Hallo,
nachdem ich also jetzt die Postfächer grabben kann wird der Schutz vor Viren zum Thema.
Soll man bei Tobit wirklich das Geld für den Virenschutz ausgeben oder ist es nicht nur billiger, sondern vielleicht sogar sicherer, den eingehenden Mailverkehr über einen Mailprovider mit Virenscan laufen zu lassen.
Zu haben z.B. für 2,99EUR bei GMX oder für lau bei GMail.
Kann man davon ausgehen, daß diese Dienste nicht mindestens genauso schnell die neuen Signaturen haben wie Tobit?
Gibt es neben dem Sicherheitsaspekt noch anderes das für/gegen die teurere Tobit-Lösung spricht?
Davidek
Virenfilter von Maildiensten als Alternative zur David-Virus-protection?
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Davidek -
20. Juli 2006 um 23:31
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Moin Davidek,
also wir setzen das volle Paket ein.
Allerdings bei V8+, also Spam-Modul, Desktop Modul und Server Modul.
Wir haben 0 probs., klappt echt supi.
Sogar besser als Symantec und co, hatten vorher auch das 6.6 mit Symantec, lief nicht so gut wie jetzt.
Das mit den Provider GMX und co, weiss nicht ob das so klasse ist.
So siehst du das was Du löscht ja noch im David.
Bei den anderen ist es meisten gelöscht und Du weisst nicht ob es doch wichtig war.Aber dazu wirst Du hier verschiede Antworten finden und bekommen.
Am ende würde ich sagen ist es Geschmackssache.
Nur eigentlich billiger als über Tobit geht es kaum, und vor allem so pflege leicht. -
Hallo miteinander,
nachdem die grosse Protestwelle gegen einen Verzicht auf den Tobit-Virenblocker ausblieb, haben wir nun seit einer Woche folgende Lösung:
Alle Mails werden an ein Gmail-Postfach geleitet. Dort wird aller Spam und (hoffentlich) alles Böse ausgefiltert. Da DVGrab keinen Gmail-Abruf beherrscht, wird das ganze noch an ein GMX-Postfach weitergeleitet. Dort besteht über die Blacklist sogar noch Gelegenheit unsympathische Zeitgenossen abzuweisen. Das übriggebliebene holt DVGrab ab.
Wir sind bisher bestens zufrieden. Gmail hat 214 Spammails abgefangen, keine einzige durchgelassen, keine falsch abgefangen. Also 100% korrekt. Hätte ich so nicht erwartet. Auch die in letzter Zeit hier regelmäßig eingelaufenen Mails mit allerlei kleinem Getier wurden nicht mehr gesehen.
GMail wird auch gleichzeitig als einfache Datensicherung verwendet, da dort eine Kopie verbleibt bis die knapp 3 GB voll sind.
Das beste, das alles kost nix und ist hoffentlich immer aktuell. Nur dass vermutlich Big Brother bei Google mitliest ist nicht so fein. Aber wo tut er das nicht?
Davidek -
also sorry...
aber wenn ich so was lese, dann verstehe ich die (email-)welt nicht mehr!!ich setzt doch keinen eigenen email-server auf, um dann meine emails über pop3 von gmx und weitergeleitet von gmail abzufragen.
und das nur, um ein paar euros für viren-/spamschutz zu sparen?
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Hi Tolpan,
das sehe ich genauso wie Du.
Aber jeder sieht das anders und ich glaube die knapp 800 Euro im Jahr für alles ist nicht zuviel.
Man muss auch nicht gefahr laufen das eine wichtige Mail mal verschwindet.
Der wer International tätig ist, da würde ich sagen das bei der kostenfreien variante.
Doch mal was abhanden kommt. -
Zitat
Original von tolpan
also sorry...
aber wenn ich so was lese, dann verstehe ich die (email-)welt nicht mehr!!ich setzt doch keinen eigenen email-server auf, um dann meine emails über pop3 von gmx und weitergeleitet von gmail abzufragen.
und das nur, um ein paar euros für viren-/spamschutz zu sparen?
Ganz meine Meinung...
Gruß
spike -
Hallo,
da habt Ihr Cracks ja heftig Contra gegeben.
Deshalb kurz mal aus meiner Sicht:
Als kleiner Mittelständler, der monatlich seine 60 Leute entlohnen darf und in einem hartumkämpften Markt tätig ist, können wir nur erfolreich sein (und das sind wir), wenn wir die Kostenführerschaft haben.
Also wird gespart, wo immer es geht, wenn die Qualität nicht drunter leidet. Auch Kleinvieh macht Mist. Sicher ist vieles dann nicht state-of-the-art. Da gibt es auch noch Win98-Rechner, ein betagtes Netware 4.11 und eben auch David 6.6 statt 8.irgendwas.
Deshalb auch die von mir geschilderte Gmail-GMX-Spam-Viren-Postfach-Lösung.
Was habt Ihr grundsätzlich auszusetzen? Welche fachlichen Argumente gibt es? Welche Risiken gehen wir ein?
Wie ich an Euren kompetenten Antworten auf meine anderen Fragen gesehen habe, habt Ihr sicherlich einen besseren Überblick als wir, die wir uns nur gelegentlich mit dem Thema befassen.
Trotzdem hoffe ich, dass Ihr, auch wenn Ihr mit der Lösung hier nicht einverstanden seid, uns in anderen Fragen weiter so prima helft.
Davidek -
Hallo Davidek,
im Prinzip hast du recht - Warum nicht die Filter der Provider nutzen. Bei 60 Mitarbeitern (? Arbeitsplätze) fährst du aber bestimmt mit der Tobit-Lösung nicht schlecht.
Michael
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Zitat
da habt Ihr Cracks ja heftig Contra gegeben.
sorry... falls du das so empfunden hast
aber jeder darf ja mit seinem email-server machen, wozu erlust hat!meine kritikpunkte zu deiner konfiguration:
* zu hoher administrativer aufwand (v.a. bei fehlersuche - wo kommt die mail noch an, welcher provider leitet sie überhaupt weiter,...)* sicherheitsaspekt (sensible daten/emails liegen bei unterschiedlichsten providern)
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