Beiträge von Arno

    Der Port hat nichts mit dem verwendeten Betriebssystem zu tun.
    Port 25 ist der Standardport für unverschlüsselt laufendes Senden via SMTP.

    Für Sendevorgänge mit Standardverschlüsselung sind Port 465 und 587 vorgesehen (wahlweise benutzbar).
    Die nötigen Einstellungen sind im David-Administrator bei der Konfiguration des Postman-Dienstes vorzunehmen.

    Selbstverständlich müssen die Betriebssystem-Firewall und das Internet-Gateway (respektive NAT plus Hardware-Firewall die Weiterleitung über diesen Port zulassen.

    1) Es ist völlig falsch, Spam-Versendern via Autoreply auf ihre "Nachricht" zu antworten. Die Versender erhalten dadurch die Information, dass die Zieladresse so richtig geschrieben ist. Damit haben sie nun zwei Vorteile: Sie können diese Adresse als "verifiziert" an ihre Abnehmer verkaufen, und sie können an die verifizierte Adresse gezielt Schadcode senden. Diese Vorgehensweise ist zum Ausspähen von Betrieben und Behörden sehr beliebt.

    2) Sie treiben einen immensen teuren und störanfälligen Aufwand: Um die Spams und die realen Nachrichten zu empfangen muss der Empfang VOR dem Grabbing Server (in David integriert) mit einem zusätzlichen System erfolgen. Der in David integrierte Spamfilter gehört zu den besten, die für Geld zu bekommen sind. Tobit kauft dazu den Service bei einem darauf spezialisierten Unternehmen ein, die Abrechnung erfolgt pro User. Es ist sinnvoller, den integrierten Dienst zu nutzen.

    Durch Ihre Vorgehensweise müssen Sie zwei Software-Systeme pflegen. Das erhöht den Arbeitsaufwand und sorgt für mehr Störungen.

    Smartphones mit einem Blackberry- oder Android-Betriebssystem sind recht anfällig gegen Vireninfektionen, wenn auf ihnen ein direkter eMail-Empfang via POP2 oder IMAP eingerichtet wurde. Ich überlege gerade wie sich verhindern lässt, dass diese Infektionen via Exchange Active Sync auf den David-Server übergreifen.
    Erbitte dazu Feedback oder Tipps.

    Seit Inst. von Rollout 264 bemerke ich einen ganz seltsamen Fehler:
    Auf einer Client-Maschine zeigt der David-Client nur noch den Nagigator des aktuellen users.
    Der gesamte restliche Verzeichnisbaum ist nicht mehr sichtbar.
    Für alle Verzeichnisse wurde jedem Usem User Vollzugriff erteilt - keine Besserung.

    Find ich gar nicht mal schlecht, dass Tobit jetzt Werbung für Microsoft macht.
    Seit ich angefangen habe, Office 365 zu vermarkten, hat David für mich nicht mehr den Stellenwert wie früher:

    - Als Telefax-System für Anwälte und Gerichte ist David unbrauchbar, weil als Softwarefax-System gerichtlich nicht anerkennbar hinsichtlich erfolgter Übermittlung.
    - Als System ohne Hilfe-Funktion und ohne Dokumentation erfüllt David nicht die für Deutschland wiederholt per Richterspruch festgelegten technischen Auflagen als Handelsware.

    Microsoft müsste nur noch ein wenig an der Optik bei Nutzung mehrerer Mailaccounts feilen, dann wäre der wichtigste Grund für den Einsatz von David vom Tisch.

    Das neue Client Design hat eindeutig Zuwenig Farbkontrast, wenn die gewohnte blaue Rahmen-Optik gewünscht ist.
    Ein Zurück zur alten grau/weiß Optik ist zwar voreingestellt, gefällt mir aber nicht.

    Die fehlenden Menüleisten oben am Schirm machen die Arbeit langsamer als bisher.

    Ich nutze David seit über 12 Jahren, und seit 6 Jahren läuft es stabil in einer Hyper_V Instanz.
    Derzeit läuft da das Betriebssystem Windows Server 2016. Probleme durch die Virtualisierung sind nicht aufgetreten.
    Lediglich die Fax- und ECT-Funktion erfordert etwas Sorgfalt bei der Einrichtung. Mit einer Bintec RT1202 gibt es da aber keine Probleme.

    Bei Kunden, die ich im Support betreue, laufen David Installationen sowohl auf VM als auch auf Hyper-V stabil.

    Ein Kunde hat seine David Engine sogar komplett auf einen Schlund Server verfrachtet, was letztendlich einer Cloud gleichkommt.
    Er hat dadurch den Vorteil, dass er die hohe Uploadgeschwindigkeit der Internetanbindung des Providers uneingeschränkt nutzen kann.
    Da seine Mitarbeiter viel unterwegs sind ist diese Lösung für ihn sehr vorteilhaft.

    Die Verwaltung geht in allen Fällen via RDP, teils VPN gesichert.

    Soweit mir bekannt ist geht das nicht. Meistens reicht aber die Default-Einstellung aus. Dabei wird in chronologischer Reihenfolge angezeigt.
    Zumal es möglich ist, mit einem Klick auf die blaue Zahl neben dem Ordner-Namen nur die ungelesenen Nachrichten anzuzeigen.

    Der Thread verwirrt mich.
    Denn aktuelle Browser wie Microsoft Edge, IE 11 oder Google Chrome stellen https:// Seiten unverändert normal und vollständig dar.
    Es wird lediglich auf einen Zertifikatfehler hingewiesen. Beispiel:

    Es besteht ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Website.


    Aber das ist seit 10 Jahren nahezu unverändert der Fall, wenn ein SelfCert Zertifikat Verwendung findet.
    Allerdings kommt es natürlich vor, dass die Gültigkeit nach zwei Jahren abläuft, wenn diese mit nur 720 Tagen angegeben war.
    Und gelegentlich gibt es Stress mit den Internet-Features von Windows Server Essentials.
    Aber auch die sind in den Griff zu bekommen.

    Die integrierte David Hilfe kann im David Administrator mit Rechtsklick auf den Menüpunkt Ausgangsprokoll eingesehen werden.
    Darin steht:

    "Das Ausgangsprotokoll wird als Datei mit dem Namen DAVID.LOG im Verzeichnis DAVID\CODE auf dem David Server geführt.
    ... Das Einsehen der zugehörigen Nachrichten über deises Protokoll ist nicht möglich. "
    Für das Eingangsprotokoll gilt das gleiche.

    Mir ist derzeit keine Möglichkeit bekannt, dieses Sammel-Journal auf Faxsendungen zu beschränken oder auf einem Medium in
    sinnvoller Darstellung wiederzugeben. -

    Die Möglichkeit hingegen, für jedes Fax einzeln ein Sendeprotokoll zu erstellen, beschreibt Holger Füchter in folgendem Video:

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass Faxsendungen über Software wahrscheinlich keine gerichtliche Verwertbarkeit besitzen.
    Bezüglich der Beweiskraft von Telefax-Sendungsquittungen beim Finanzamt teilte mir der Leiter der Umsatzsteuerstelle des Finanzamts Neuss II mit, dass diese nur bei Faxversand über Hardwaregeräte anerkannt werden können.
    Bei Faxversand via Software ist der ausgedruckte Sendungsbeleg somit als Nachweis gegenüber einem Finanzamt wertlos.

    Handelt es sich um eine ältere David Version (bis 10 einschließlich)?
    Dann gibt es dazu keine Lösung außer die verlorenen Daten aus der letzten vollständigen StrongBox Sicherung wiederherzustellen.
    Idealerweise in einem Hilfsordner. Der Inhalt des defekten Ordners wird auf Betriebssystem-Ebene vollständig gelöscht - einschließlich der.dat und .dir Files. Nur der Ordner selbst bleibt erhalten ( zum Beispiel IN oder OUT).

    Anschließend können die im Hilfsordner wiederhergestellten Daten wieder in den ursprünglichen Ordner kopiert werden (KOPIEREN, aber NICHT VERSCHIEBEN! Andernfalls werden Strukturfehler mit verschoben).


    Seit Einführung von David "12" ist der Fehler bei den von mir supporteten Kunden nicht mehr berichtet worden.

    Unabhängig davon sollten die Zeiten einer vollständigen Virenprüfung des David-Servers und aller Sicherungsläufe überprüft werden. Die dürfen sich nicht überschneiden - auch nicht teilweise.

    Empfehlenswert ist das nicht, auch wenn Unverteilt vor mehr als zwanzig Jahren (!) mal eine andere Funktion innehatte. Besser ist eine aufgeräumte Struktur, wo die Telefaxe zum Beispiel in den Ordner Gruppen\Faxeingang laufen.

    Das bietet dann die Möglichkeit sofort zu erkennen, wenn ein eMail-Empfänger nicht korrekt eingerichtet ist und ob Spam eintreffen, für die es keinen eingerichteten Empfänger gibt.
    Die Mitarbeiter des Betriebs würden sich zwar wahrscheinlich die Mühe machen, diese eMails manuell dem richtigen Empfänger zuzuordnen. Aber wozu der Aufwand. Zudem: wenn die Verteilung manuell erfolgt, dann landen auch unzustellbare eMails mit in den Ablagen.

    Nachtrag zum Freitag in Ahaus:
    Was allerdings den guten Eindruck des Tages trübte war der Mißgriff beim Keynote-Speaker:

    Denn mit "Profski Consulting" betrat ein Gestalt die Bühne, die mit den Worten antrat:
    "Sex ist Macht." und "Macht ist Sex."

    Mein Eindruck: Viel hohles BlaBla, die Unsicherheit durch selbstgestrickte Phrasen übertünchend.
    Ein Unternehmensberater halt, wenn auch mit Honorar-Professor-Titel.
    In Erinnerung blieb: Recht unterhaltsam, aber in Ahaus hat es schon bessere Auftritte gegeben.
    Und mein Gedanke: "Oje, die armen Studenten ..."

    Denn es gilt immer noch der alte Grundsatz: Wissen ist Macht.

    Der danach folgende starke Auftritt des finnischen Synthesizer-Künstlers Kenu ließ den Mist rasch vergessen.

    Doch - keinen Einzigen sah ich an dem Tag, der den Mut besaß, die paar Schritte entlang des Verkehrskreisels über die Straße zu gehen, nach rechts, vorbei an einem kleinen Ponyhof. Kein Einziger war dort zu sehen, der an der alten Skulptur des Kalvarienbergs sein Haupt vor dem Herrn beugte. Seltsam, in den ganzen fünfzehn Jahren, die ich nach Ahaus gefahren bin, sah ich dort niemand. Und niemand, dem ich von den Gästen oder Gastgebern in Ahaus begegnet bin, hatte in den ganzen Zeit jemals etwas von dem schönen Rundgang um den alten Residenzsitz der Fürstbischöfe gehört - oder gar erzählt.
    Seltsam.