Beiträge von riawie

    zu 1) Mails kommen via POP3 über den Grabbing Server.

    zu 2) Zuordnung lt. David Standard (Eingetragene Adressen im Benutzer)

    Soll heißen Ihr holt für jeden Benutzer seine Mails separat vom Provider ab?

    Oder holt Ihr die Mails über ein gemeinsames POP3 Konto beim Provider für alle dort eingehenden Mails (Catch All) ab und lasst die dann vom David Server auf die Nutzer verteilen?

    Meine zweite Frage bezog sich auf den letzteren Fall und das dabei von Euch zur Auswertung im zentralen POP3 Konto des Grabbing Servers eingetragenen Feld bei Verteilung, was im Idealfall wie folgt aussehen sollte:

    Meiner Erfahrung nach kommen die fehlgeleiteten Mails im zentralen Archiv vor allem dann vor, wenn man nicht mit einem catch all Postfach und entsprechend auch nicht mit Auswertung eines vom Provider genutzten Headers für den tatsächlichen Empfänger, wie z.B. "X-ENVELOPE-TO:" arbeitet.
    Bei Auswertung des "X-ENVELOPE-TO:" Header Adressfeldes eingehender Nachrichten sollten nämlich auch ausschließlich RFC konforme Empfängeradressen auftreten.

    Selbst wenn man aus "Gründen" kein Catch All Postfach nutzen wollen würde wäre mein Weg daher stets alle POP3 Abrufe direkt in der POP3 Postfächer Datenbank des Grabbing Servers anzulegen um dort die Möglichkeit zu nutzen die Empfänger Adresse über das "X-ENVELOPE-TO:" Adressfeld oder ein anderes vom eigenen Provider befülltes Adressfeld auszuwerten.

    Mich persönlich stört es nicht übermäßig; am wichtigsten ist für uns, dass im Ausgang ersichtlich ist, ob die Mails aus der Warenwirtschaft ordnungsgemäß versandt wurden. Wenn man dann das angehängte PDF auch noch öffnen könnte, statt nur die base64-Codierung anzuschauen, wäre das natürlich praktisch. ;)

    Wenn Du das nur im Einzelfall mal prüfen willst ist das simpel, einfach die Nachricht mit der Maus aus dem entsprechenden Postausgangsarchiv z.B. auf den Desktop ziehen und dort dann mit einem Texteditor öffnen. vor der ersten Leerzeile nach "Content Type" suchen, diese Zeile + die darauf folgende löschen, das ganze speichern und fertig. anschließend lässt sich die Nachricht per Doppelklick mit dem David Client Viewer öffnen und die Anhänge lassen sich zu Prüfzwecken anschauen.

    Eigentlich muss Tobit an dem Verhalten seines Systems eigentlich nur eine Kleinigkeit ändern.

    Entweder lassen sie bei rein nach extern weitergeleiteten Mails diese zwei HeaderZeilen weg, welche eh nicht Standardkonform sind.

    Oder sie werten beim betrachten solcher Mails auch die Original Headerzeilen aus und verhalten sich so wie fast alle anderen Mail User Agents, wo immer der letzte gefundene "Content Type" Header gewinnt.

    Aus logischen Gründen wäre ich natürlich für die erste Variante ;)

    Ich hab es nicht gemeldet weil ich nicht einmal weiß was ich genau melden soll :) kann es aber gerne tun wenn ich es gesagt bekomme :P

    Einfach mit eigenen Worten beschreiben was stört und dann die Rückfragen beantworten ;)

    Nee, im Ernst, ich melde ja im Normalfall auch nur was uns persönlich stört.
    Was so wie dieses Problem völlig unterm Radar schwimmt melde ich auch nur wenn ich es hier mitbekomme und merke das der Leidensdruck bei anderen groß ist und es helfen könnte wenn es mehr Leute melden.

    bisher hat mich das nicht gestört, weil es halt bei dem Empfängern lesbar ankommt.

    Aber ich guck mir das gerne mal im Detail an.

    Die Mails jedenfalls sind bei uns intern recht leicht lesbar zu machen, es müssen nur 2 Zeilen aus dem Header gelöscht werden, schon ist die Nachricht im David Editor ganz normal lesbar.

    Der David Server hängt beim externen weiterleiten der per SMTP erhaltenen Nachrichten einen eigenen Content Type Header vorne an, welcher allerdings aussagt das es sich um eine plain Text Nachricht handeln würde.
    Dummer Weise wertet der David Mail Client / Editor nur den ersten dieser Content Type Header aus um zu entscheiden wie er den Rest der Nachricht behandeln soll.
    Löscht man diesen ersten Content Type Header kann die Nachricht sowohl vom David Client, als auch von allen anderen Mail Readern normal behandelt werden.
    Die meisten anderen Mail Reader werten alle im den Header Zeilen enthaltenen Content Type Header aus und der letzte gewinnt, daher stellen sie das ganze dann auch korrekt dar ;)

    Es gibt da noch einen weiteren Fehler in der von David beim smtp forwarding erzeugten Mail, welcher für die Anzeige durch den David Client und wohl auch die meisten anderen Clients nicht von Bedeutung ist, allerdings dennoch klar gegen geltende Standards verstößt und von daher bei anderen Mail Programmen eventuell zu fehlern führen kann.
    Und zwar findet sich eine Leerzeile zwischen den Headerzeilen welche bis einschließlich der Annahme per smtp durch den David Server entstanden sind.

    Ich denke mal das wird man bei Tobit melden müssen, damit sie es korrigieren und genau das wird bislang noch niemand getan haben.

    Sorry, dass ich mich hier um 21/2 Jahre verspätet einklinke, aber wir stehen auch vor diesem Problem. Aber nachdem nun das Thema hier als erledigt abgehakt ist, ich in den Beiträgen jedoch keine Lösung erkennen kann, wollte ich darum bitten, mir diese nochmals mitzuteilen.

    Vielen Dank!

    Das verwundert nicht, das Du in den Beiträgen keinen Lösungsweg findest, denn damals hat man augenscheinlich herausgefunden das es sich nur um ein kosmetisches und kein reales Problem handelte...

    caddo seltsam :/

    schau, gerade getestet:


    und gestern hab ich den auch just vor meinem Kommentar heruntergeladen, anders hätte ich Dir nämlich gar nicht zeigen können was er beim starten des Hotfix anzeigt.

    Entweder hast Du ein Problem mit Deinem Internet, oder Tobit hat nen wackeligen Server :huh:

    haha, LOL, ja, die Nutzer sind schon komisch *tztztz*

    Unserem Server wäre es egal, ich hab das schlicht mit eingeplant das sowas durchaus gelegentlich vorkommen könnte, verweise bei nachfragen allerdings stets auf USB Sticks und die gelbe Post.
    Nicht weil mir, oder unserem Server das Bauchschmerzen bereiten würde, sondern schlicht weil ich weiß das Empfänger zu dumm und nicht in der Lage sind das Zeug wirklich selbst abzuspeichern und es dann später immer wieder zu Theater wegen nicht erfüllter Dokumentationslieferpflichten kommen würde.

    2 Sachen wurden noch nicht gefixt. (laut Tobit soll es noch in enem der nächsten Rollout´s kommen)

    - Base64 Fehler

    - Textersetzung nicht möglich

    Weiß jemand für was das Hotfix ist?

    einfach runterladen und ausführen ;)

    Nee, im Ernst, wenn man einen Hotfix ausführt wird einem vor dessen Installation noch angezeigt was der bewirkt, nur wenn man dann auf weiter, statt auf abbrechen klickt wird er auch installiert.

    Diese mini Hotfix zeigt dabei folgendes an:

    Hotfix david Grabbing Server

    ============================

    Nach Installation des david Rollout 328 konnte es vorkommen, dass per Grabbing

    Server keine eMails mehr abgeholt wurden und der Dienst dazu neu gestartet werden

    muss. Das ist hiermit behoben.

    Habe in diesem Ordner auch noch eine mobile-update.exe vom 30.06.2020 gefunden. Könnte hier die API enthalten sein?

    nein, die hat nichts mit dem Server zu tun.

    Alle Dateien in dem Verzeichniss außer denen deren Namen auf "david-rollout-###.exe" matchen sind nur für Clients.

    Wenn Du die API nachinstallieren willst musst du vorgehen wie ich es oben bereits erläutert habe.

    1. aktuellen Rollout einspielen
    2. aktuelles Installationsimage herunterladen
    - dazu im David Administrator auf der Hauptseite "Tobit Software Site Management" anklicken
    - falls aufgefordert einloggen
    - Unter "Software" die "Downloads" aufklappen
    - unter Packages vorzugsweise das "Installationspackage VHD" herunterladen, alternativ "...ISO"

    3. das Image mounten

    4. das Gesamtpaket über den bestehenden Server drüber installieren.

    Damit werden alle standardmäßig installierten, aber fehlenden Bestandteile nachinstalliert.

    Im David-Admin müsste ich mir das Rollut manuell herunterladen. Ich dachte Sitecare wäre etwas komfortabler.

    Normaler Weise lädt der David Server die Update Rollups Packages automatisch auf den David Server herunter und legt sie lokal im Unterverzeichnis "Updates" der David Installation ab, das aktuellste was dort liegen sollte heißt entsprechend "david-rollout-328.exe"

    Dieses kann man dann von dort auf dem David Server als Administrator starten.

    Wenn dort allerdings zu wenig freier Speicherplatz zur Verfügung steht - z.B. weil nie jemand aufräumt und mal alte Updates wegräumt oder löscht - erfolgen keine neuen Downloads und entsprechend klappt dann auch weder eine automatische Installation, noch ein anstoßen dieser vom David Client aus.

    Da demnächst ein Umzug auf einen anderen Server ansteht, müsste ich eigentlich nur das David-Verzeichnis kopieren und neu installieren, oder?

    Das klappt nur dann wenn der neue Server den gleichen Namen bekommt bzw. behält wie ihn der alte vorher hatte.

    Wenn es gegeben ist das der neue Server den alten Namen erhält reicht es in der Tat aus das David Verzeichnis vom alten auf den neuen Server zu übertragen und dann - nach korrektem umbenennen des neuen Servers - David noch einmal zu installieren.

    Wichtig ist dabei aber auch das die David Installation auf dem neuen Server genau an der gleichen Stelle liegen muss wie auf dem neuen.
    Bei uns z.B. liegt die David Installation auf D: statt auf C: und folglich muss das auch bei jedem Serverwechsel erneut wieder genau so eingerichtet werden.

    die offizielle Tobit Support Info auf solche Fragen war bislang übrigens immer:

    Installieren sie die gleiche Version welche bei Ihnen läuft vom Installationsdatenträger bzw. dessen Image über das bestehende System drüber. Damit werden alle nicht existierenden, gelöschetn oder beschädigten Teilsysteme wieder installiert. alles wofür Konfigurationsdaten gefunden werden wird dabei hinterher noch genau so konfiguriert sein wie vorher, alles das wofür keine Konfigurationsdaten vorhanden waren wird mit Standardeinstellungen wiederhergestellt und alles das wofür die Konfiguration hinterher noch defekt ist sollte vor einer weiteren Drüberinstallation seiner Konfigurationsdaten beraubt werden.

    Diese Methode hat zumindest in den mir bekannten Installationen auch bislang immer funktioniert.

    Wenn man ein älteres Rollout hat zu dem man kein Installationsimage hat sollte man entweder ein passendes altes Image beschaffen, oder erst die Installation auf das aktuelle Rollout heben und anschließend vom Installationsimage aus noch mal drüber installieren.

    So würde ich in dem hier beschriebenen Fall entsprechend auch vorgehen.

    Beim manuellen weiterleiten wird meine Emailadresse eingetragen und es funktioniert problemlos.

    Ich bin nicht so firm mit den Möglichkeiten die David bietet. @@ und Co sind mir nicht geläufig.

    Bis vor einigen Monaten hat das Weiterleiten problemlos geklappt.

    Du musst einfach im Weiterleitungs Regel Dialog unten bei den include Dateien neben der Zeile "Nach Original Nachricht" auf das Blatt mit dem Plus klicken.
    Dort kannst Du dann einen neuen Textbaustein erstellen, welcher nichts weiter als den folgenden David Befehl enthalten muss:
    @@von Deine.emailadresse@domain.tld@@

    Du kannst da gerne noch weiteren Text rein schreiben, den die Empfänger der weitergeleiteten Nachricht dann zu sehen bekommen würden, das ist aber nicht erforderlich.
    Der @@Befehl wird rein vom David Server ausgewertet und erscheint später nicht in der weitergeleiteten Nachricht.