Fehlers bei alten Installation daher bitte wie folgt vorgehen:
    - Mit einem User-Namen in Windows einloggen, der volle Rechte auf sämtliche David-Verzeichnisse besitzt.(also idealerweise Besitzer ist).
    Den David Client öffnen ohne im Menüpunkt Netzwerk einen anderen Login-Namen zu wählen als den des aktiven Windows-Users.
    - in David einen "Hilfsordner" für den betroffenen User-Eingang anlegen
    - dahinein Restore einer alten, einwandfreien StrongBox-Sicherung einlesen
    - einwandfrei lesbare neuere Einträge ebenfalls in den Hilfsordner kopieren.
    - Alle Inhalte des Orders username\in auf Betriebssystem-Ebene löschen. (nur der Ordner "in" bleibt erhalten).
    - Ordner Eingang in David löschen
    - Ordner Eingang für den User neu anlegen ( rechte Maustaste, neuer Ordner mit Namen "EINGANG {in}" )
    - Inhalte des Hilfsordners in den Eingang kopieren (nicht verschieben!).
    - Abschließend bei Bedarf Zugriffsrechte auf den Eingang einschränken und den normalen User bitten, den Webbox-Zugriff für den Eingang neu zu setzten (Username + Passwort).
    - Webbox-Dienst neu starten.

    Kurzanleitung:
    Auf dem David Server die Webbox aktivieren (Startart automatisch).
    Second Port = 443, da Active Sync mit einem IOS-Client eine verschlüsselte Kommunikation fordert.
    Mittels Webbrowser und Eingabe der https-Seite mein-name.tobit.net respektive der zugehörigen IP die Funktion der gesicherten Webseite überprüfen.
    Dabei kann es hilfreich sein, zuerst die LAN-IP des David-Servers statt dessen WAN-IP zu verwenden.

    Nota bene: Der Router und alle Firewalls, auch die des Betriebssystems, müssen für Port 443 eingehend zur LAN-IP des David-Servers offen sein!

    Im zu synchronisierenden David-User den David-Client öffnen.
    Öffnen: Optionen / Einstellungen / Zugang. Dort Benutzername und Passwort einstellen und dann "übernehmen".
    Danach Webbox neu starten.

    Im IOS System wählen:
    Einstellungen / Mail / Accounts / Account hinzufügen / Exchange.
    eMail-Adresse eintragen + Passwort des Webbox-Users + eine eindeutige Beschreibung des Accounts. WEITER.
    Server: WAN-IP des David-Servers oder DynDns-Adresse oder name.tobit.net
    Domäne: - bleibt leer -
    Benutzername: Name des zu synchronisierenden David-user wie (siehe oben) bei Benutzername und Passwort festgelegt. WEITER

    Danach sollte der David-Server erkannt werden. Ist alles richtig eingetragen, dann quittiert das IOS-System die Eingaben mit Häckchen.
    Etwas später sollte bei bestehender Internetverbindung die Synchronisation beginnen.

    Als brauchbarer Wert für die Synchronisation ist meistens "2 Wochen" einzutragen.
    Die Synchronisation sollte per "PUSH" erfolgen.

    So, das Wochenende ist fast vorbei, und ich will Euch nicht länger mit dem Ergebnis auf die Folter spannen:
    ES KLAPPT!

    Sowohl die active sync Verbindung zum iPhone mit IOS 10.1.1 als auch die Synchronisation zwischen David-Server (Stand Mitte 2015) und Outlook 2013 funktionieren.
    Dazu wurde die von Jens Osterwohldt vorgegebene Datei verwendet und gemäß Empfehlung von stylistics modifiziert.

    Der Message Identification Service (MIS) ist der in David integrierte Spamschutz.
    Er lässt sich durch Aktivierung der Premium Features ohne Mehrkosten mit aktivieren.
    Ohne Premium Features wird er "pro User" abgerechnet.

    Ein Ergänzung des MIS ist die einstellbare Dauer der Wartezeit neu eintreffender Nachrichten im Transit.
    Der Sinn dieser Wartezeit ist folgender:
    Ein Spamversender verschickt normalerweise tausende eMail innerhalb kürzester Zeit. Daran können ihn einige Spamschutz-Systeme erkennen.
    Die Spammer wissen, dass die erste Stunde des Versands die höchste Erfolgsquote hat. Danach ändern sie meist die Absender oder Inhalte ihrer Spams.

    Die Schutzsysteme brauchen aber ein bis fünf Minuten, um einen neuen Spam-Versand eindeutig als solchen zu identifizieren.
    Würden sie früher reagieren, dann wäre die False Positiv Rate zu hoch.
    Aber nach spätestens 5 Minuten ist die Erkennung eines neuen "Spam-Ausbruchs" abgeschlossen.
    Diese Wartezeit wird mit der Verweilzeit im Transit überbrückt.
    Damit wird die Wahrscheinlichkeit, dass auch die ersten verschickten Spams bei Empfänger, der das MIS einsetzt, eindeutig als Spams identifiziert werden, sehr viel höher. -


    Diese Erkennung via MIS führt in der Regel dazu, dass deutlich mehr Trojaner aus den User-Ordnern ausgesondert werden als bei einem Virenschutz-System.
    Denn die Identifizierung der Spams ist mittlerweile zuverlässiger möglich als die Viren- und Trojaner-Erkennung.

    Übrigens: Die in MS Outlook integrierte Funktion zur Aussortierung von Junk-Mails ist auch eine Form des Spamschutz.
    Aber die Erkennungsrate ist merklich niedriger als beim David MIS, weil die nötigen Informationen meist zu spät beim eMail-System des Empfängers ankommen.

    Grundsätzlich funktioniert der Bypass via davidtls.ini für iPhones mit aktuellen IOS 10.1.1

    Aber:
    Wenn ein Kunde den Mailaccess Dienst nutzt, um Outlook Clients anzubinden, dann laufen zwar die iphones, aber die Synchronisation der Outlook Clients mit dem David-Server ist nach Einbinden der davidtls.ini nicht mehr möglich.
    Hat dazu jemand einen Lösungsvorschlag?

    Hallo,
    ...
    Eingang und Ausgang konnte per IMAP übertragen werden.

    Das ist für mich etwas rätselhaft, diese "Migration" ist wohl sehr mit Vorsicht zu genießen.
    Denn es wäre sinnvoller, den Import von Outlook-Daten mit dem David-Werkzeug Outlook-Import auszuführen.
    Dann funktioniert normalerweise auch der Import von Adressen und Terminen.

    Fehler beim Import können auftreten, wenn der Virenscanner anschlägt. Das passiert zum Beispiel, wenn in der Datenquelle alles (ohne Ausortieren von Spams mit angehängtem Virus) noch vorhanden ist.

    Bitte bei Eintragung oder Ändern von Regeln im David-Client beachten:
    - Der David-User muss vom Administrator das Recht erhalten, Regeln setzen zu dürfen.
    In vielen Installationen ist dieses Recht bewusst nicht jedem User gewährt.

    Also: wenn sich im David-Client keine Regeln anlegen lassen, dann mal den System-Administrator anrufen.

    Die genutzte von David 12 müsste aus den Anfängen im Jahr 2010 stammen, wenn die DVWIN32 den Stand 2654 hat. Damals gab es noch kein Windows 10.

    Wichtigste Änderungen seitdem u.a.:
    - Favoritenleiste komfortabler und am Rand beliebig prazierbar
    - verbesserter Spamschutz
    - farbige Clients mit auswählbaren Farbkombinationen
    - Alle aktuellen 64 Bit Betriebssysteme werden unterstützt
    - Umstellung des Live-Forums auf kostenfreien Hersteller-Support
    - verbesserte Chayns-Integration
    - Integration von IP-Telefonie
    - leichtere Einbindung digitaler Signaturen
    - neuer Port für neue Post-Dienstleistung EPOST (digital erstellte Briefe)
    - verbesserte Suchfunktion via SQL-Datenbank
    - Systemanpassungen für neue Versionsstände der Smartphone-Betriebssysteme IOS, Android und Windows 10.
    - vollständige und stabile Einbindung der Funktion Exchange Active Sync.
    - höhere David Systemstabilität: "Abstürze" von David sind unter Windows 10 extrem selten geworden.

    David wird auf Windows 2003 Server weiter funktionieren. Das Update ist unkritisch. In Ausnahmefällen wird es nötig sein, die SQL-Server Instanz DAVID als erstes zu installieren.

    Der Windows Server 2003 ist aber von Microsoft abgekündigt ist und wird nicht mehr supportet. Da macht es für den Hersteller eines Anwendungsprogramms keinen Sinn mehr, den alten Server in der Kompatibilitäts-Liste mit aufzuführen.
    Es spricht aber (nach erfolgter Datensicherung) nichts dagegen, das aktuelle David Rollout zu installieren.

    Einer meiner Kunden nutzt das aktuelle David noch auf einem Windows 2003 Server mit aktiviertem Active Directory. Funktionelle Probleme - auch mit Windows 10 Pro Clients - sind bis jetzt nicht aufgetreten.


    Nota bene: Windows Server 2003 hat massive Sicherheitslücken. Und die heute üblichen 64 Bit Versionen laufen deutlich schneller als die 32-Ausgabe von Windows Server 2003.
    Weitere Infos gerne telefonisch (siehe Profil).

    Nun, da fehlt natürlich einiges an Grundlagenwissen ...

    David wird am besten in Verbindung mit dem eMail-Abruf über POP3 genutzt. Dafür ist der Dienst Grabbing Server zuständig.
    Der eMail-Versand erfolgt über den SMTP-Dienst Postman.

    Der Dienst Mail Access Server wird eigentlich nur dann benötigt, wenn David ohne Provider völlig selbstständig als Kommunikationssystem arbeiten soll.
    Oder wenn eine Synchronisation mit Outlook-Clients erfolgen soll.

    Ich biete an, per Fernwartung die Konfiguration Ihres David-Systems als Workshop so durchzuführen, dass Sie jeden Schritt mitverfolgen und lernen können.
    Falls grundsätzlich Interesse daran besteht, dann rufen Sie mich bitte unter 02131-1515360 an.

    Ihr solltet möglichst NICHT den UNVERTEILT-Ordner für gemeinsam genutzte Daten benutzen.
    Die Funktion ist dem Ordner GRUPPEN und den darin einzutragenden Unterordner vorbehalten.

    UNVERTEILT dient nur der Kontrolle, ob Nachrichten nicht zugestellt werden können.