TOBIT Zehn in einer VM Win 2000 Server

Hat jemand Erfahrungen Tobit in einer VM laufen zu lassen (VM als Server WIN 2000), also Tobit Zehn und Windows 2000 Server in einer VM. Wenn ja wie funktioniert das mit dem CAPI Port in der VM. Ich denke das kann man mit einem LANCOM bewältigen. Leider habe ich keine Liste der kompatiblen LANCOM Router gefunden. Ich hätte zur Verfügung den 821, den 800 sowie den 1000. Hat hierzu jemand eine Idee.

Ich war mal auf einer Schulung wo es um VM-Ware ging, da meinten die Tobit in eine Virtuelle Maschine ziehen geht, das problem ist nur das man nichtmehr aus Tobit Faxen kann.

Grundsätzlich kriegst du David auch auf einem Win2000 Server zum Laufen der als Virtuelle Maschine läuft.
Da du aber dann keine (Hardware) ISDN Karte hast, egal ob in dem VMWare Server eine eingebaut ist oder nicht, musst du um die Fax oder CTI funktionen nutzen zu können einen Outboard ISDN Lösung benutzen.
Es gäbe hier grundsätzlich die Möglichkeit mit einem USB ISDN-Modem zu arbeiten, aber das kann unter VMWare Probleme machen, sinnvoller ist ein ISDN-Router der eine LAN-CAPI anbietet, ich meine hier gäbe es von Tobit auch eine Liste der kompatiblen Geräte, bei der Wahl der CAPI muß man nämlich höllisch aufpassen, es läuft längst nicht alles stabil mit David.

Du bekommst aber im produktiven Einsatz ein ganz anderes Problem mit David auf einer Virtuellen Maschine.
Je nachdem wie viele User du dran hängen hast erzeugt das David nämclih extrem viele IOs auf die Platten und das geht gerade beim VMWare Server (unter Windows) so heftig gegen die Performance das das System quasi nicht mehr nutzbar ist.
Etwas besser geht es im ESX oder unter XEN, noch besser wenn du die Daten dann nicht in der VM selber liegen hast sondern von einem externen Device eine Partition / Laufwerk für die Daten dazu mountest.

Oder Remote Capi die Fax G3 unterstützt, so wie beim Bintec Bianca Office (Office ist wichtig) zu ersteigern bei eBay da schon älter

Bei mir läuft der David in einer VM mit Gast Windows2000 sehr stabil.
Ich habe das so gelöst, da der David unter Linux zu instabil war.
Wirt ist bei mir ein Linux-Enterprise9 mit einer Fritz!Karte.
Auf dem Windows-Gast läuft der capri-Server (eine freie virtuelle capi).
Bei mir arbeiten 5 Clienten und die Performance ist gut (Raid1 auf Smart-Array).

Gruß, Stefan

Vielen Dank für Eure Antworten. Wir sind von der VM weg und wollen einen separaten Rechner mit Windows 2000 Server und 20 Userlizenzen aufsetzen (haben wir noch herumliegen). Gibt es Erfahrungswerte wie die beiden Systeme untereinander laufen??

Vielen Dank dann werden wir morgen mal anfangen. Ich hoffe wir bekommen da mit dem Impoert hin da sich der Rechnername geändert hat.

Hallo zusammen

so nun haben wir alles portiert. Alle Daten sind aktuell, das war dann doch nicht so schwer.

Nun kann ich Mails empfangen, leider keine versenden. Ich habe alle Einstellungen vom ursprünglichen Server übernommen.

Folgendes ist installiert.
Windows 2000 Server jedoch nur als Workstation installiert mit 20 USERN (das muss auch so bleiben)
im ACP Postman und Grabbing Server die IP vom DHCP Server 2003 SBS eingetragen
das Internet geht, Mails empfangen auch, leider nicht das versenden, es wird immer "Authentifizierungsfehler" gezeigt. Ich vermute das es was mit den Einstellungen DNS und Gateway zu tun hat, bin mir jedoch nicht sicher und finde auch keine Lösung. Hat jemand eine Idee wie ich hier weiterkomme.

Die Remote-Ports funktionieren ohne Einschränkungen. Man muss in dem Server, auf dem die VM auf der Festplatte liegt, eine ISDN-Karte (z. B. AVM B1) eingebaut haben. Auf dem Win2000 Server auf der VM muss entsprechend der Lizenzen ein Port hinzugefügt werden. Auf dem Server, in dem die ISDN-Karte ist nach Anleitung des KB-Artikels Dateien entsprechend kopieren und starten. Die Ports werden auf dem physischen, nicht aber auf dem virtuellen Server konfiguriert. Da die Konfiguration auf der Oberfläche nicht so gut funktioniert, sollte man diese in der entsprechenden TLD.ini machen. Bitte den KB-Artikel dazu lesen.

Hallo,

warum verwendest du nicht die aktuellen Router von Funkwerk bzw. bintec.

Die R1200 R3000 und R4100 Serie ist für DAVID.zehn zertifiziert und getestet worden. Du kannst damit 1 bis 4 S0 Schnittstellen per Remote Capi in einen VM Ware Server also virtualisierten Tobit Server verwenden.

Schau dir doch mal diesen Artikel an:
Funkwerk Enterprise Communications: Erstmals problemlos Faxen in virtualisierten Umgebungen

Die notwendige 7.8.4 Router software steht momentan als Beta im Download Bereich unter zur verfügung.
Zur info mein DAVID.Zehn läuft bereits mit einem bintec r3000 und der 7.8.4beta4 auf VM Ware ESX...............no problems!

David läuft bei mir in einer virtuellen Amschine unter W2K3 mit Fritz-Card-USB von AVM.
Funktioniert wunderbar. Güstiger geht es meines Erachtens nicht.

Zu beachten ist allerdings, dass man in dieser Konstellation die virtuelle David-Server-Maschine ab und an mal neu starten muss, da anscheinend VMware nicht ganz sauber mit der Fritz-Card USB zusammenarbeitet und sich (nach Wochen) ein Überlauf einstellt und die Fax-Kommunikation nicht mehr geht.

Aber man kann ja in der Regel an einem Sonntag Morgen batchgesteuert durchstarten, Dann sollte alles wieder gehen.

Wie gesagt, lediglich die virtuelle maschine muss neu gestartet werden.

Das geht bei mir binnen 5 Minuten.

Gruss

McNugget

Hallo McNugget

Das hört sich ja recht wacklig an.

Vor allem wenn eine VM Ware ESX Umgebung verwendet werden soll, und dort der Fax Server von einem Gast Sytem zum anderen umgezogen wird. Könnte es ein problem mit der fehlenden USB karte geben.

Ich bevorzuge hier absolut die Remot Capi Lösung

Also bei uns läuft es sehr stabil und zuverlässig.

Man muss eben nur um die eine kleine Eigenheit in Bezug auf die USB-Karte wissen.

Aber alleine schon durch ständige neustartanforderungen aufgrund von Microsoft Patches kommt es naturgegeben zu Neustarts.

Damit ist das Problem schon fast nebenbei gelöst.

Verwende übrigens den VMware Server 2.

Gruss

McNugget