Tobit.Team oder Alternative für Android

  • Unser (verschollener) Dienstleister hatte seinerzeit angeregt (und auch so eingerichtet) dass wir für die Tobitanbindung auf den Android Diensthandys gmail nutzen sollen. Aber so richtig glücklich bin ich da nicht mit.

    Was muss ich tun, damit ich die frische Tobit.Team App verwenden kann? Oder habt ihr andere Empfehlungen, die sich (DSGVO-konform) nehmen lassen?

  • Das kommt sehr auf Eure Umgebung an.

    Wenn auch Mails von mobilen Geräten mit einheitlichem Firmenlayout versandt werden sollen und das Layout mehr als nur Fußzeilen umfasst, macht die Team App wenig Sinn, da es damit nicht möglich ist ein zentrales Firmenlayout umzusetzen, es sei denn es geht nur um Fußzeilen und der Rest kann dem Layout weiße Kachel entsprechen.
    Wird das EAS Protokoll verwendet funktionierten zentral verwaltete Vorlagen wunderbar.

    Wir nutzen daher auf allen Android Geräten entweder Samsung eMail, was halt nur auf Samsung Geräten zur Verfügung steht, oder sonst Microsoft Outlook.
    Beides wird via EAS bzw. als Exchange Server eingerichtet.
    Bezogen auf Eure aktuelle Umgebung ist also vermutlich nur am jeweligen Smartphone etwas zu tun, nämlich die gewünschte neue App installieren und dort den Account hinterlegen.

  • Wenn DSGVO und Sicherheit ernst genommen werden, wäre SecurePIm eine Überlegung wert:

    SecurePIM Enterprise: Sicher mobil arbeiten in Unternehmen
    So sichern privatwirtschafliche, öffentliche und KRITIS-Unternehmen ihre Firmendaten auf Smartphones und Tablets.
    www.virtual-solution.com

    Ist mit gewissen Kosten verbunden - die App macht aber das, was man von einem David Mobil Client immer erwartet hat :)
    + Alles aus David in einer App

    - die Kommentare zu den Mails gehen nicht (lesen ja / schreiben nein)

    Einmal editiert, zuletzt von cossys (21. August 2024 um 11:43)

  • Wir haben zu 100% Samsung Diensthandys, also gucke ich mir das mal als erstes an. Synchronisiert er dann auch zuverlässig meinen und Gruppenkalender? Das ist bislang der größte Anspruch. Vorlagen nutzen wir (noch) nicht wirklich, wir haben eher eine weiße Seite in den Mails und halt unsere Fußzeilen.

    SecurePIM wäre auch noch denkbar, muss ich aber mit allen anderen Parteien erst größer debattieren.

    Und allgemein die Voraussetzungen zum Verwenden der Team-App? Was müsste da vorhanden sein?

  • Hallo,

    also EAS funktioniert für eMail, Kalender (inkl. Gruppenkalender, Adressbücher (inkl. verknüpfte Adressbücher), Notizen, Aufgaben seit Jahren hervorragend. Wir selber nutzen Apple haben aber auch diverse Kunden die auch Android verwenden.

    LG Frank

  • Synchronisiert er dann auch zuverlässig meinen und Gruppenkalender?

    So lang Du dran denkst die Gruppenkalender in die persönlichen Kalender einzublenden werden auch diese mittels ESA und dem Samsung eMail Client einwandfrei synchronisiert.

    Bitte achte nur drauf das in den Benutzereinstellungen in Euren Desktop Clients unter Einstellungen > Zugang > ActiveSync > Ordnerinhalte zusammenführen kein Haken gesetzt ist, sonst kann man die einzelnen Datenquellen am Smartphone nicht unterscheiden. Ist dort kein Haken gesetzt funktioniert das aber alles perfekt. Diese Einstellung ist im übrigen nur für sehr alte oder sehr eingeschränkte EAS Clients gedacht und nicht mehr zeitgemäß.

    Und allgemein die Voraussetzungen zum Verwenden der Team-App? Was müsste da vorhanden sein?

    Vor allem erst mal ein stabiler performanter (Upload) Internetanschluss mit öffentlicher IP Adresse, über welche die Ports 443 und 8443 zum David Server freigegeben sind.
    Beide Ports lassen sich auch umschalten, damit habe ich mich allerdings nie beschäftigt, da wir ausreichend IP-Adressen haben, so das unser David Server seine eigene IP-Adresse für sich allein hat.

    Für EAS wird übrigens auch Port 443 auf einer öffentlich erreichbaren IP Adresse benötigt.
    Im Fall von EAS kann man das allerdings auch komplett geschützt über ein VPN - was auf Samsung Smartphones sehr gut und einfach einzurichten ist - abwickeln, so das der Port nicht mal für die Öffentlichkeit erreichbar sein muss und je nach gewähltem VPN sogar die öffentliche IP Adresse entfallen kann.

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