Beiträge von Arno

    Ich habe mehrere Installationen von David auf Windows 2016 Server Essentials laufen.
    Bisher sind keine Probleme aufgetreten.
    Dabei ist allerdings die älteste David-Version vom Februar des laufenden Jahres.
    Auf den W2016 Essential Servern laufen außer dem SQL Server von David noch Installationen von Lexware, Topkontor, Acronis und Datev.
    Die nutzen allesamt SQL-Server.


    Nur auf W2016 Essentials noch eine Hyper-V Installation vorzunehmen, in dem Fall für ein W10Pro für VPN-Clients, ist mit Netzwerkproblemen gescheitert.
    Es war nicht möglich, dem Hyper V Client einen mit "extern" verbundenen Netzwerkadapter zuzuordnen.
    Und mehr als 3,4 GB RAM wollte das Hauptbetriebssystem dem Gast auch nicht zugestehen, andernfalls startete das Gastbetriebssystem nicht mehr.

    Im David Client kann unter Einstellungen / Tapi Provider / Einstellungen der Client angewiesen werden, eine "0" für die Amtsholung zu wählen.
    Außerdem ist hier unbedingt anzugeben, welche Länge die internen Rufnummern haben.

    Für alles weitere bitte den Auerswald Support befragen.

    Für die Nutzung des Mailaccess-Servers sollten die beiden User als reale User eingetragen sein.
    Nur dann kann denen auch die Nutzung des Remoteaccess freigeschaltet werden.

    Irgendwelche Ordner separat im Archivbaum freizugeben wird beisst sich mit der Vorgabe, dass der Zugang für den RemoteAccess sauber einzurichten ist.
    (Einstellunge / Zugang / Benutzernam / Passwort + Haken bei Remote Access)

    Ist behaupte nicht, dass es unmöglich ist, einzelne Ordner separat via Mailaccess zu synchronisieren.
    Aber es wird zumindest diffizil einzurichten und zu administrieren.

    Meine Antwort bezog sich auf die Bintec-Elmeg BE.IP plus, die Digitalisierungsbox Premium und die Digitalisierungsbox Smart.
    Das ist eine im LAN erreichbare Hardware.

    Bei einer Cloud-Lösung als Telefonanlage wird das mangels zentraler Hardware nicht funktionieren.
    Allerdings könnte es für Yealink Geräte eine Einzelplatz-TAPI geben. Wo die zu finden ist weiß ich noch nicht.
    Wenn diese lokale TAPI eingerichtet ist müsste die sich auch mit einem David-Client nutzen lassen.

    Das dringendste ist bei dem Zustand des Servers, die Platte zu ersetzten, auf der sich die David Daten befinden.
    Denn wenn sich wirklich ein Plattenfehler abzeichnet (Disc error ...), dann nutzt auch das beste Migrationstool nichts.
    An die Daten auf den defekten Blöcken kommt nur noch eine professionell arbeitenden Datenrettungsfirma, und auch die nur mit etwas Glück.

    Nota bene:
    Erfahrungsgemäß breiten sich die defekten Bereiche auf der betroffenen Partition sehr rasch aus, wenn die defekte Platte weiter in Betrieb bleibt.

    1) Um welches Server-Betriebssystem handelt es sich?

    2) Völlig von selbst kann es nicht geschehen, dass diese Dienste nicht mehr startbar sind.

    - Haben Sie den Server hinsichtlich "Einschlag" eines Verschlüsselungsvirus überprüft?
    - Haben Sie das Ereignisprotokoll des Servers unter System auf Hinweise überprüft, die auf einen Festplattenschaden deuten (Disc error .. oder ähnliches)?
    - Wurden in den letzten Tagen irgendwelche Wartungsarbeiten am Server ausgeführt?

    "David kopieren" geht bei Admins, die keine ausreichende Erfahrung mit David haben, fast immer schief.
    Irgendwer kramt es aber immer wieder aus der Klamottenkiste.
    Und immer wieder gibt es Marktschreier, die behaupten "Das steht doch da dass das so einfach geht, also muss das auch funktionieren".

    "David kopieren" gibt dann tagelange Nacharbeit und Frust, deswegen sollte darüber besser gar nicht mehr geschrieben werden.
    Denn etliche, die den Versuch wagten glauben einfach nicht, dass der Name des alten Server identisch sein muss mit dem des neuen,
    und dass auch der Laufwerksbuchstabe, auf dem David liegt, gleich bleiben muss. Ich habe etliche "Techniker" erlebt, die mit größtem Stolz und herablassendem Gehabe - aber in Realität völlig unzureichenden Kenntnissen - die David-Installation auf den Kundenserver demoliert haben und Tobit dann die Schuld dafür gaben.

    Ich habe im Laufe eines Jahrzehnts viele tausend Euro damit verdient, solche von "hochqualifizierten" Technikern ramponierten David Server nach deren Tun wieder ans Laufen zu bringen.


    Wer sich nicht jahrelang mit David befasst hat, für den gilt:
    Entweder Migration ausführen lassen der eine vollständige Strongbox Sicherung erstellen und selbige auf neuem Server wiederherstellen.
    Selbst bei der StrongBox-Wiederherstellung gilt es darauf aufzupassen, dass die im Betriebssystem verwendetet Bezeichnungen möglichst identisch bleiben wie vorher.
    Ein User C0004711 sollte sich auf dem neuen System auch wieder als C0004711 laufen.
    Andernfalls kann es gelegentlich vorkommen, dass die Wiedervorlagen durcheinander geraten. User Mayer sieh dann die Wiedervorlagen von User Müller, und der wiederum die von user Schmitz.
    Ursache dafür sind meist alte Strukturschäden in den Verzeichnissen, die jahrelang unbemerkt mitgeschleppt wurden.

    1) Für die Abfrage der VoiceMails ist bei der BE.IP plus die Rufnummer 50 voreingestellt.

    2) Die Be.IP plus kann aufgezeichnete Sprachnachrichten automatisch an eMail-Adressen weiterleiten.
    Diese email-Adressen sind frei wählbar bzw, es können vorhandene Adressen im VoiceMAil System eingestellt werden.
    Jedem Mitarbeiter sollte dazu eine eigene eMail-Adresse zugeordnet werden.

    Im Gegensatz zum David-Anrufbeantworter lassen sich in der BE.IP plus unterschiedliche Ansagen je nach Uhrzeit und Wochentag einstellen.
    Das kann sogar je Mitarbeiter variiert werden.


    3) Die ECT-Wahl aus David macht bei der BE.IP plus und der BE.IP 4ISDN keinen Sinn mehr.
    Besser ist es, die Tapi-Software (kostenfrei) von Bintec-Elmeg zu installieren. Dann klappt auch die Wahl unter Verwendung von in David eingetragenen Telefonnummern.
    Eine FritzCard ist dafür überflüssig.

    4) Damit das VoiceMail System so läuft ist die Konfiguration der BE.IP Plus als Telefonanlage sinnvoll (nicht im Gateway-Modus laufend).

    5) Jedes Telefon sollte als eigenes Endgerät in der BE.IP plus registriert sein.

    Weitere Fragen beantworte ich gerne telefonisch (siehe Kontaktdaten unter Mitglieder).
    Bin heue aber erst ab circa 15:30 Uhr wieder im Büro. Eingehende Nachrichten auf dem VoiceMail-System werden währenddessen automatisch unter EINGANG auf meinem iPhone angezeigt.

    Wer einen David-Server Umzug vornimmt der sollte sich gründlich mit dem Programm und den Gegebenheiten von Filesystemen auskennen.
    Dafür gibt es zweitägige administrator-Schulungen und dreitägige Fortgeschrittenen-Schulungen, die früher zum Tobit Software System Engineer qualifizierten. Ohne Teilnahme an einer solchen Schulung ist der Serverumzug ziemlich gewagt, wenn auf dem Server wichtige Betriebsdaten liegen.

    Ich biete Fernwartung zwecks Betreuung und Support von David-Systemen und Servern an, aber bewusst keine "Mal eben" Kurzanleitungen.
    Bin telefonisch unter 02131-1515360 erreichbar.

    20.6.2017:
    Heute veröffentlichte T-Online eine Warnung der Polizei vor Rechnungen und Mahnungen, in denen die KORREKTE ANSCHRIFT verwendet wird.
    Für das Thema des hier angesprochenen Postings ergibt sich damit eine neue Qualität:

    Erhalten Spamversender eine Antwort auf eine eMail, dann wird diese eMAil-Adresse in den Programmen der Spammer automatisch als gültig gekennzeichnet.
    Das schränkt dann deren Aufwand enorm ein, vor allem Verschlüsselungsviren zu verbreiten.
    Es braucht nach Eingang der Auto-Replys nur noch ein oder zwei "Ein-Euro"-Mitarbeiter, um die damit erhaltenen vollständigen Adressen in einer Datenbank oder Adressenliste einzutragen. Die ist dann beliebig oft wiederverwendbar.

    Denn auch für Auto-Replays gilt:
    Wenn die eMail von einer Firma verschickt wird, dann muss sie den vollständigen Namen und die Anschrift des Absenders tragen.
    siehe dazu:

    Sämtliche automatisch erstellten Auto-Replys sind somit nichts mehr anderes als eine Einladung zum Hacken oder Lahmlegen des eMail-Servers.

    Bitte darauf achten, dass ein Terminalserver vor jeder Installation vorübergehend
    mittels Change User /Install auf den Installationsmodus geschaltet werden muss.
    Anschließend bitte wieder umschalten mit Change User /Execute.

    Sollte das Problem trotzdem weiter auftreten dann bitte den Terminalserver neu starten und danach sofort in den Installationsmodus gehen.

    Aber ich sehe ein grundsätzliches Problem anderer Art:
    1) Ein Windows Server FOUNDATION ist als Terminalserver generell schwierig zu administrieren. Er muss Domain Controller sein. Und die Remote-Zugriffs-Lizenzen müssen installiert sein, die kosten extra.
    2) Ein weiterer Server im LAN ist bei der Foundation-Ausführung nicht zugelassen bzw. er erhält keine Vertrauensstellung. David sollte sich also in einer Foundation-Umgebung keinesfalls auf einem anderen Server befinden, sonst rate ich zur Standard-Lizenz.
    3) Die Kombination "David Server auf Foundation Server 2012 R2", Client auf einem Terminalserver 2008 wird nicht funktionieren, weil der Foundation-Server die dafür nötigen LAN_Verbindungen zum Terminalserver blockt.

    Das sind Nachrichten, die über den Status verschickter eMails beim Empfänger Auskunft geben. (Gelesen, gelöscht u.a.).
    Sie laufen normalerweise unsichtbar im Hintergrund.
    Maßgeblich dafür ist de David Tracking-Service.

    Offensichtlich wurde ihr David-System verändert. Dadurch funktioniert der Dienst nicht mehr, und sowohl Sie als auch der jeweilige eMail-Empfänger sehen diese Statusmeldungen.
    Bitten Sie Ihren Administrator, schnellstmöglich die Einstellungen des Tracking Service zu korrigieren oder notfalls ganz zu deaktivieren.