Ich mache noch mal ein neues Thema auf, weil mein Problem doch ehr abweichend ist und ich neue Erkenntnisse berichten kann.
Plötzlich mal wieder, und es war in der Vergangenheit schon mal, antwortete die Webbox auf Port 443 nicht konstant, das führte auf den mobilen Endgeräten per EAS (ActiveSync) zum "Accountfehler" und dazu das Mails nicht im 1. Anlauf versendetwerden konnten und auch der Empfang hakt. Ich habe mit einem Portscanner sowohl von der Konsole des Mailservers als auch aus dem Internet festgestellt, das der Port 443 nicht durchgehend antwortete. Nehme ich im Router temporär die Portweiterleitung raus, funktioniert im lokalen der Portping an 443 des Mailservers EINWANDFREI.
Es muss also irgendetwas mit der Kommunikation von außen auf die Webbox zu tun haben. Nur was. Die Auswertung der Protokolldatei brachte mir IP Adressen zum Vorschein, die weder Vodafone, Telekom, O2, 1&1 zuzurechnen sind. Nur was wollen diese IP Adressen von meiner Webbox. Mich würde interessieren, wie man an eine vernünftige Auswertung kommt, welche IP wann was von meiner Webbox will und ob die Anfrage an der Passwortschranke passiert oder zurückgewiesen wurde. Ich habe vorerst alle mir nicht bekannten IP-Adressräume in der Routerfirewall geblockt. Scheinbar ist im Moment Ruhe in meiner Webbox. Ich hoffe niemand zu Unrecht ausgesperrt zu haben.
Übrigens ein Anruf bei Tobit brachte außer "wir können da nicht viel machen" oder "installieren Sie die neusten Windows Updates" wirklich nichts außer das ich mich wegen meiner Vehemenz auch noch beschimpfen lassen musste.
Hat jemand von Euch schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder vielleicht hilfreiche Denkanstöße?
Update:
Mit dem Kommandozeilentool PPING Latest (Heise Download) kann man Port 443 anpingen,
beispielsweise 100 mal:
>pping_latest.exe <host> <port443> repeats=100, ich hatte 30 "open" und 70 "close". Daraufhin habe ich im Webbox-Log gesucht nach "new Connection" und alle IP-Bereiche nacheinander in der Router-Firewall verworfen, die aus Ländern kommen die verdächtigt cheinen. Ich hatte IP Adressen aus Korea, aber auch ein Netz von Amazon und Hetzner. Auf alle Fälle kamen noch alle Handyuser rein, und der Portping ergab 100 mal OPEN.
Die Möglichkeiten im David Administrator, was Auswertung darüber erlaubt, was bei der Webbox anliegt sind nicht gerade hilfreich. Es wäre gut, bei den Activ Sync Usern die IP-Adresse und die Anmeldevorgänge mit aufzunehmen, und vor allem nur die IP zu sperren, die mit falschen Anmeldungen versuchen die Webbox zu attackieren. Nur redet man bei Tobit gegen die Wand. Und immer die aktuellsten Windows Updates und Netzwerkkartentreiber.