Ideale Zielgruppe für David fx?

Was ist denn die ideale Zielgruppe für ein David fx 11/12? Wie müsste man die definieren?

Frage ist, ob die Zielgruppe gemeint ist, von der sich Tobit einen Kauf erhofft, ober die Zielgruppe, die auch kauft. Bei letzterem kann es sich nur um verrückte handeln, die zu viel Geld zu verschenken haben und sich gerne Probleme ins Haus holen. Bei den Updates ist die Antwort einfach: Die Lemminge!

Ich bin doch eher an einer sachlichen Diskussion interessiert...

Gibt es von Tobit Aussagen, für wen Sie David entwickeln?
Haben Tobit Partner Teilzielgruppen gefunden, auf die der Leistungsumfang von David gut bis sehr gut passt?
Wie kann man die Kunden kategorisieren, die David gekauft haben?
Gibt es beim Verkauf nicht auch oft die Diskussion David und/oder CRM-Software?

Hi there!

Super Antworten. Aber was macht ihr dann noch in diesem Forum.

Also BTT: Kleine Firmen bis 100 Clients primär sage ich mal. Der Server braucht nicht viel Leistung, nur die Disken sollten flott sein, wenn Raid dann hardwaremässiges Raid10. Aber auch in VMWare hab ich eine Maschine mit 50 Usern neben anderen Maschinen laufen, inzwischen ohne Data Loss. Konfigurieren muss man den VMWare halt. Ansonst kannst jeden PC mit 1GB Ram als "Server" nehmen, echt.
Vor allem wenn Fax und/oder Voice (Anrufboxen) ein Thema sind, und man von vielen Geräten unterwegs auf Mails simpel zugreifen möchte.

Die Frage lautet nach wer bruacht es und sollte es einsetzen.

Ergo Firmen die wirklich zuviel Geld haben um es am Kunden Reifen zu lassen.

Firmen mit Maximal 10 bis 20 Usern. Die Faxe intensiv nutzen und Mail sowie Kalender Funktionen nicht brauchen oder aber nur zur einer Kommunikation aus dem Office nutzen.
- Architekten Bauunternehmer, Handwerker..... und ähnliche

Alles andere ist schlicht nicht effektiv machbar mit Tobit/David und bedarf externer Lösungen.

Was sehr gut geht ist corporate Identity. Sprich WebpageDesign direkt in die Email integrieren.
Was nicht geht ist Business as Usual. Sprich unterwegs ordentlich zu kommunizieren ausser man hat ein Iphone.

Auch die überhöhten Preise bei Bugfixes und Updates sind nicht diskutable.
Und das ist nicht gelogen, oder? Falls nicht mal das Forum durchsuchen und eigene Meinung bilden.

Wichtig ist der menschliche Faktor, also bitte immer Testversion installieren und die Mitarbeiter mal mit dem Client arbeiten lassen.
Sehen ob sie damit klar kommen und intuitiv arbeiten können!!!!
Denn das beste Programm nützt nichts, wenn der User nicht sofort sieht und versteht wie es gehen soll!

Zitat von abe

David ist gemacht für:
1. Firmen, die einfach nicht einsehen wollen, dass es nur einen Marktführer gibt
2. Firmen, die deshalb auf Dauer mehr Geld investieren
3. Admins, die keine Freizeit brauchen (irgendwas ist doch immer)
4. ergo auch Admins mit grauen/wenigen Haaren in schon jungen Jahren
5. Bastlern, die sich das alles schön anpassen können -> Hut ab!
6. Leute, die auf Datensicherheit nicht den allergrößten Wert legen (manchmal leere Mails, wenn man sie gerade unbedingt braucht)
7. Anwender, die keinen Mac haben (12 hat ja den vollwertigen Client dafür irgendwann an Bord, falls nicht vorher 13 kommt und es keine Updates/Feature Packs mehr gibt)
8. Leute, die auf ganz moderne Backends setzen (Datenbanken sind ja eh Mist)

Am Ende irgendwann verärgerte/enttäuschte Kunden/Partner.

Alles anzeigen

Besser hätte man es kaum zusammenfassen können.

@Kölner:
Solange man David noch notgedrungen einsetzt tummelt man sich zwangsläufig in diesem Forum. Von Tobit sind ja meist nur wenig brauchbare Informationen nach mehreren Tagen zu erhalten.

Hi there!

Komisch, ich habe Installationen welche tlw seit zig Monaten keinen Service etc benötigt haben und brav Ihren Dienst verrichten. Verschiedenster Versionen, auch noch welche mit David 10. Erst heute wieder einen solchen Kunden besucht, welcher nun doch updaten wird - um besser unterwegs kommunizieren zu können.

Die Zuverlässigkeit kann ich nicht bestätigen. Wir haben in den ca. 5 Jahren viele Tausend Nachrichten verloren, meist in großen Blöcken. Das Problem ist bei V8+, V10 und fx2011 aufgetreten, wenn auch bei letzterem in geringerem Umfang. Fx hatten wir übersprungen.

Unter Linux (V8+ und V10) gab es seitens Tobit nicht einmal eine Aussage, welche serverseitigen Konfigurationen David benötigt, der Datenverlust wurde aber pauschal auf falsche Samba-Einstellungen geschoben.
Auch die Systemvoraussetzungen wurden immer wieder rückwirkend eingeschränkt. Die gesamte Kommunikation ist geprägt von Aussagen, wie "Die Software hat den Fehler von Natur aus nicht" und dem Hinweis, es müsse irgendwie an unseren Einstellungen liegen, ohne das genauer zu spezifizieren. Der Datenverlust ist aber geblieben. Architekturbedingt hat David einfach ein Stabilitätsproblem: Wenn aus irgendeinem Grund das Verschieben der Dateien gerade nicht funktioniert, merkt das System es nicht und es bleiben verwaiste Einträge, zu denen kein Inhalt mehr gefunden wird bzw. verwaiste Dateien, die anschließend gelöscht werden. Dabei gibt es längst Techniken, das zu verhindern. Aber jährlich geändertes Design ist halt wichtiger als Stabilität.

Hi there!

Mit entsprechenden Hdd Konfigurationen habe ich diese Probleme sogar unter VMWare ausmerzen können.

Die da wären?

Warum so häufig nur Andeutungen: raus damit, vielleicht hilft das auch anderen.

Hey Mike, bist Du eigentlich Engländer oder was ist dieses Hi there?

Zitat von Kölner

Mit entsprechenden Hdd Konfigurationen habe ich diese Probleme sogar unter VMWare ausmerzen können.

IMHO kannst Du gerne etwas genauer werden.

also ich kann über die Stabilität auch nicht jammern.
Wir haben ca 1,5 Millionnen Emails/Faxe und es gibt auch nicht mehr Probleme als früher mit Exchange.
Jedes Programm hat seine Vor und Nachteile

Hi there!

Das "Hi there" und "So long" habe ich seitdem ich im netz bin - ja und damals war es primär englisch im Netz, außer Studenten (da gabs das Netz nur auf Unis). Halt Gewohnheit und Markenzeichen.

Was Hdd anbelangt hab ich es hier oder anderswo schon geschrieben: Keine Soft Raids, keine Billig Raid Controller welche das Raid nicht per Prozessor auf der Karte sondern in der Software abwickeln. Kei Raid5 außer der Controller ist echt gut ... also ab 500.-. Generell mache ich nur Raid10. In VMWare hergehen und die IO Last entsprechend viele IOPS reservieren/zuteilen. VMWare Maschinen sollten sowieso VMWare zertifiziert sein, eh klar. Generell geht es darum unter Last keine IOPS nachhängen zu lassen. Dann tut das Teil eigentlich schon. SAS oder richtiges SCSI liebe ich immer noch. Ansonst wenns SATA sein muss, am Besten gar kein Raid, und Datenplatte eben sichern. Beim Sichern den SL abdrehn lassen. Sicherungsjob nicht kreuzen mit Bereinigung oder anderen Hdd Jobs.

Moin,

danke für die Entschlüsselung.

"Ansonst wenns SATA sein muss, am Besten gar kein Raid" Genau das liegt bei uns vor.
Werde mich also mal mit dem Thema befassen.

so long!