tobit infocenter mobile - best practise, bzw. kann man "das datenvolumen / fehlerquellen verringern?")

  • Hallo,

    das homeoffice fragt nach einem tobit client. (das Notebook wird fast nie mit in die firma genommen)
    es wird hauptsächlich auf terminalserver gearbeitet.

    allerdings wäre ein lokaler tobit client für manche dinge auch praktisch.

    Ich habe NULL erfahrung mit Infocenter Mobil und habe gehört das es durchaus funktioniert.

    Es geht natürlich um ein Poweruser mit Riesen Tobitarchiv.

    Kann man beim Infocenter Mobil ggf. zur Probe/Vorerkundung problemlos einstellen, das nur die Mails der letzten 30/60 Tage "runtergeladen/gesynct werden sollen" ?

  • Wenn der keine großen Datenmengen auf seinem privaten Rechner liegen haben will/soll, aber eine halbwegs taugliche Internetanbindung hat, würde ich gar keine Synchronisation einrichten.
    Einfach nur den David Client installieren, Zugangsdaten eingeben (Servername muss dann der von seinem Homeoffice aus erreichbare Servername sein, was entweder per VPN oder mit öffentlich erreichbarem Port 267 erfolgen kann) und ihn arbeiten lassen.

    Bei uns hat Niemand von den über 50 mobilen Nutzern eine Synchronisation aktiv.
    Synchronisation mit lokal gespiegelten Daten macht eigentlich nur dort Sinn wo es darum geht das Datenübertragungsvolumen bei echter mobiler Nutzung zu minimieren und statt dessen eben die Daten lokal auf dem Endgerät vorzuhalten.

  • danke ja, sehe ich genauso

    Frage: wenn man kein infocenter mobil verwendet

    oben links war ja im tobit client doch auch eine regler/schalter "NETZ"

    sehr schnell

    schnell

    langsam

    sehr langsam

    auf den ersten Blick merke ich da leider kein tieferen Sinn / Unterschied

  • Uh, da fragste mich was...

    Ich weiß das der David Client den Funktionsumfang je nach Einstellung einschränkt bzw. erweitert um mit dem vorhandenen Netz flüssig arbeiten zu können, aber was genau er in welcher Stufe abschaltet bzw. freigibt kann ich auch nicht mehr sagen :o

  • Also bei Netz wird in den ersten 3 Optionen meine ich nur irgendwelche Effekte deaktiviert.

    Erst bei "Sehr Langsam" wird die Vorschau nicht mehr geladen und öffnet sich erst bei Doppelklick auf die Nachricht. Im Homeoffice arbeite ich meist auf "Langsam" und merke Optisch und vom Bedienen des Clients keinen Unterschied, aber auch nicht, das es dadurch merklich schneller oder langsamer wird.

    Den mobilen Client installiere ich mittlerweile auch nicht mehr. Ist zwar nicht schwer das zu konfigurieren und man kann auch mit etwas Aufwand einrichten, das nur bestimmte Ordner synchronisiert werden. Aber meistens macht es so nach einem halben Jahr wieder Probleme, das dann wieder gar nichts synchronisiert wird und es bleibt dann oft nur alles zu deinstallieren und alles neu einzurichten und wieder alles neu zu synchronisieren. Meist dann, wenn der User weg möchte und nicht mehr darauf warten will, bis 5GB an E-Mails synchronisiert sind.

    Die letzten 30/60 Tage lassen sich soweit mir bekannt nicht einstellen. Es geht nur auf Ordnerebene. Tagesabhängig geht nur bei Smartphones per ActiveSync.

    Was es jetzt Neues gibt ist die Option "Echtzeit". Damit soll der Client nicht mehr so oft mit dem Server kommunizieren.

  • Ich würde hier vielleicht eher auf den david Smart Client setzen als auf den nativen Client.

    Das ist erfahrungsgemäß deutlich schneller und bietet die meisten Funktionen des nativen Clients.

    Das "Problem" des david Clients ist wirklich, dass es nach der Grundphilosophie "direkter Austausch mit Live-Verbindung" aufgebaut ist. Nur mit dem mobile Client, der praktisch eine abgespeckte Version des david Servers ist, kann man wirklich Daten auf einem mobilen PC zwischenspeichern.

    Outlook hingegen legt die Dateien auf Wunsch lokal ab.

    Wenn der Benutzer auf die Kern-Funktionen, wie Live-Comments, Fax, etc. verzichten kann, würde ich auf dem PC eher Outlook oder eine andere EAS-Anwendung nutzen.

    Wenn nicht, eher der Smart Client.

  • QWERTZ ich würde Dir ja (bedingt) zustimmen wenn es um die Verringerung des Datenübertragungsvolumens ginge, aber nicht wenn es wie hier augenscheinlich nur um die Verringerung des auf der lokalen Platte belegten Platzes beim Homeoffice Nutzer geht.

    Bei dem oben geschilderten Szenario kann man wirklich ganz prima direkt den David Client ohne die "mobile" Option verwenden, das läuft wirklich ausgezeichnet so lange das Netz zwischen Server und Client nicht total grottig ist.

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