Kann ich einen Windows Server 2008 R2 zu Windows Server 2012 R2 direkt upgraden mitsamt einer vorhandenen David-Installation ?
Inplace-Upgrade Windows Server 2008 R2 zu Windows Server 2012 R2 mit David
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r0bert81 -
12. November 2019 um 15:27 -
Erledigt
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So hab ich es noch nicht gemacht. Ich hätte da aber die Frage nach dem Nutzen und Haltbarkeit.
Dein Windows Server 2008 R2 hat sicher einige Jahre >5 auf dem Buckel...
Da wäre sicher ein Windows Server 2019 sinnvoller.
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Das sollte mit David(3+) und dem SQL Express (ab 2008) kein Problem sein.
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Ich habe es einfach mal auf einem hardewaregleichen Server probiert. Erst auf 2012 R2 und anschliessend auf 2016 Standart geupdatet.
David startet, habe auch Zugriff von den Clients, jedoch läuft irgendwie der MSSQL2008-Dienst nicht mehr, kann ihn auch nicht mehr starten. Die David Version war die 311.
Zudem habe ich jetzt das Problem das sich bei jedem Neustart des Windows Servers der Netzwerkadapter als "öffentliches Netzwerk" anzeigt und ich den den Active Directory-Dienst sowie den Netzwerkadapter de- und wieder reaktivieren muss, bis wieder meine Domäne angezeigt wird.
Trotzdem erhalte ich einige Fehlermeldungen bei DcDiag. Habe bei dem ganzen ein ungutes Gefühl.
Ich denke ich installieren den Server 2016 komplett neu, installiere David neu und nehme ihn in die vorhandene Domäne auf.
Wie gehe ich am besten vor, um nun die David-Installation vom 2008er auf den 2016er zu übertragen. Ich habe noch vom damaligen Wechsel vom 2003 auf 2008 R2 ein David-Migrationstool. Kann ich das noch benutzen?
Es ist eine kleine Umgebung mit 12 David-Usern.
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Wegen der Netzwerk Erkennung, dazu den Dienst "NLA" auf verzögerten Start setzen. Sollte reichen.
Den SQL einfach auf 2017 Express upgraden.
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Das mit dem verzögrten NLA-Dienst-Start habe ich auch gelesen und probiert jedoch keine Besserung. Hat das ganze evtl. damit zu tun das ich keinen Gateway eingetragen habe?
Der SQL-Server läuft auch wieder. Ich wollte heute abend den Server mal live testen. Werde ich Probleme mit der David-Lizenz bekommen wenn ich zu Testzwecken mit dem 2016-Testserver online gehe und danach wieder mit dem 2008er ?
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Das mit dem verzögrten NLA-Dienst-Start habe ich auch gelesen und probiert jedoch keine Besserung. Hat das ganze evtl. damit zu tun das ich keinen Gateway eingetragen habe?
Nach meiner Erfahrung hängt das nicht am Gateway, sondern am DNS-Server. Bei kleinen Installationen ist der DC ja selbst Chef des DNS, daher kommt es dort gerne zu Zeitüberschreitungen, wenn man das System neu startet. Offizielle Microsoft-Lesart ist: In einem korrekt eingerichteten Domänen-Netz gibt es eh immer mindestens 2 DCs (incl. DNS-Rolle und 2nd DNS auf den jeweils anderen), daher stellt sich das Problem nicht. Ich hab' den Effekt allerding auch schon auf Server Essentials beobachtet, und da darf afaik ja ganz offiziell ein Server einziger DC sein. Von daher ein bisschen seltsam.
Ich behelfe mir inzwischen mit einem Powershell-Script, dass den NlaSvc nach einer Minute Systemlaufzeit neu startet. Powershell und Parameter -Force aus dem Grunde, weil im Zuge dessen auch der Netzwerklistendienst neu gestartet werden muss, was mit einem einfachen NET STOP/NET START nicht funktioniert.
Also, in der Aufgabenplanung einen Task erstellen mit Trigger "Systemstart" und 1 Min. Verzögerung, dann in den Eigenschaften Folgendes:
CodeProgramm: C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\powershell.exe Parameter: -command "Restart-Service NlaSvc -Force"
Ist nicht schön/elegant, aber tut.
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Ein inplace-Update ist weder recommended noch supported !
Ich würde davon dringedn abraten. Das AD ist meist nach nicht vollständig funktionstüchtig mit allen üblen Folgen (habe solche üblen Kontrukte gesehen). Besser aktuelle Hardware, Server 2019, Rest dann migrieren ...
Wenns am Geld hapert ...
ZAPP
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Auch ADs können sauber aktualisiert werden.... dafür gibt es von MS die adprep.
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