Beiträge von Jens Osterwohldt

    Ich würde auch den Windows 10 PC in eine virtuelle Maschine migrieren und ggf. direkt auf Windows 11 Updaten. David direkt auf einen Windows Server zu installieren, der zeitgleich das Active Directory verwaltet, hat riawie ja schon als nicht besonders gute Idee bezeichnet. Dabei hat er meiner Auffassung nach den wichtigsten Punkt garnicht genannt:

    Microsoft supportet auf einem Domain Controller keine Installationen von Microsoft SQL Server. Einen solchen bringt David aber mit. Die Installation kann zwar durchgeführt werden, aber Support von Microsoft gibt es für solche Installationen nicht.

    hmm, wenn nicht jeden Monat Windows Service Packs einzuspielen wären welche einen Neustart des Servers erfordern würden könnte man das sogar mal versuchen.

    Ich konfiguriere die Windows Updates so, dass sie mit 2 Wochen Verzögerung automatisch an Wochenenden installiert werden. So kann ich bei bekannt gewordenen Problemen noch eingreifen, bevor das Update installiert wird. Gibt es keine Probleme läuft die Installation unbeaufsichtigt.

    David unter Linux gab es doch mal vor einigen Jahren, oder?

    Für David 7, 8 und 10 gab es die Servermodule auch für Linux, sowie für Novell Netware (dafür auch nöch ältere Versionen). Mit der Nachfolgeversion David.fx wurde diese Unterstützung (die nach Hörensagen für Linux nicht sooo toll gewesen sein soll) dann eingestellt. Seit dem kann der David Server nur noch auf einem PC mit einem Windows Betriebssystem installiert werden. Da inzwischen auch nahezu alle Provider von unverschlüsselten Verbindungen mit Protokollen kleiner TLS1.2 abstand nehmen, dürften die alten Versionen auch kaum mehr sinnvoll einzusetzen sein.

    PS. Da macOS auch auf Unix basiert, könnte eine Installation des macOS Client für David unter Linux möglicherweise besser gelingen, als der Windows Client mit WINE.

    Den ersten Vorschlag finde ich nicht sinnvoll. Man müsste dann nicht nur klären, wann der andere Server (= der Ansprechpartner der anderen Firma, ist das so gemeint) Zeit für den Austausch per Chat hat, sondern auch, ob der überhaupt einen David hat.

    Es gibt übrigens auch bei Chatsystemen mit XMPP (auch als Jabber Protokoll bekannt) einen etablierten Standard, über den auch Serverübergreifend zwischen Benutzern unterschiedlicher Systeme miteinander gechattet werden kann. Ähnlich wie bei anderen Standardprotokollen muss man das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden ;)

    Auch den Status Quo aufrecht zu erhalten, ist nicht kostenfrei. Im Hintergrund laufen viele Prozesse ab, die regelmäßiger Wartung bzw. Updates bedürfen. Sitecare zu kündigen, wenn man David weiter verwenden will, ist daher meiner Auffassung nach keine Alternative. Ich würde mich bei David aber auch z.B. über eine aktualisierte Webmailoberfläche freuen, die auch ohne eine Chayns Anbindung funktioniert. Für David Installationen würden sich einige Kunden auch über einen "Schalter" z.B. im David Admin freuen, der es ermöglicht, dass David bei einer Rundmail im Ausgangsbuch nur einen Eintrag, statt eines Eintrages je Empfänger einträgt. So wie es jetzt ist, ist das Ausgangsbuch bei vielen Rundmails mit vielen Empfängern sehr unübersichtlich. Ein Beispiel von vielen, an denen man merkt, dass der Focus von Tobit meiner Meinung nach nicht mehr bei David liegt.

    PS. Das Ausbleiben von Provisionen für Sitecare Verlängerungen, haben dazu geführt, dass viele Partner die Berechnung auf Direktfakturierung durch Tobit umgestellt haben. Die Weiterberechnung inkl. der kompletten Abwicklung ist schließlich nicht kostenfrei

    Mitlesen und daraufhin etwas korrigieren tun die bestimmt nicht... (leider)

    Das Tobit hier entweder selbst mitließt, oder zu mindestens die Inhalte zugetragen bekommt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Als ich 2012 Beta Tester für ein Migrationstool für Inhalte und Einstellungen aus David nach Kerio Connect gesucht habe, dauerte es nur wenige Stunden, bis ich von der Partnerbetreuung angerufen wurde. Ich war zu der Zeit noch Tobit Partner, und man konnte sich bei Tobit - trotz ständiger Gespräche - überhaupt nicht vorstellen, warum jemand mit David unzufrieden sein könnte. Wohlgemerkt war das Jahre bevor gravierende Sicherheitslücken in David geschlossen und ActiveSync eingeführt wurde. Das Tobit mir meinen Partnerstatus nicht gekündigt hat, lag nur daran, dass ich dem mit meiner Kündigung zuvor gekommen war. ;)

    der sieht Outlook durch die rosa Brille

    So jemandem ist auch nicht zu helfen, er wird zwar nicht mehr die Probleme haben, mit denen er sich jetzt herumschlägt, aber dafür eben ein paar andere :)

    Wir werden dieses Jahr aber auch auf 365 gehen, die Kompatibilität zB. zu einer TK Anlage ist bei TOBIT nicht oder nur eingeschränkt gegeben, von Teams gar nicht zu sprechen ...

    Das ist eben die andere Seite der Medaille. Tobit hat bei David schon immer einige Dinge anders behandelt, als es der Rest der Welt macht. Solange ich mich als Anwender nur innerhalb dieser Bubble bewege ist die Welt in Ordnung. Wenn aber Hersteller von ERP Software oder auch von anderen Programmen selbstverständlich eine Anbindung an Outlook oder andere Standardprotokolle haben, ist man mit David - leider doch häufiger als es einem lieb ist - außen vor. Einige Probleme kann man mit Zusatztools von Partnern lösen, manchmal reicht es auch für bestimmte Aufgaben ein Outlook an den David Server anzubinden, manchmal muss man aber auch Abschied nehmen. Gut in so einem Fall einen Partner an der Seite zu haben, der weder mit Tobit, noch mit einer anderen Software exklusiv verbandelt ist, und die Probleme im Sinne des Kunden lösen kann ... mit welcher Software auch immer ;)

    Hallo, wir haben das selbe Problem mit installiertem Hotfix. Langsam wirds bei uns wohl auch Zeit David in Rente zu schicken...
    Bei jedem Update haben wir neue Probleme.

    Wir haben hunderte David Installationen migriert, und haben ganz sicher keine rosarote Brille auf, was David angeht, aber nur wegen ein paar Problemen mit den letzten Rollouts sollte man meiner Auffassung nach nicht die Flinte ins Korn werfen, denn alle anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser. Wenn man in die jeweiligen Foren schaut, gibt es - egal wo man hinschaut - auch immer mal Updates die nicht alle Erwartungen erfüllt haben, um es freundlich auszudrücken :)

    Das eigentliche Problem ist eben auch das Tobit keinerlei Schnittstellen bietet um von außen vernünftig an die Adressen zu kommen. Was habe ich mich vor ca. 12 Jahren gefreut als es hieß Tobit erhält einen SQL Server als Unterbau.

    Die Problematik kommt mir bekannt vor. Ich war vor vielen Jahren in einer Schulung bei Tobit im ersten Moment sehr begeistert, als es hieß dass man ein SQL Adressbuch in David einbinden kann. Die Frustration über die Umsetzung dieser Funktion folgte nur Minuten später, als sich herausstellte dass Tobit die SQL Adressbuchanbindung am Client und nicht am Server herstellt. Das zieht nach sich, dass die SQL Adressen 1) an jedem Client separat verbunden werden müssen, und 2) das die SQL Adressen an den mobilen Endgeräten nicht zur Verfügung stehen.

    Hätte Tobit es ermöglicht die SQL Adressen serverseitig anzubinden, und den Ordner wie andere Adressordner für User zu berechtigen, könnte man auf die Adressen z.B. des ERP Systems im Unternehmen auch direkt aus David heraus zugreifen, ohne Zusatztools, ohne Synchronisation.

    Hat sich jemand von euch schon mal damit beschäftigt ein Tools zu erstellen, mit welchem man über die Metadirectory 5.x SQL Abfragen einfach die David Adressen wieder auslesen kann?

    Ich vermute der Grund, warum ESTOS in den aktuellen Versionen David nicht mehr unterstützt, dürfte die immer geringere Schnittmenge an Installationen sein, bei denen ProCall und David parallel im Einsatz ist. Wenn die Kosten für den Softwareentwickler nur auf wenige Kunden umgelegt werden, und aufgrund des steigenden Preises immer weiter Kunden vom Projekt (oder von David) abspringen, lohnt es sich irgendwann einfach nicht mehr.

    Oha, da ist aber ein ganz alter Thread wieder ausgebuddelt worden :)

    Das Tool wird von den Kunden, die das mal sehr intensiv eingesetzt haben,

    seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt, so dass ich testen müsste, ob

    der Versandweg über SMSTrade noch sauber funktioniert. Wenn Interesse

    besteht, mache ich den Test gerne. Dazu bitte einfach per Mail den Kontakt

    aufnehmen.

    Hallo,

    um die Frage zu beantworten, müsste man erst einmal in die CRM Datenbank schauen, wie dort eine Mail abgelegt wird, die man manuell per Drag and Drop in das System zieht. Wird aus der Mail nur der Text, ggf. auch alle Anlagen, oder einfach die komplette Mail im EML Format in der Datenbank abgelegt? Wenn das unbekannte CRM System eine Importschnittstelle (z.B. mit Filescan) hat, muss man dazu ggf. nicht mal direkt an die CRM Datenbank.

    Um das abschließend zu beantworten sind also diverse weitere Informationen nötig.

    Hallo Osterwohldt IT,

    danke für Deine Antwort. Soweit ich weiss gibt es zwei Möglichkeiten VOIP zu nutzen.
    1. Voip TLD und

    2. die VOIP-Einstellungen im Client. Nutzung mit z.B. Heatset oder dem schicken Tobitfon.

    Ich meine Variante 2

    Das der VoIP Client dazu da sein kann, mit einem Headset ein Telefon zu ersetzen, ist mir klar.

    Meines Wissens kann aber der Anrufbeantworter (per Verteilregel im David Admin einzustellen) nur

    über die VoIP TLD genutzt werden. Der VoIP Client (für Telefonfunktion) hat damit nichts zu tun.

    Sollen der VoIP Client und der Anrufbeantworter benutzt werden, müssen beide Dienste eingerichtet

    werden. Die meisten mir bekannten VoIP Registrare (SIP Server) können deshalb mit mehrfachen

    Anmeldungen umgehen.

    Viel Erfolg

    Hallo,

    es scheint sich bei dem Problem jedoch nicht um ein generelles Problem zu handeln. Hier läuft eine Installation David Server auf Win10pro mit RO330 (zuvor 328) und am Client ebenfalls Win10pro David Client aus RO 330 (zuvor 328). Als Virenscanner läuft am "Server" PC nur der Defender, dabei ist das David Archive vom Scan ausgeschlossen, am Client läuft eset NOD32 Antivirus. Sowohl mit RO328, als auch jetzt mit RO330 (das RO329 kam hier nicht zum Einsatz) kann ich problemlos Mails aus dem David Client auf den Desktop ziehen und dann weiter verarbeiten.

    Viel Erfolg beim weiter eingrenzen

    Hallo,

    vielleicht habe ich deine Frage ja nur falsch verstanden. Du möchtest den David AB zukünftig per VoiP statt ISDN verwenden? Dann ist das Stichwort VoiP-TLD und nicht VoiP Client. Statt des ISDN-TLD kann im David Administrator der VoiP-TLD eingerichtet werden (wenn mehr als eine TLD Lizenz vorhanden ist, ggf. auch mehrere), und dann werden im VoiP-TLD die SIP Zugangsdaten hinterlegt.

    Viel Erfolg

    Hallo,

    eine softwareunabhängige Variante wäre es, eine Verzeichnisstruktur gleich der aus David in Windows anzulegen, und die Mails via Drag'n'Drop aus dem David Client in diese Ordner zu ziehen. Dort entstehen dann .EML Dateien, die alle möglichen Mailclients (eben nicht nur David oder Outlook) lesen können.

    Viel Erfolg

    PS. Die Strongbox Sicherung als Archiv ist sicherlich keine gute Idee, wenn man künftig keinen David Server mehr betreiben will. Der ist aber nötig ist um das Archiv wieder lesen zu können.