Hi,
gibt es jetzt auch keine Provisionen mehr auf die monatlichen Dienste? Dachte das dreht sich nur um die Sitecare?
Hi,
gibt es jetzt auch keine Provisionen mehr auf die monatlichen Dienste? Dachte das dreht sich nur um die Sitecare?
Nö!!!
Nur noch einmalig, oder nach 24 Monaten wenn der Kunde
wieder bucht.
Wegen dieser Politik haben schon einige Tobit.Partner ihre
über Jahrzehnte andauernde Partnerschaft gekündigt.
Für die Kunden bedeutend das, dass über Kurz oder Lang
Tobit Partner die Dienstleistung genauer abrechnen werden
müssen. Wenn es keine Vergütung für die Pflege der Wartungen
von Tobit mehr gibt.
Ich hab' neulich gefühlt zum ersten Mal Provision für vom Kunden über David verschickte SMS erhalten. Entweder, das ist neu, oder es hat bisher einfach keiner meiner Kunden gemacht.
Die Ausbeute waren jedenfalls satte 24 Cent. [Sarksamus] Hurra! Das hilft mir total über den Wegfall der Sitecare-Provision hinweg. [/Sarkasmus]
Ich bin einer von denen, die jetzt zum Jahresende meine gefühlt ewige Partnerschaft beendet hat.
Wirtschaftlich macht das keinen Sinn mehr.
Und irgendwie gehts ja doch um das schnöde Geld.
Ich bin mir nur nicht sicher ob die Änderung seitens Tobit gemacht wurde
um das Neukunden Geschäft attraktiver zu machen, oder um mehr Gewinn
zu erzielen. Hab von Partnern gehört die 40K im Jahr Provision bekommen
haben, ob Tobit bei einem solchen Partner auch einen Schnitt gemacht hat,
oder ein Sondervereinbarung, wäre Interessant.
Gerade 5 Sterne Partner müssen in Zukunft mehr Lizenzen verkaufen,
damit sich das auch rechnet. Gerade bei kleinen Kunden kann David nicht
mit Office 365 mithalten. 4,20€ vs. 8,70€ bei einem Benutzer, erst bei 45
Benutzern sind die SiteCare kosten gleich, wenn man das Tobit Subscription
Model nutzt. DSGVO Bedenken lassen wir mal außen vor.
Ich stehe nach wie vor hinter dem Produkt, nur macht es Tobit seinen Partnern
damit nicht einfacher.
Ich verkaufe so wenig Neulizenzen, dass ich damit die Partner-Kosten nicht rein bekomme.
Bestandskunden habe ich ganz gut und das lief mit der Provision auch ordentlich.
Welche Vorteile habe ich von der Partnerschaft außer der Provision?
Mir fehlt jetzt das kaufmännische Argument.
LG Uwe
Ich verkaufe so wenig Neulizenzen, dass ich damit die Partner-Kosten nicht rein bekomme.
Bestandskunden habe ich ganz gut und das lief mit der Provision auch ordentlich.
Welche Vorteile habe ich von der Partnerschaft außer der Provision?
Mir fehlt jetzt das kaufmännische Argument.LG Uwe
Deswegen war ich früher nicht Tobit Partner. Ich konnte früher die Lizenzen beim Distributor kaufen.
Zu der Zeit wollte Tobit mich immer von einer Partnerschaft überzeugen, aber das hat sich einfach nicht gerechnet, da man als Partner ja eben eine Gebühr zahlen muss.
Ich war dann später eigentlich nur Tobit Partner, weil ich Provisionen bekommen habe.
Neugeschäft gibt es bei mir fast keins. Ich habe meine glücklichen Bestandskunden und ich war bisher auch glücklich damit.
Ohne Provisionen rechnet sich das ganze Modell aber für mich nicht mehr, weshalb ich im Moment unnütz Geld an Tobit zahle für meine Partnerschaft.
Daher überlege ich auch, ob ich die Partnerschaft kündige. Das Problem bzw. die Frage für mich ist dann eben nur, wie ich meine Bestandskunden weiter betreuen kann.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Neukundengeschäft gibt es bei uns quasi keines. Es ist ja auch nicht so, dass man an jeder Ecke einen David verkaufen kann. Und sich das vor allem auch noch lohnt.
Ich habe noch nie verstanden, warum Tobit seine Partner nicht etwas wohlwollender behandelt. Ich denke so an Vorab-Informationen oder einen gewissen Support bei dem man nicht wie ein Erstklässler behandelt wird.
Was Tobit immer gut konnte sind Partys. Aber auch das ist schon lange her, für ne kostenlose Bratwurst fährt man nicht unbedingt bis an die holländische Grenze.
Das Produkt David ist für mich immer ein Tolles gewesen. Mit den ganzen Kosten, nicht gehörter Kritik und etwas Hochnäsigkeit kann es m.E. nicht mehr neben Office365 bestehen. Sicher, bei DSGVO-Hardcore und wenn man Blech im Keller stehen haben möchte macht es vielleicht Sinn, aber das ist immer seltener der Fall.
Schade eigentlich.
David Lizenzen für Neukunden kann doch jeder kaufen.
Da brauchst du keinen Distributor und keinen Partnerstatus mehr.
Ich glaube ja, dass Tobit die Partner bewusst vergraulen möchte, um zukünftig alle Lizenzen und Wartungen direkt an den Endkunden zu verkaufen. Das wird nur mMn nicht funktionieren. Von meinen Kunden ist kein einziger auf mich zugekommen und hat gesagt "Ich möchte gerne David kaufen". Statt dessen hieß es von unserer Seite: "Wir haben da ein Programm, das ist eine schöne Alternative zu Outlook und Exchange, wie wär's damit"?
Kann natürlich auch sein, dass Tobit schon heimlich das "nächste große Ding" am Start hat und David generell absägen will - dann aber ohne mich, denn mit dem ganzen Chayns-Gedöns und den tausend Baustellen von Gastronomie-Beschallung bis Bestellsystem kann ich nichts anfangen.
Mir geht's da wie den Vorschreibern: 2020 schaue ich mir noch an, und wenn die Margen aus David-Neuverkäufen (in 2019 immerhin 2 Stück, lol) dann nicht mindestens die Partnergebühr aufwiegen, bin ich ebenfalls raus aus der Nummer. Was schade ist, denn meine Abneigung gegen Office 365 sitzt tief. Aber wenn die Alternativen so unrentabel werden, muss man sich am Ende wohl doch assimilieren lassen.
ich schaue mir das ganze auch noch bis September an... so das ich ggf. passend TSPN beenden kann.
mal schauen was kommt dieses Jahr . hat ja gerade erst angefangen
Wie hoch sind denn die Partnergebühren von denen ihr immer sprecht?
Sieht man die offiziell irgendwo?
Es geht bei 75€ los.
...das 3.5 fache!
mich würde einmal grob interessieren wieviel die einzelnen Partner durch das einseitige streichen der SiteCare Provisionen im Jahr verloren haben.
Wir können leider keine neuen motivierten Kollegen gewinnen, daher nehmen wir keine neuen Kunden an um die Qualität aufrecht zu erhalten.
Unsere Provisionen im Jahr lagen im beginnenden 5 Stelligen Bereich.
O-TON Tobit: ...Änderung unseres Provisionsmodells basiert auch auf den Wünschen vieler Partner.
Da frage ich mich welche Medikamente haben bei diesen Partner hier versagt, oder stimmt das etwa nicht ?
O-TON Tobit:.. Nachteil dass eine Bestandsprovision für den IT-Partner die Kosten für die Produkte unnötig erhöhen.
Was für mich bedeutet das wegen der eingesparten Partner Provision SiteCare nun deutlich preiswerte wird. Leider konnte ich das bei meinen Recherchen in den Tobit Kontobewegungen unsere Kunden nicht bestätigt finden.
O-Ton Tobit:..die sich wiederholende Provision, z.B. für eine einmal vermittelte sitecare-Vereinbarung, gibt es nicht mehr.
Ist das so ? Wir müssen unseren Kunden immer wieder vermitteln warum nicht, wie im allgemeine üblich zwischen 18% und 24% Wartung auf das Produkt anfällt. Dann müssen wir darlegen warum David die Aufgaben besser erfüllt als Exchange und Outlook, das nach der Anschaffung bis zum end of live, keine weiteren kosten verursacht. Ist nicht immer leicht zumal jedes Produkt von Drittherstellern mit Outlook kann und DAVID immer noch als Exot betrachtet wird.
Da wir bei einigen Kunden auch in Vorkasse gehen, weil es denen nicht möglich ist Bankeinzug zu gewähren, sichern wir für Tobit die Einnahmen (natürlich mit Zins Verlust).
O-Ton Tobit: ...Wechseln Sie zu "Partner Account > Kundenübersicht > david > Lizenznehmer " Wählen Sie den gewünschten Kunden aus und entfernen Sie den Haken bei "Freigabe über den Partner".
Eventuell denkt man das man uns nur so schnell über den Tisch ziehen muss , das wir die Reibungshitze als Nestwärme empfinden ?
Hallo notusable,
Ich kann da ganz offen sprechen. Bei uns beliefen sich die regulären Provisionen auf ca. 1200.- EUR pro Monat. Wenn mehrere oder größere Kunden Updates kauften, dann auch nochmal deutlich mehr. Da kommt im Jahr schon ein erklecklicher Betrag zusammen, den Tobit nun auf das eigene Konto lädt. Wenn man das deutschlandweit hochrechnet, war das sicher einer der besten Deals, die Herr Groten je gemacht hat.
Das Ganze ist sehr ärgerlich für uns. Wir sind lediglich noch Tobit Partner, weil unser Kerngeschäft sich bei Arztpraxen abspielt. Diese benötigen i.d.R. eine Komplettlösung, die eine gutes Faxmanagement ermöglicht. Durch die für David entwickelte Schnittstelle zu unserer Arztsoftware macht das Produkt in den Augen der meisten unserer Kunden nach wie vor Sinn. Das wird sich aber im kommenden Jahr ändern. Durch die Einführung eines neuen Kommunikationsstandards für Mediziner in Deutschland, genannt KIM, wird Faxen mittelfristig eine deutlich geringere Rolle spielen. Wir werden dann eine kontrollierte Trennung von Tobit vollziehen, vermtl. zu Office 365.
Schöne Grüße, Oliver
Die gesamte Lizenz- und Provisionspolitik von Tobit ist derzeit ein Graus. Neulich hatten wir einen Kunden, bei dem Sitecare versehentlich ausgelaufen war (die Buchhaltung hatte reflexartig gekündigt, und der Chef dann vergessen, die Kündigung zurückzunehmen). Beim Neu-Abschluss bekamen wir als Fachhändler erneut eine (winzige) Provision - ist das also die bessere Alternative? Dann gab's einen Fall mit einer ganz kleinen (2 User)-Installation, bei der ich mich entweder schwer verrechnet habe, oder der Neukauf wäre günstiger gewesen als das laufende Sitecare. Und es wäre trotzdem noch zumindest ein bisschen Marge übrig geblieben. Also Sitecare lieber ganz bleiben lassen und "wie früher" dem Kunden alle 1-2 Jahre neue Lizenzen verkaufen, als "Update"? Wäre vielleicht eine Idee, auch wenn dann im gruseligen Webinterface bei Tobit die Kundenliste ins Unendliche wächst...
Derweil zahlen die meisten großen Kunden brav ihr nicht gerade preisgünstiges Sitecare, fragen alle 6 Monate nach, warum man denn nicht (wie "alle anderen") auf O365 wechseln sollte, und wir erhalten für unsere Überzeugungsarbeit an der Basis - nix. Früher war das jährlich ein mittlerer vierstelliger Betrag. Wir sind aber auch nur ein kleiner Laden; das macht sich durchaus bemerkbar.
Dass dann auch noch behauptet wird, die Umstellung des Provisionsmodells erfolge auf den Wunsch der Fachhändler hin ist, sorry für die Wortwahl, reine Verar***ung. Auf unser Haus bezogen hat Tobit momentan Glück, dass die Kommunikation mit Microsoft zumindest für ganz kleine Händler NOCH problematischer ist. Manchmal ärgere ich mich, vor 20 Jahren nicht von Netware aus direkt komplett in die Linux-Schiene geschwenkt zu sein, da bleibt man wenigstens halbwegs verschont von den IT-Riesen.
Und am Ende kommt die Erkenntnis: Wat willste machen. David ist als Produkt an sich eigentlich gut. Outlook erst recht gruselig, vor allem mit der MS-Infrastruktur dahinter, die den Fachhandel auch nur als unnötige Zwischeninstanz begreift. Alle arbeiten fleißig daran, den Fachhandel "loszuwerden". Das mag in den Chefetagen nach einer tollen Idee klingen, aber wir sind eben nicht nur Händler, sondern eher ausgelagerte Admins für unsere kleinen Kunden ohne eigenen IT-Verantwortlichen. Sprich: Die Entscheidung darüber, was die Kunden an Hard- und Software einsetzen, wird auch durch uns gefällt. Ob die Großkopferten sich also einen Gefallen damit tun, Leute wie uns zu vergrätzen? Man wird sehen.
Ob die Großkopferten sich also einen Gefallen damit tun, Leute wie uns zu vergrätzen?
Wenn man es schafft, dass IT durch Cloud und Co. so einfach administrierbar wird, dass der durchschnittlich intelligente Kunde sich alles selber managen kann, dann benötigt man uns kleinen Systemhäusernicht mehr. Ich denke dahin läuft der Hase. Wenn es auch ein schleichender Prozess sein, wird - es wird bereits massiv daran gearbeitet.
Wir werden die kommenden 10 Jahre unser eigenes Geschäftsmodell an diese Gegebenheiten anpassen müssen. Das ist meine ganz persönliche Einschätzung der Lage.
Wenn man es schafft, dass IT durch Cloud und Co. so einfach administrierbar wird, dass der durchschnittlich intelligente Kunde sich alles selber managen kann, dann benötigt man uns kleinen Systemhäusernicht mehr.
Das ist wohl richtig, allerdings sind die gängigen Cloud-Interfaces vom Status "intuitiv" noch weit entfernt. Ich hatte schon Kunden, die fluchend von einem O365-Plan zurück zu gekauften Office-Versionen gewechselt sind, weil sie komplett den Überblick verloren hatten. Solche Leute (die aus gutem Grund auch eigentlich gar keinen Bock darauf haben, sich um die IT selbst zu kümmern) sind dann eher nicht die Zielgruppe.
Gut, wenn irgendwann Sohnemann/Tochter die Firma übernehmen und den ganzen Kram schon aus dem BWL-Studium wie selbstverständlich kennen, sieht das vermutlich anders aus. Aber bis dahin bin ich hoffentlich in Rente.
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