Beiträge von Basti

    ActiveSync oder besser Exchange Active Sync (EAS) ist eine Schnittstelle von Microsoft (eigentlich für Exchange) - wird aber vom Tobit's David Server unterstützt.
    Damit kannst du jeden beliebigen Mobil Client der das Protokoll anbietet mit dem David Server verbinden.
    Über EAS werden nicht nur E-Mails sondern auch Kalender und Kontakte synchronisiert.

    Für das iPhone/iPad bedeutet das z.B. dass du mit Apple Mail bzw. Kalender und Kontakte Zugriff auf die Mails, Kalender bzw. Kontakte im David Server bekommst.
    Analoges gilt auch für Android usw.

    Dazu hat Arno ein Anleitung geschrieben.


    Basti

    Ein Kollege wollte gerne weiterhin zwei getrennte Applikationen auf seinem iPhone haben, um besser zwischen privaten und geschäftlichen E-Mails unterscheiden zu können.
    Ich habe ihm jetzt testweise "Acompli E-Mail" installiert und er ist bisher sehr zufrieden. Darüber baut er jetzt die Verbindung über EAS zu unserem David Server auf und hat damit zwei getrennte Apps.

    Uppps, dann habe ich das verwechselt - ich habe meinen Beitrag oben mal korrigiert - nicht dass es noch Verwirrung gibt.
    Ich habe selbst nie versucht Outlook mit David zu verheiraten - auf Windows bin ich mit dem Client eigentlich ganz zufrieden, Outlook nutze ich nur privat.
    Auf dem Mac ist der Client für E-Mail zwar auch halbwegs brauchbar, aber eine Verbindung von Apple Mail über ActiveSync wäre echt schick.

    Es gibt zwei unterschiedliche ActiveSync Varianten:

    EAS (Exchange Active Sync)
    EWS (Exchange Web Services)

    Tobit hat nur EAS implementiert - Outlook ab Outlook 2013 unterstützt EAS - es ist wird von Tobit aber nicht offiziell unterstützt.
    Das ist auch der Grund wieso die Mac User auch kein Apple Mail verwenden können, weil auch dort nur EWS unterstützt wird.

    Tobit hat EAS implementiert, weil das von Microsoft für mobile Geräte lizensiert werden kann (und nur für mobile Geräte).

    Tobit hat eine Liste zertifizierter Karten auf der Homepage.

    Wir haben eine Eicon Diva im Einsatz, welches Modell kann ich gerade nicht sagen, muss ich morgen mal nachsehen. Mit der gibt es keine Probleme.

    Ja, bei extrem vielen Dateien in einem Ordner, macht das Betriebssystem auch schnell mal dicke Backen, in diesem Falle ist es sinnvoll Unterordner anzulegen.

    Wir haben schon vor einiger Zeit "Inoxision ArchiveGate" als Archivierungslösung eingeführt, dazu habe ich ein kleines Tool geschrieben, dass über die Aufgabenverwaltung von Windows nachts gestartet wird, und alle E-Mails die, in unserem Fall, älter als 90 Tage sind, archiviert.
    Dadurch hat sich die Datenmenge auf dem David Server erheblich reduziert und das System ist schneller und stabiler. Die Mails werden übrigens als EML aus David exportiert und auch so archiviert.
    Da sich "Inoxision ArchiveGate" direkt in David integrieren lässt, können die Benutzer direkt aus David im Archiv suchen - es kostet zwar etwas mehr Zeit, aber wir müssen nicht so häufig an die älteren Mails ran und die Geschwindigkeit von David im Alltag ist wichtiger.

    Ich beschäftige mich beruflich mit Content Managment Systemen (CMS) - für das Druck- und Verlagswesen.
    D.h. große Verlage nutzen diese Systeme um ihre Dokumente zu verwalten und eine Änderungsverfolgung zu haben, bevor die Dokumente gedruckt werden.

    In diesem Umfeld wird mit großen Dateien, oft 100 MB gearbeitet.
    Bei solchen Größen macht eine reine Datenbanklösung keinen Sinn, hier wird ein Hybridsystem genutzt, d.h. die eigentliche Dokumente liegen in einer Ordnerstruktur im Filesystem (dort werden dann auch ältere Versionen vorgehalten).
    Die Metadaten die zu einem solchen Dokument liegen dann in der Datenbank - sodass eine Suche oder das Ändern von Daten blitzschnell geht.

    Bei den EML Dateien, um die es sich ja letztlich bei David handelt, sind die Metadaten ja bereits Bestandteil des Inhalts. Insofern ist der Weg den David geht nachvollziehbar.
    Inzwischen nutzen die ja auch so ein Hybridsystem, und in der Datenbank werden die Metadaten redundant abgelegt und für die Suche indiziert.

    Grundsätzlich erhöht eine Datenbank den Administrationsaufwand und es sind mehr Ressourcen nötig um eine Datenbank performant betreiben zu können, in der heutigen Zeit spielt so etwas allerdings nur noch eine untergeordnete Rolle.
    Aus meiner Sicht, könnte man bei David nur eine Sache anders machen, nämlich die einzelnen E-Mails ebenfalls in der Datenbank speichern und nur die Attachments im Filesystem lassen, in diesem Fall müsste man dann quasi vom EML weg - hin zu einem eigenen Format, aber dann hat man wieder Aufwand wenn man aus David als EML exportieren möchte.

    Projektverwaltung ist leider für den Mac Client noch nicht implementiert - du siehst die Ordner zwar im Ordnerbaum, aber die Ordnerinhalte kann man nicht sehen, hast du ja auch schon festgestellt.

    Ich glaube, dass die Projektverwaltung bei Tobit sehr weit hinten auf der TODO Liste steht - ich würde also nicht unbedingt darauf hoffen, dass das in absehbarer Zeit auf dem Mac funktionieren wird.

    Nein, nicht die Ausnahme, bei uns läuft das neue Rollout auch problemlos, bis auf die "Nicht E-Mail relevanten" Dinge.
    Wobei ich vorhin noch das Problem bemerkt hatte, dass Mails mit hoher Priorität in der Eintragsliste des Eingangs erst dann rot dargestellt werden, wenn man sie auswählt. Aber das scheint nur an meinem Client der Fall zu sein, muss ich morgen noch mal analysieren.

    So langsam artet dieser Beitrag ja schon wieder in Tobit Bashing aus - ich kann nicht nachvollziehen wieso hier so auf dem Rollout herumgehackt wird - die Umbenennung von Teamboard zu "Chat" hat doch fehlerfrei funktioniert, auf Windows zumindest, im Mac Client heißt es immer noch Teamboard.
    Und die für einen E-Mail Client so wichtige "Tapps®" Integration hat doch auch teilweise gut geklappt, dass man das Ding aus der Favoriten Leiste nicht ausblenden kann und das fast alle Tapps® die man findet "Tippspiel" heißen und das, wenn man sich einen dieser Tapps® hinzugefügt hat, nur Teile der Nachrichten lesen kann, weil ein Großteil rechts abgeschnitten ist - sind doch nun wirklich Kleinigkeiten und kein Grund am Qualitätsmanagement von Tobit zu zweifeln. Ich jedenfalls finde es super, dass Tobit an den richtigen Stellen das ® Zeichen korrekt eingefügt hat.