Beiträge von riawie

    ( Findige Programmierer würden ja die Größe mit den anderen Angaben in die Datenbank schreiben, und endlich die Altlasten, wie die Archive.dir abschaffen )

    Könnte man schon machen, hätte dann aber halt zur Folge das einiges an Kunden aus den Aktualisierungen aussteigen, da sie sonst ihre zugekauften, oder selbst entwickelten Erweiterungen nicht mehr nutzen können.

    Der David Server mag nicht perfekt sein und einige Dinge würde man heutzutage sicher auch anders machen wollen wenn man ihn gerade erst neu erfinden würde.
    Der David Server besticht aber in Sachen Kernfunktionalität seit sehr langer Zeit durch stabile Schnittstellen in welchen auch Applikationen überleben können die heutzutage aufgrund zu geringer Nutzerbasis wohl nicht mehr entwickelt werden würden, vielfach aber immerhin noch Pflege erfahren oder zumindest noch immer nutzbar sind.

    Nicht so ganz.

    Ohne Eintrag im Feld Zieladresse wandert alles in das Eingangs-Archiv des Nutzers für welchem das POP3 Postfach abgeholt wird.

    Mit Eintrag im Feld Zieladresse kann man die im Namen des Nutzers angeholten Mails auch in ein (beliebiges) anderes Archiv ablegen lassen, was natürlich auch ein Unterordner des Eingangs des jeweiligen Nutzers sein kann.
    Man beachte das "\1" mit dem mein Beispiel oben endete.

    Standard ist:

    DAVID\ARCHIVE\USER\10004000\IN

    Gebraucht wird hier aber:

    DAVID\ARCHIVE\USER\10004000\IN\1

    Wobei "\1" natürlich durch den Namen des tatsächlichen Zielarchivs auf Dateisystemebene zu ersetzen ist.
    Und "10004000" durch die tatsächliche USER-ID des Nutzers in dessen Eingang das ganze in einen Unterordner wandern soll.

    Die Verteilkennung wird durch die Angabe eines Archivs übrigens nicht beeinflusst, die Verteilkennung ist und bleibt dabei immer eine eMail-Adresse.

    Durch das zusätzliche Angeben eines auszuwertendes Adressfeldes kann man allerdings den Inhalt der Verteilkennung unter Umständen sinnvoll beeinflussen.
    Natürlich nur dann wenn der jeweilige Provider irgendwie in einem geeigneten Header den Wert des smtp envelope-to mit dem die Mail mal bei ihm eingeliefert wurde übergibt wenn sie mittels POP3 abgerufen wird. Viele Provider tun das, manche leider nicht.

    Im Feld Zieladresse kann man alternativ zu einer eMail auch dann direkt ein Zielarchiv eintragen wenn der Abruf über einen POP3 Eintrag direkt im Benutzerkonto erfolgt.

    Einfach ins Feld Zieladresse ein Zielarchiv eintragen.



    Z.B.: DAVID\ARCHIVE\USER\10004000\IN\1

    Der Archivname muss natürlich gültig sein, angepasst werden muss entsprechend ab der BenutzerID, der Teil davor ist bei jedem David Server identisch, folglich beginnt die Archivangebe immer mit: "DAVID\ARCHIVE\USER\"

    Aber ja, es geht auch wenn man dort die jeweilige eMail Adresse einträgt und anschließend im Bentzerordner Regeln definiert, das hat allerdings andere unter umständen unerwünschte Effekte, weswegen ich die direkte Angabe des Zielarchivs im Feld Zieladresse immer vorziehen würde.

    Eine korrekte Verteilkennung erreicht man davon abgesehen auch bei einem POP3 Abruf über ein Benutzerkonto wenn man im Fall Auszuwertendes Adressfeld sinnvolle - vom jeweiligen Provider anhängige - Angaben zum zu nutzenden Header macht. Bei Strato wäre das z.B. "X-ENVELOPE-TO:" wenn man das da einträgt und gleichzeitig bei Zieladresse direkt das Zielarchiv einträgt hat man am Ende im Zielarchiv dort lauter Nachrichten mit korrekter Verteilkennung, welche mit der eMail Adresse unter welcher die Mails ursprünglich in dem POP3 Konto bei dem Provider eingeliefert wurden entsprechen.

    wie genau ist denn das abholen der Mails konfiguriert?

    holt der Grabbingserver je eMail Adresse aus einem einzelnen Postfach genau nur die Mails für einen emPfänger ab?

    Falls ja, dann gibt dem Postfach was da abgeholt wird direkt in seiner Konfiguration im Grabbingserver die Zieladresse in Form eines Archivs an und schon landen alle Mails welche aus dem Postfach abgeholt werden allesamt in dem gewünschten Ordner.

    Falls das nicht der Fall ist und der Grabbing Server aus dem jeweiligen Postfach Mails für mehr als einen Benutzer abholt musst Du im Eingang das Benutzers bei dem Du die Verteilregel setzen willst nach "Verteilkennung" filtern, nicht nach "An".

    ist schon zu lang her das ich mal bei einem unserer Nutzer die Gmail App für David verwendet habe, als das ich es noch aus dem Kopf sagen könnte wie man dort die EAS Ordner auswählt welche abonniert werden sollen, ich bin mir aber recht sicher das es möglich ist.

    Wichtig ist halt das dazu auch bei den gewünschten Ordnern unter Eigenschaften > Zugang > Benutzer-Freigaben passende Rechte eingeräumt wurden.

    Bei uns sagen die Nutzer tatsächlich seit Jahren immer David, Tobit sagt fast keiner und kennt auch kaum einer.

    Das der Client plötzlich Team heißt wird dann tatsächlich für einige ein Problem werden, wenn ich den mal ausrolle.
    Neue mobile Nutzer bekommen aber jetzt schon den neuen Team Client auf Ihr Notebook, damit sie sich später nicht mehr umgewöhnen müssen.
    Auch am Smartphone gebe ich denen welche mobil Zugriff auf unsere Gruppenordner haben müssen inzwischen den Team Client. zum Mails lesen und beantworten nutzen wir dort allerdings schon weil es sonst keine angepassten Vorlagen gibt ausschließlich EAS mit Samsung Email, Apple Mail oder auf privaten Android Geräten Outlook.

    Im Grunde hat Tobit es zumindest in unserem Fall nicht geschafft das die Nutzer hier die Marke Tobit im Kopf haben wenn sie an unser UMS System denken.

    Konkret würde mich z. B. interessieren, was bei der "neuen, fairen Abrechnung" mit der Grace-Lizenz passiert, über die bislang der Admin als zusätzlicher User toleriert wurde.

    toleriert?
    Du verwirrst mich :/

    Da es aus abrechnungstechnischen Gründen für die monatlich zu zahlenden Gebühren günstiger ist für 100 Nutzer zu zahlen als für 95 habe ich hier 5 weitere Dummy Nutzer einrichten müssen.
    Die vollen 100 Benutzer werden mir aber erst dann berechnet wenn der Zähler auf 101 steht.
    Auch im David Administrator wird mir erst dann eine Unterlizenzierung angezeigt wenn ich Benutzer 102 einrichte und ich werde dann aufgefordert eine weitere Lizenz zu erwerben.
    Für mich sieht das also seit Jahren so aus das ich 100 Nutzer lizenziert habe, aber zusätzlich den Admin Nutzer einrichten darf, welcher zwar mitgezählt, aber nicht mit berechnet wird.

    Von tolerieren hab ich da nie was gelesen :/ ?
    Auch meine Lizenzierung sagt klar David Pro 50 User Start udn User+50, was 100 Nutzer sind.
    Ich wäre nie auf die Idee gekommen das ich da noch einen zusätzlichen Admin Benutzer lizenzieren müsste, oder das er nur geduldet wäre.
    Ich meine sogar das damals ganz am Anfang mal irgendwo explizit gelesen zu haben das der Admin Nutzer nicht mitgezählt wird, aber lizenzrechtlich eben auch nur für Administrative Tätigkeiten genutzt werden darf.

    Entsprechend erwarte ich hier auch keine Änderung.

    Ich kann keine Aussagen zu mir nicht bekannten Drittapplikationen treffen - vielleicht benennst Du diese mal, damit jemand der sie kennt etwas dazu sagen kann? - aber da der Classic Client im aktuellen Rollout nach wie vor mitgliefert wird und funktioniert würde ich jetzt denken das alles was bisher lief auch weiterhin läuft.

    Bei nur einer Zeile fürs Menü ist der Tobit Schriftzug aber auch schon im 503er Rollout halb abgeschnitten gewesen ;)

    nordtech hat aber völlig Recht, da wird eh schon sinnlos viel Platz verschwendet.

    Von Mir aus können die den unnötigen Schriftzug da auch ganz weglassen!
    Schließlich steht oben links in der Kopfzeile eh schon drin was und von wem man da grad nutzt ;)

    Woher habt Ihr Eure öffentliche IP Adresse?
    Könnt Ihr dort das reverse DNS beeinflussen?

    Löst die auch per reverse DNS auf den Hostnamen auf, welchen Ihr im EHLO verwendet?

    Manche Mailserver fordern leider das die EHLO Domain nicht nur vorwärts auf die IP Adresse, sondern auch rückwärts die IP Adresse auf die EHLO Domain auflösen muss.
    Das hat leider zur Folge das man nicht von allen IP Adressen aus Mails an solche Empfänger Mailserver zustellen kann.
    Ich weiß allerdings aktuell nicht ob auch Microsofts Mailserver das so verlangen.
    Wundern würde es mich jedenfalls nicht.

    Wenn Eure IP Adresse rückwärts nicht auf die EHLO Domain auflöst könntet Ihr noch gucken ob die Domain aus der Rückwärtsauflösung Eurer IP Adresse auch vorwärts auflöst und Ihr dann damit leben könnt diese Domain als EHLO Domain zu verwenden.

    graef-edv laut Tobit Aussagen ist künftig in jeder Lizenz und jedem Update 1 Jahr Sitecare bereits enthalten. Damit müsste man schon mehr als 2 Jahre warten damit Umstände eintreffen wo es günstiger wird statt eines Updates eine komplette Neuversion zu kaufen.

    Da Tobit aber in der Vergangenheit auch für 4 Jahre alte Versionen immer Updates angeboten hat die günstiger waren als ein Neukauf und sie jetzt die Dauerversionen loswerden möchten gehe ich davon aus das es auch künftig günstiger sein wird ein Update zu kaufen, als eine neue Version.

    Und mal ganz ehrlich, wer will dann später eine mindestens 5 Jahre alte Version deren Altlizenz er für schlechte Zeiten aufbewahrt hat noch real nutzen?

    david200 Tobit lässt unter Einhaltung des Datenschutz viele eMails direkt auf dem jeweiligen David Server generieren, das ist insbesondere bei den Mitteilungen relevant welche an jeden einzelnen Benutzer versendet werden. Man kann das an den Nachrichten dann auch sehen, das die nie von Extern ins System gekommen sind. denen fehlt dann schlicht die Kommunikationshistorie.

    Ich hab noch keine solche Benachrichtigung gesehen über welche Du gerade berichtest, würde mir die aber im Zweifel genau anschauen, ob nicht auch die direkt vom Server aus erzeugt wurde.

    Prinzipiell hat jeder Tobit Kunde beim Kauf den geltenden Lizenzbedingungen zugestimmt, in denen auch geregelt wird welche Zeit man nach dem einrichten überzähliger Nutzer hat bis man nachlizenzieren muss. Das da auch eine Kontrolle erfolgen wird sollte einem eigentlich beim lesen der Nutzungsbedingungen klar geworden sein.

    Faktisch hat Tobit sehr viele Jahre lang nie kontrolliert ob man mehr Nutzer als lizenziert angelegt hat, so das das dann nie Folgen hatte. In der Beziehung haben sie sich wie Microsoft in Sachen CALs verhalten.
    Es gibt nach wie vor nur einen Hinweis darauf das man gerade einen Lizenzverstoß begeht wenn man mit dem neuanlegen des überzähligen Benutzers fortfährt.

    Wenn sie dann jetzt ab einer gewissen Zeit der Überschreitung Hinweismails verschicken oder erzeugen halte ich das für nicht mehr wie gerechtfertigt und auch nicht Datenschutzrechtlich bedenklich. Immerhin kann der Server den einfachen Umstand der Unterlizenzierung und dessen Dauer leicht lokal ermitteln und diesen Umstand auch ohne Datenschutzverstoß an Tobit melden.