Service Layer v3717 R505
- Integriertes Lizenzmanagement
User und Port-Lizenzen müssen nun nicht mehr separat erworben werden, sondern werden bei Bedarf dynamisch bezogen, berechnet und verwaltet
ja...
Service Layer v3717 R505
ja...
anders gesagt:
wenn ein bestehender sitecare vertrag besteht (vor dem 1.10.24 gekauft) (ggf. irre ich mich beim datum) im dvadmin am davidserver auf "automatisch updaten steht" und sich das David Rollout 504 installiert, dann hat man den Effekt das bei Sitecare Kündigung der Tobitserver nur noch read-only hätte.
Woraus liest Du das das der David Server bei Sitecare Kündigung plötzlich Read Only wäre?
Zumindest bei den von uns vor vielen Jahren erworbenen Lizenzen ist die rechtliche Situation eindeutig so, das die gekauften Lizenzen Dauerlizenzen sind und durch Sitecare nur aktuell gehalten werden. Wird Sitecare gekündigt führt das zu 2 Dingen:
1. Der Softwarestand mit Ablauf von Sitecare stellt den lizenzierten Versionsstand dar auf welchem die Dauerlizenzen dann stehen bleiben.
2. Es gibt keine Updates mehr, so lange man nicht wieder Sitecare kauft.
Wenn man sich dann irgendwann wieder dazu entschließen sollte ein Update haben zu wollen kann man sich dafür von Tobit einen Pries holen, der davon abhängt wie lange man aus Sitecare raus ist und zu diesem Preis ein Update erwerben, welches dann automatisch minimum 1 Jahr Sitecare inkludiert. Hat man keinen Bock auf Sitecare kann man das gleich zum Ende des einen Jahres wieder kündigen.
Ich kann nirgends auf den Seiten von Tobit erkennen oder lesen das die neuen Lizenzbedingungen bei Weiterlaufen lassen unseres Sitecare Vertrages oder durch Installation eines Rollouts unsere bestehenden Dauerlizenzen plötzlich zu zeitlich befristeten Lizenzen würden.
Ja, andere Anbieter haben so einen Move in den letzten Jahren versucht zu vollziehen, aber auch dort lief das nie einfach so durch Änderung des Pflegevertrages, sondern es musste grundsätzlich ein herauskaufen der Dauerlizenzen, bzw. ein Trade In erfolgen, da alles andere rechtlich auch nicht zulässig wäre.
Bei Tobit kann ich aktuell aber nicht mal den Ansatz eines Versuchs erkennen die Dauerlizenzen zu zeitlich befristeten bzw. zu Mietlizenzen zu machen.
Selbst ab heute neu hinzugekaufte Lizenzen kommen zwar immer mit mindestens einem Jahr Sitecare im Gepäck, aber für die 125 € welche je weiterem Nutzer im System fällig sind bekommt man immer erst mal eine Dauerlizenz. kündigt man Sitecare bleibt die Dauerlizenz welche man damit erworben hat dennoch erhalten.
Man bekommt halt nur keine Lizenzen mehr ohne Sitecare zu kaufen und muss Sitecare immer für das gesamte laufende System, samt aller lizenzierten und aktiven Nutzer zahlen.
Ja, für Leute die sich bislang gegen Softwarepflege gewehrt haben ist das jetzt teurer, denn man bekommt nicht mehr einfach so ein Update und kann sich dann bis zum gefühlten nächsten Bedarf an einem Update zahlungsfrei zurücklehnen. Man bekommt halt dann mindestens ein Jahr zwangsweise Sitecare dazu und zahlt die natürlich letztlich auch.
Hallo,
Auch wenn die automatischen Aktualisierungen bislang optional waren, werden die weitaus meisten Installationen längst durch sitecare™ geschützt. Ab Oktober wird sitecare™ nun zum festen Bestandteil von Team™/David®. Neuinstallationen und Updates älterer Versionen werden dann als Team™/David® mit sitecare™ ausgeliefert. sitecare™ ist dabei für ein Jahr kostenfrei enthalten. Anschließend erfolgt die Berechnung nach dem Fair-Use-Prinzip für die jeweils aktuell lizenzierten Benutzer.
Allerdings steht da nichts von Read Only
Allerdings steht da nichts von Read Only
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber gelesen und im Hinterkopf hatte ich auch was von "read only". Finde die Stelle aber leider nicht mehr wieder.
Übrigens: Zumindest übergangsweise kann man als Fachhändler auch weiterhin "klassisch" Lizenzen über den Shop einkaufen und als Code im David Admin hinterlegen. Allerdings tauchen diese dann nicht mehr im David Admin unter "Lizenzen" auf, sondern werden nur im Kundenkonto vermerkt (das gleiche gilt für direkt im David Admin hinzugefügte Lizenzen, also nach der "neuen Methode" ohne Fachhändler). Die Zuweisung klappt aber auf beiden Wegen einwandfrei, der User wird im Admin anschließend mit einem Kreuz bei "Lizenziert" versehen.
Das mit dem ReadOnly habe ich mir von der Hotline so erklären lassen:
Alle bis zum 30.10.24 gekauften Versionen mit und ohne Sitecare sind unbegrenzt gültig.
Versionen, die nach dem 30.10.24 gekauft wurden, oder Versionen ohne SiteCare, für die man nach dem 30.10.24 ein Update/Sitecare kauft sind dann Versionen mit Ablaufdatum.
Das mit dem ReadOnly habe ich mir von der Hotline so erklären lassen:
Alle bis zum 30.10.24 gekauften Versionen mit und ohne Sitecare sind unbegrenzt gültig.
Versionen, die nach dem 30.10.24 gekauft wurden, oder Versionen ohne SiteCare, für die man nach dem 30.10.24 ein Update/Sitecare kauft sind dann Versionen mit Ablaufdatum.
So hatte ich das auch irgendwo gelesen konnte es aber auch nicht mehr finden.
Alle bis zum 30.10.24 gekauften Versionen mit und ohne Sitecare sind unbegrenzt gültig.
Alles andere wäre rechtlich auch nicht haltbar.
Versionen, die nach dem 30.10.24 gekauft wurden, oder Versionen ohne SiteCare, für die man nach dem 30.10.24 ein Update/Sitecare kauft sind dann Versionen mit Ablaufdatum.
Das ist zwar nicht schön, aber rechtlich durchaus darstellbar.
Es muss dann nur besonders im Fall von Updates bzw. (Re-)Aktivierung von SiteCare auch spätestens bei Vertragsabschluss klar kommuniziert und mit einer Widerrufsoption versehen werden, denn letztlich stellt das dann einen Trade-In dar und der Kunde muss dieser Rückgabe der bisherigen Dauerlizenzen halt bewusst zustimmen, was ein bewusstes handeln voraussetzt, anderenfalls wäre das unbegrenzt lang anfechtbar, weil schlicht arglistig.
PS: auf jeden Fall ist diese Änderung zumindest kein gute Anlass jetzt auf das einspielen von Rollouts zu verzichten und sein bestehendes Sitecare zu kündigen.
Denn das Ablaufdatum würde sich ein Kunde mit noch aktuellem SiteCare ja überhaupt erst dadurch einhandeln das er jetzt SiteCare kündigt und später wieder neu beginnt, wobei eben auch erst genau dann wenn später wieder SiteCare aktiviert wird.
Und damit gilt weiterhin in Richtung tobit-user-24 das es aktuell keinen Grund zum handeln gibt wenn er bislang ein aktives SiteCare hat und abgesehen von den - erst für Käufe ab dem 1.11.2024 geltenden - Änderungen an der Lizenzierung bislang kein Problem damit hatte SiteCare zu haben, nutzen und zu zahlen.
Hoffentlich hat er noch nicht schlecht informiert voreilig gekündigt...
Hallo,
vorab: gut möglich das ich weiter oben falsch beschrieben hab und es noch nicht 100% verstanden hab.
Wenn sich Sitecare (jährliche Zahlung) im März 2025 automatisch verlängert
(und sich der Tobitserver automatisch updated und Rollout neuer 504/505 hat)
und man dann aber im August 2025 Sitecare kündigt....
kann man dann den Tobitserver im April 2026 ganz normal weiter verwenden?
(nur halt mit einem alten Software Stand/ohne Sitecare Benefits)
(und obligatorisch mit dynamischer User Lizenzierung, weil man über Rollout 504/505) ist
tobit-user-24 Wenn Deine aktuelle Sitecare bereits vor dem 1.11.2024 beauftragt wurde - was bei einem Ablaufdatum im März 2025 der Fall ist - dann hast Du auch bei Kündigung der Sitecare im August 2025 zu März 2026 nach wie vor Dauerlizenzen und kannst deinen David Server samt allen vor dem 1.11.2024 erworbenen Nutzerlizenzen auch nach April 2026 weiterhin nutzen.
Die dynamische Lizenzierung greift dabei dann nur wenn Du dann neue Nutzerlizenzen brauchst.
So lang Du keine neuen Nutzerlizenzen brauchst werden auch keine dynamisch dazugekauft, was bedeutet das dann auch kein Sitecare-Zwang besteht.
Du hättest dann ab Rollout 505 sogar die Möglichkeit bei einen oder mehrere Benutzern vorübergehend die Lizenz zu deaktivieren und so z.B. für eine Vertretung eine Lizenz frei zu machen ohne extra eine kaufen zu müssen.
Vor Rollout 505 ging das natürlich im Grunde auch schon
Benutzer löschen, aber seine Archive bestehen lassen, neuen Benutzer für die Vertretung anlegen und wenn die Vertretung wieder geht, weil der eigentliche Nutzer wieder da ist wird die Vertretung gelöscht und der andere Benutzer reaktiviert. (Das geht übrigens auch aktuell mit Rollout 505 immer noch)
So lange Du Dein aktuell aktives Sitecare - welches vor dem 1.11.2024 abgeschlossen wurde - weiterlaufen lässt hast Du auch mit aktuellen Rollouts - Stand heute - keine Nachteile in Sachen Dauerlizenz zu befürchten.
Erst wenn Du Sitecare nach einer zwischenzeitlichen Kündigung später neu aktivierst werden Deine Lizenzen im Rahmen des dann fälligen Upgrades auf die aktuelle Version quasi zu Mietlizenzen.
Moin, der Admin wird als kostenpflichtige Lizenz berechnet.
Nachdem der Kunde sich verkleinert hatte, also weniger Anwender*innen, musste er weiterhin für alle Lizenzen bezahlen. Erst nachdem ich die Lizenz bei Tobit auf die Nutzeranzahl reduzierte, wurde es für den Kunden günstiger.
Eigentlich müsste genau das nun nach der Umstellung wegfallen. Also nur die Kosten für die aktiven Nutzer*innen anfallen, trotz höhrer Lizenzzahl.
Aber all das passiert doch nur, wenn man die kostenpflichtigen Backlinefeatures nutzt?
So, wir haben jetzt den ersten Fall, wo genau meine Befürchtung nach Einspielen des 505 eingetreten ist. Wir haben den Kunden seit 20 Jahren durchgängig mit Sitecare und noch nie eine Lizenzverletzung gehabt. Es wurde auch seit Jahren nichts an den Lizenzen geändert.
Im Gegensatz zu damals kann der User nicht mehr arbeiten. Wir kennen das von anderen Installationen, falls mal einen Tag eine Lizenz fehlte.
Mir wurde empfohlen, ich soll doch einfach einen anderen User deaktivieren, dann kann der wieder arbeiten. Sehr witzig. Der Kunde ist stinksauer und pocht darauf, nach dem Rollout das selbe zu haben, was er vorher hatte. Hier die Fehlermeldung. Und mal wieder überlässt man den Streit dem Partner.
Ist doch OK dafür bekommen wir ja Provision
Ach ne nicht mehr....
Die Frage ist halt: liegt tatsächlich eine Unterlizenzierung vor, welche vorher nur Folgenlos war? Oder ist es tatsächlich ein Fehler bei der Wertung der hinterlegten Lizenzen vs. der aktivierten Nutzer?
War der Kunde vorher um einen Nutzer unterlizenziert (wie das der Diskussion oben nach wohl bei vielen mit dem eingerichteten, aber nicht lizenzierten Admin Nutzer der Fall zu sein scheint) kann er sich nun nicht wirklich hinstellen und die Wiederkehr des vorherigen Zustands verlangen, nur weil das vorher nie unterbunden wurde, sauer oder nicht.
War der Kunde hingegen tatsächlich korrekt lizenziert muss der Fehler geklärt und beseitigt werden.
Man kann dagegen argumentieren, dass diese Form der Unterlizenzierung von Tobit jahrzehntelang toleriert wurde. IANAL, aber im Zivilrecht gibt es so etwas wie ein "Gewohnheitsrecht".
ZUMINDEST aber hätte Tobit den Fachhandel auf die Umstellung der Lizenzierung und die damit verbundenen eventuellen Probleme mit etwas Vorlauf (!) hinweisen können. Die Kommunikation zum Fachhandel jedoch ist seit Jahren bescheiden, was bei einem Unternehmen, das Kommunikationslösungen vertreibt, nicht einer gewissen Ironie entbehrt.
Wir haben die betroffenen Endkunden angeschrieben und den Sachverhalt erklärt, incl. der Tatsache, dass der Admin eigentlich keine Lizenz benötigt, uns damit aber die Wartung erheblich vereinfacht wird. Die meisten waren zum Glück so freundlich und haben quasi "für uns" eine zusätzliche User-Lizenz erworben. Dass für einen Wartungs-Account zukünftig Sitecare fällig wird, ist trotzdem eher so "meh".
Ist doch OK dafür bekommen wir ja Provision Ach ne nicht mehr....
Das wird hier tatsächlich immer mehr zum Thema. Die Provisionen bei M365 sind absolut lachhaft, und trotzdem haben wir darüber 2024 voraussichtlich mehr verdient als mit David. An Tobit festzuhalten, wird betriebswirtschaftlich gesehen zunehmend schwierig. Neukundengeschäft ist quasi nicht existent, somit gibt's außer bei Lizenzerweiterungen auch keine Einnahmen. Und trotzdem darf man brav jährlich die Partnergebühr abdrücken.
Man kann dagegen argumentieren, dass diese Form der Unterlizenzierung von Tobit jahrzehntelang toleriert wurde. IANAL, aber im Zivilrecht gibt es so etwas wie ein "Gewohnheitsrecht".
Das mit dem Gewohnheitsrecht stimmt so nicht ganz
a. gibt es das nicht nur im Zivilrecht.
b. kann es sich einzig dort ausbilden wo eine klare rechtliche oder vertragliche Regelung fehlt.
Gerade b. trifft hier aber aus 2 Gründen nicht zu.
1. ist gesetzlich klar geregelt das ein Nutzungsrecht nur dann existiert wenn es aktiv eingeräumt wurde.
2. ist klar geregelt das auch jahrelange Verstöße gegen die Bedingungen einer einmal erteilten Lizenz immer noch rückwirkend geahndet werden können.
Das wäre also sehr dünnes Eis sich auf Jahrelange Duldung zu berufen.
Übrigens reagiert gerade Microsoft - zu dem ja viele gerne wechseln (wollen) bei Aufdeckung von Unterlizenzierung deutlich brachialer als Tobit. Da wird dann nicht nur Nachlizenzierung für die aufgedeckte Zeit, sondern auch Vetragsstrafe in gleicher Höhe fällig und in vielen Fällen auch noch eine Strafanzeige.
ZUMINDEST aber hätte Tobit den Fachhandel auf die Umstellung der Lizenzierung und die damit verbundenen eventuellen Probleme mit etwas Vorlauf (!) hinweisen können. Die Kommunikation zum Fachhandel jedoch ist seit Jahren bescheiden, was bei einem Unternehmen, das Kommunikationslösungen vertreibt, nicht einer gewissen Ironie entbehrt.
Da allerdings hast Du einen guten Punkt!
Hallo,
wir hier haben aktuell dadurch mehrere Probleme:
Unsere Bestandskunden haben wir 20 Jahre und mehr. Die Meisten haben den Administrator nie angerechnet bekommen. Es kam nicht einmal eine Meldung. Außer wir haben wirklich eine Userlizenz überschritten. Der Administrator hat also keine Lizenz verbraucht. Das wurde irgendwann mal geändert, ohne Ankündigung und hat uns kalt erwischt bei den Angeboten.
Ich kann jetzt nicht alle Kunden anschreiben, noch schnell eine Lizenz zu kaufen, weil sonst ein Mitarbeiter seit gestern nicht mehr arbeiten kann. Es hat richtig Ärger gegeben gestern, als wir die 505 eingespielt haben. Warum haben wir eingespielt? Weil ich im Vorfeld genau das bei Tobit angesprochen habe und man mir schriftlich im Chat versicherte, dass sich nichts ändern wird, wenn vorher keine Meldung kam. Ich habe auh im Vorfeld Screenshots mit den angelgten benutzern und den Lizenzen geschickt, wo ganz klar die eine "Gratislizenz" zu erkennen war.
Jetzt spielen wir die Lizenz ein und ein Mitarbeiter kann nicht mehr arbeiten. Vor zwei Tagen haben wir einen Mobile-Client angelegt, der kam sofort so rauf, den Fehler zu lösen hat uns zwei Arbeitstage und auch eben die Verzögerung gekostet, bis Tobit uns eine Lösung geschickt hat.
Das nächste Dilemma ist die Änderung der Lizensierung und dass das System dann auf Readonly geht. Wir haben schon so genug Druck durch M365, wohin die Leute abwandern wollen. Unser bisheriges Argument war immer, dass M365 bei Kündigung auf Readonly geht und David weiter zu benutzen ist. DAs Argument ist jetzt auch verpufft. Und wenn ein David auf RO geht, gibt es nichtmal eine wirklich vernünftige gesetzlich vorgeschriebene Standard-Exportschnittstelle. Weil Tobit es einfach nicht nötig hat, sich an Regeln zu halten.
Provisionen möchte ich gar nicht ansprechen, man verdient so gut wie nichts mehr, während Tobit sich reich verdient.
Und die Partnerbetreuung ... welche? Das Einzige, wo ich noch betreut werde, ist, das ich im Chat mit Werbung zugespamt werde, die ich nicht abstellen kann.
Die Krönung war gestern, als wir das Problem bekommen haben und ich deutlich im Chat darauf hingewiesen habe, dass wir jetzt richtig Ärger haben und der Kunde schon mit dem Anwalt droht, weil er nicht einsiht, 20 Jahre mit seinen Lizenzen ausgekommen zu sein, auf einmal gestern nicht mehr und noch dazu der Mitarbeiter ausfiel. Im Chat sollte ih wieder alle Screenshots schicken, die hatte ich im Vorfeld schon geschickt, dann war Funkstille über Stunden. Auf Nachfrage hatte man keine Screenshots bekommen, die habe ich nochmal nachgewiesen und pünktlch um 17 Uhr hat man den Löffel fallen lassen und mich alleine gelassen.
Ich bin treuer Partner seitdem das Produkt noch Faxware hieß und Tobit winzig war und man noch mit Menschen reden konnte, so richtig am Telefon. Heute erkenne ich Tobit nicht wieder.
Warum sollte ich weiter aktiv ein proprietäres System verkaufen, was zu nichts kompatibel ist, was sich bei Kündigung auch noch verkapselt? Warum sollte ich Partner bleiben, wenn man den Streß auf die Partner abwälzt und die alleine lässt. Warum sollte ich nicht einfach wie alle M365 verkaufen und die Daviduser umstellen. Es kommen eh immer mehr Rufe nach M365, weil Tobit kennt kein Mensch ohne uns als Partner. M365 kennen alle und ich verdiene im Service deutlich mehr daran.
Für uns ist der Bogen jetzt ziemlich überspannt.
Und ich habe gestern sogar mal ganz verrückt sinniert, was David eigentlich besser kann als ein Thunderbird mit Imap, Webdav, Caldav und gescheiter Synchronisation, jedenfalls für den Normalbenutzer. Spamfilter macht der Provider, Virencheck auch, Regelwerk ist deutlich besser. Tobit vermeidet seit Jahren eine Regel, die Texte scannt, weil man dann ja seine Sonderdienste nicht mehr verkaufen kann, OK, Faxe, aber Fax ist bei den meisten Kunden tot. Und selbst wenn Fax2PDF bekommt man überall. Also, warum noch David, wofür wir auch noch den Beitrag zahlen?
Alles anzeigenHallo,
wir hier haben aktuell dadurch mehrere Probleme:
Unsere Bestandskunden haben wir 20 Jahre und mehr. Die Meisten haben den Administrator nie angerechnet bekommen. Es kam nicht einmal eine Meldung. Außer wir haben wirklich eine Userlizenz überschritten. Der Administrator hat also keine Lizenz verbraucht. Das wurde irgendwann mal geändert, ohne Ankündigung und hat uns kalt erwischt bei den Angeboten.
Ich kann jetzt nicht alle Kunden anschreiben, noch schnell eine Lizenz zu kaufen, weil sonst ein Mitarbeiter seit gestern nicht mehr arbeiten kann. Es hat richtig Ärger gegeben gestern, als wir die 505 eingespielt haben. Warum haben wir eingespielt? Weil ich im Vorfeld genau das bei Tobit angesprochen habe und man mir schriftlich im Chat versicherte, dass sich nichts ändern wird, wenn vorher keine Meldung kam. Ich habe auh im Vorfeld Screenshots mit den angelgten benutzern und den Lizenzen geschickt, wo ganz klar die eine "Gratislizenz" zu erkennen war.
Jetzt spielen wir die Lizenz ein und ein Mitarbeiter kann nicht mehr arbeiten. Vor zwei Tagen haben wir einen Mobile-Client angelegt, der kam sofort so rauf, den Fehler zu lösen hat uns zwei Arbeitstage und auch eben die Verzögerung gekostet, bis Tobit uns eine Lösung geschickt hat.
Das nächste Dilemma ist die Änderung der Lizensierung und dass das System dann auf Readonly geht. Wir haben schon so genug Druck durch M365, wohin die Leute abwandern wollen. Unser bisheriges Argument war immer, dass M365 bei Kündigung auf Readonly geht und David weiter zu benutzen ist. DAs Argument ist jetzt auch verpufft. Und wenn ein David auf RO geht, gibt es nichtmal eine wirklich vernünftige gesetzlich vorgeschriebene Standard-Exportschnittstelle. Weil Tobit es einfach nicht nötig hat, sich an Regeln zu halten.
Provisionen möchte ich gar nicht ansprechen, man verdient so gut wie nichts mehr, während Tobit sich reich verdient.
Und die Partnerbetreuung ... welche? Das Einzige, wo ich noch betreut werde, ist, das ich im Chat mit Werbung zugespamt werde, die ich nicht abstellen kann.
Die Krönung war gestern, als wir das Problem bekommen haben und ich deutlich im Chat darauf hingewiesen habe, dass wir jetzt richtig Ärger haben und der Kunde schon mit dem Anwalt droht, weil er nicht einsiht, 20 Jahre mit seinen Lizenzen ausgekommen zu sein, auf einmal gestern nicht mehr und noch dazu der Mitarbeiter ausfiel. Im Chat sollte ih wieder alle Screenshots schicken, die hatte ich im Vorfeld schon geschickt, dann war Funkstille über Stunden. Auf Nachfrage hatte man keine Screenshots bekommen, die habe ich nochmal nachgewiesen und pünktlch um 17 Uhr hat man den Löffel fallen lassen und mich alleine gelassen.
Ich bin treuer Partner seitdem das Produkt noch Faxware hieß und Tobit winzig war und man noch mit Menschen reden konnte, so richtig am Telefon. Heute erkenne ich Tobit nicht wieder.
Warum sollte ich weiter aktiv ein proprietäres System verkaufen, was zu nichts kompatibel ist, was sich bei Kündigung auch noch verkapselt? Warum sollte ich Partner bleiben, wenn man den Streß auf die Partner abwälzt und die alleine lässt. Warum sollte ich nicht einfach wie alle M365 verkaufen und die Daviduser umstellen. Es kommen eh immer mehr Rufe nach M365, weil Tobit kennt kein Mensch ohne uns als Partner. M365 kennen alle und ich verdiene im Service deutlich mehr daran.
Für uns ist der Bogen jetzt ziemlich überspannt.
Und ich habe gestern sogar mal ganz verrückt sinniert, was David eigentlich besser kann als ein Thunderbird mit Imap, Webdav, Caldav und gescheiter Synchronisation, jedenfalls für den Normalbenutzer. Spamfilter macht der Provider, Virencheck auch, Regelwerk ist deutlich besser. Tobit vermeidet seit Jahren eine Regel, die Texte scannt, weil man dann ja seine Sonderdienste nicht mehr verkaufen kann, OK, Faxe, aber Fax ist bei den meisten Kunden tot. Und selbst wenn Fax2PDF bekommt man überall. Also, warum noch David, wofür wir auch noch den Beitrag zahlen?
Wäre für dich bzw dein Kunde mit dem Problem denn eine Option zu M365 zu wechseln?
> Unsere Bestandskunden haben wir 20 Jahre und mehr.
> Wir haben schon so genug Druck durch M365, wohin die Leute abwandern wollen. Unser bisheriges Argument war immer, dass M365 bei Kündigung auf Readonly geht und David weiter zu benutzen ist. DAs Argument ist jetzt auch verpufft.
> Provisionen möchte ich gar nicht ansprechen, man verdient so gut wie nichts mehr, während Tobit sich reich verdient.
> Ich bin treuer Partner seitdem das Produkt noch Faxware hieß und Tobit winzig war und man noch mit Menschen reden konnte, so richtig am Telefon. Heute erkenne ich Tobit nicht wieder.
> Warum sollte ich nicht einfach wie alle M365 verkaufen und die Daviduser umstellen. Es kommen eh immer mehr Rufe nach M365, weil Tobit kennt kein Mensch ohne uns als Partner. M365 kennen alle und ich verdiene im Service deutlich mehr daran.
Tobit/David war mal cool und weit vorne. Seit langer Zeit dürfte Tobit aber wohl nur noch von ARRs leben von den Firmen, in denen die heutigen Boomerentscheider in den nächsten Jahren in massiver Anzahl in den Ruhestand gehen. Der klassische Teil der Tobit-Partner ist auch noch aus Boomerzeiten. In Erinnerung ist, dass Tobit/David den Toaster steuert und die Mülltonnen raus stellt. Ekelhaft ist das neuere coole Verständnis für Drogen, was so viele Menschen zerstört.
Das mit den Provisionen scheint mir auch als happiger Move, mit ARRs die eigene Tasche voll zu machen mit der jahrelangen Überzeugungs- und Etablierungsarbeit der Partner, bin mir aber nicht sicher, ob ich da die Zusammenhänge richtig kenne. Auf jeden Fall scheinen die bequeme Komfortzone und Gewohnheit die älteren Partner an Tobit zu binden.
Tobit/David ist aus den 1990ern und das merkt man. Zwar bekam das Produkt wie eine Uroma immer mal wieder eine neue Schleife ins Haar und ein neues Gebiss aber auch dann bleibt es eine Uroma. Chayns gibt vor alles mit allem zu verbinden. Nur nutzt das wohl keiner, oder wenn, dann nicht lange. Tobit setzt keine Standards, über die Stadtgrenze Ahaus kennt das keine Firma und in der Branche als Softwareunternehmen schon gar nicht.
Über eigene Proof Of Concept (Bretter-) Buden hinaus ist in anderthalb, zwei Dekaden nichts zustande gekommen, außer vielleicht ein wenig Zauberei für einzelne Kneipen oder Läden, die eben genau nicht einer Filialkette angehören und nicht wirklich Digitalisierung verstehen.
Tobit hat so viel Potential im Bereich B2B, branchenunabhängig. Man manövrierte sich aber immer mehr in Branchennischen und Kleinstnischen, namentlich auch Hofläden und Kioske.
Niemand auf der Welt nutzt die skurrile Musikbox, proprietäres Bezahlsystem, Fahrradschlösser, Fussballschränke und Paddelboot-Technik, weil das als Beispiele für Anwendungen einmal zu oft um die Ecke gedacht ist und die Masse der Menschen das nicht verstehen kann. Die Gesellschaft Smartel in Ahaus ist liquidiert. In zwei, drei Jahren dürften als Tobit Target nur noch Jahrmarktbuden bleiben. Chayns steuert dann vielleicht bunte Lampen und die Musik, verkauft per App digitale Fahrchips und digitalisiert auch die Karusselbremser weg. Dafür wird man auch ein paar Kirmesbuden Conferenciers und ahnungslose s.g. Stadtmarketing-Beamte finden, die unter Digitalisierung das Tablet für Schüler und Smartboard statt Kreidetafel verstehen und in der verstaubten Kleinstadtlokalpresse erscheint einen Wunderland-Artikel für Rentner, die darüber staunen, aber auch ein bisschen angewidert sind.
Ich kann mir kaum vorstellen dass klassische Partner für Tobit/David heute noch Prospects finden und Opportunitys als New Logos closen können. Bzw. viele klassische Partner werden nicht wissen, was das überhaupt ist. Klassischen Partner nehme ich noch als Bestandsverwalter wahr, da ist nichts mit Growth. Nicht erst seit heute läuft das Software as a Serivce-Business auch für kleinste Firmen eben anders und meist über M365 als Produktivitätsplattform. Mit einem sehr guten und schnellen ROI. Für Geschäftsführer unter 60 Jahren ist M365 klar nachzuvollziehen. Tobit/David dürfte für Lachanfälle sorgen.
Für normale Angestellte auf ihrem Karriere- und Berufsweg ist Tobit/David sowieso unterirdisch, also beim aktuellen Arbeitgeber keine Praxis mit M365 und wenigstens ein bisschen Power Automate, Planner, Forms und ein paar Anwenderkenntnisse mit Sharepoint drauf haben. Nur Word, Excel, Power Point und sonst nichts erkennt in der Jobwelt niemand als Skills an.
In der Tobit-Bubble merkt man das leider nicht, und auch nicht welche Möglichkeiten Unternehmen und vor allem die Menschen an den Arbeitsplätzen mit den vielen M365 Apps haben. Manche Partner und Kunden sind leider meiner Meinung nach im Tal der Ahnungslosen.
> Warum sollte ich nicht einfach wie alle M365 verkaufen und die Daviduser umstellen.
Ja warum nicht. Viele Stakeholder haben seit 10, 15 Jahren voraus gesehen dass es so weit kommt. Ich vielleicht auch ein bisschen spät aber besser spät als nie.
Ich finde, als IT-Systemhaus sollte man mit Tobit/David mit Existing Customers entspannt dran bleiben, die das seit 20 Jahren nutzen und damit noch zufrieden sind. Diese Firmen gehen mit dem Ausscheiden der Boomer sowieso wohl über die Klippe.
Bei Gemecker der Teams oder Geschäftsführungen oder bei Wechsel auf eine neue Geschäftsführung unter 50/60 Jahren direkt auf M365 als Plattform.
Als IT-Systemhaus für den eigenen Growth hybrid, also den Bestand mit Tobit/David pflegen oder auslaufen lassen. Bei Ärger auf M365, bei neuem Geschäftsführer auch auf M365.
Wäre für dich bzw dein Kunde mit dem Problem denn eine Option zu M365 zu wechseln?
Wenn ich es hinbekomme, meinen eigenen Argumenten, die für Tobit sprechen, zu widersprechen? Ich habe ja Argumente oben genannt, die ich auch für interessant halte. Insbesondere den uralten Spruch, der damals vor Chayns mal galt: "Meine Daten bleiben zuhause"
DAS hat Tobit mal ausgemacht.
Sicherlich wird eine Ustellung irgendwann kommen, hier sehe ich bei vielen Kunden die Akzeptanz der Cloud nicht, auch immer noch ein Argument für David. Langfristig wird David sich auch da nicht halten können.
Aktuell habe ich eher die Sorgen, wie ich durch die Sorglosigkeit von Tobit und die Abgebrühtheit, den Stress mit dem Kunden dem Partner zu überlassen, am Montag wieder einen produktiven Betrieb hinbekomme, sonst wird es ungemütlich. Dann liest der Kunde ein gutes Buch, ein Branchenbuch und draußen gibt es genug, die schreien "Wir sind besser" ... der Kunde sieht nur, wir waren dran, jetzt ist es kaputt und bekommen es nicht hin. Der Verweis auf Tobit interessiert sie nicht.
Ich bin 100% sicher, dass anfangs IMMER der Administrator inklusive war. Ich weiß auch, dass es zugesichert war. Nur diese Zeilen gibt es heute nicht mehr und Tobit gibt sich unwissend.
Eins weiß ich nur genau: Meine Kunden werden keine Lizenz kaufen mit dem Argument, dass es vorher doch OK war und wir es kaputt gemacht haben.
Unterm Strich bleibt:
Wir müssen heil machen, wir bekommen es nicht bezahlt, weil wir es ja kaputt gemacht haben, Tobit wird sagen, "niemand hat gesagt, dass der Admin gratis war, ist halt dumm gelaufen" und wird fleißig Sitecare kassieren. Wir als Partner sind auf ganzer Strecke der Looser.
Sicherheitshalber habe ich mir in Chayns den Chat archiviert, wo man mir schrieb "Es wird sch nichts ändern, wenn es vorher lief", ich wette aber, auch hier wird man das Wort Partnerschaft so deuten, dass der Partner den Kürzeren zieht. Ich kenne Partnerschaft noch als gegenseitige Unterstützung.
Also M365 ohne Cloud könnte ich sofort verkaufen, mit Cloud schwierig, beim Kunden und der DSGVO, Tobit macht, was die wollen. Bleibt nur, langsam darauf hinzuarbeiten. Mit dem ReadOnly spielt Tobit mir ja wunderbar in die Karten. Aber den Kunden interessiert es nicht, wenn er arbeiten muss und es nicht kann. Und alles das hilft mir Montag nicht.
Vielleicht sollte ich dem Tipp von Tobit folgen und der Dame in der Zentrale Adminrechte geben und den Administrator deaktivieren.
Alles Sch****
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