Eigene Hardware (Server) oder virtuell in der cloud?

  • Hinsichtlich des Switches ist es ausreichend einen Gigabit Switch zu nutzen. Ein 10GBit Switch ist eher untypisch und auch preislich in einer anderen Kategorie angesiedelt. Denn auch die jeweiligen Endgeräte sollten mit einer passenden Schnittelle versehen werden.

    Ein DGS-1510-28 kostet kleines Geld, hat für aber 2x SFP+, Karte und Kabel sind auch nicht Teuer. Dafür hat man ne fette Anbindung vom Server zum Switch ;)

    Gibt es sogar als warehouse deal :)

    https://www.amazon.de/gp/aw/ol/B00H5…&condition=used

  • So ;) nun neuer Punkt ^^

    Da bei uns in der Straße Deutsche Glasfaser nun ausgebaut hat wäre bspw das

    "Business Start 250MBIT/250MBIT"

    https://www.deutsche-glasfaser.de/business/internet-telefon/

    interessant :P

    So und als ich mal wo für Lizenzen angefragt hatte (insys AG) hatte man mir dort sogar zu Microsoft Azure geraten.

    Sprich mit meiner 50/10er Leitung ist das nichts.

    Aber mit der 250/250er Leitung wäre das doch ganz interessant meinte er.

    Nun bei den Kosten der Leitung bin ich ungefährt bei 200€ mehrkosten im Monat.

    Für 3 VM's (so meinte er) die ich für das aktuelle System von uns benötigen würde, kämen so rund 200€ im Monat zusammen.

    Somit würde mich das ganze 400€ / Monat mehr kosten. Bei einem Server der mich rund 12.000€ kostet würde ich dann lediglich 2,5 Jahre auskommen.

    denke das macht dann bei uns immer noch keinen Sinn oder?

    Kennt sich jemand mit MS Azure gut aus?

  • David in der Cloud kann man vergessen.

    Ich habe David zum Testen auf einem Server im Rechenzentrum mit einer 1GBit/s Anbindung.

    Auf der Client Seite habe ich 300 MBit/s Glasfaser von der Telekom (5ms zum Server), VDSL 100 (12ms zum Server) von 1und1 und DSL16.000 (22ms zum Server) von Vodafone.

    Teilweise reagiert der Client 30-60 Sekunden nicht mehr, wenn man in einem Ordner mit ca. 3000 E-Mail etwas sucht. Über E-Mails versenden mit Anhängen von paar MB will ich erst gar nicht anfangen...

  • David in der Cloud kann man vergessen.

    Ich habe David zum Testen auf einem Server im Rechenzentrum mit einer 1GBit/s Anbindung.

    Auf der Client Seite habe ich 300 MBit/s Glasfaser von der Telekom (5ms zum Server), VDSL 100 (12ms zum Server) von 1und1 und DSL16.000 (22ms zum Server) von Vodafone.

    Teilweise reagiert der Client 30-60 Sekunden nicht mehr, wenn man in einem Ordner mit ca. 3000 E-Mail etwas sucht. Über E-Mails versenden mit Anhängen von paar MB will ich erst gar nicht anfangen...

    OK danke für die Info. Das wundert mich doch sehr, dass dem so ist.

    Leider hab ich nicht die Möglichkeit das nun zu testen, bzw wüsste ich nicht genau wie.

    Ob das mit Microsoft Exchange auch der Fall wäre?

  • Da beim Exchange zum (Desktop) Client EWS zum Einsatz kommt nicht. Den das wurde wie EAS für den Einsatz auf Geräte mit WAN Anbindung konzipiert.

    https://ihr-it.support
    Bietet seit zwanzig Jahren Systemhaus Lösungen für kleine bis mittlere Kunden an.
    Auf meiner Homepage finden Sie Infos zu allen Zertifizierungen und Partnerschaften ;)
    Support Hotline: 07345 23 63 80

  • 250/250 ist schon gut.

    Aber was nützt es, wenn du bei David auf Reaktion warten mußt, weil der sich hinter der Cloud versteckt?

    Warten auf Clickreaktion ist nerviger als bei einem 50er auf einen Download oder Seitenaufbau zu warten... (Meine Meinung....)

    ------------------------------------------------

    Nur dummer User mit gefährlichem Halbwissen.... ;(

    Denken is' wie Google. Nur krasser, ey.... 8o

  • Mhh also ich würde ja auf den Server in der Cloud per RDP zugreifen.

    So stelle cih mir das jedenfalls vor.

    Sprich einfach vom Laptop/Client per RDP auf den Windows Server in der Cloud zugreifen. Auf diesem ist dann Fibu, Wawi, Lohn/gehalt und David installiert.

    Sobald ich eingeloggt bin sollte es doch wunderbar funktionieren.

    Ich würde ja nicht den David Client am Laptop installieren und dann mit dem server verbinden.

  • OK danke für die Info. Das wundert mich doch sehr, dass dem so ist.

    Leider hab ich nicht die Möglichkeit das nun zu testen, bzw wüsste ich nicht genau wie.

    Ob das mit Microsoft Exchange auch der Fall wäre?

    Also zumindest "Exchange online" mit der Anbindung der lokalen Outlook Installationen läuft hervorragend.

  • Ja das glaub ich ;) So war es auch bei uns in der Uni immer der Fall mit Exchange online...

    Ach vielleicht sollte man doch David den "Rücken" kehren :D

    Ich warte nun mal auf Angebote/Beratungen von MS Azure und AWS ;)

  • So zusammen ich bin nochmal hier mit einigen Fragen :D

    Und zwar wie würde das eigentlich in der CLoud installiert werden?

    Ich würde bspw für Windows Server 2016, die virtual machine aufsetzen.

    David Selbst sollte man ja trennen, hatte ich hier irgendwo gelesen.

    Würde ich dann David auf dem Windows Server installieren und in der SQL DAtenbank dann david anlegen oder wie ist der richtige Weg?

    Es müsste ja ähnlich sein wie bei einem Server im eigenen Hause?!

    Und was für eine performance müsste die instance für David haben?

    Gibt es da irgendwelche Richtwerte?

    Einmal editiert, zuletzt von lycra (12. Juli 2018 um 16:14)

  • Warum lässt du das nicht von einem Partner machen? Klar kostet das Geld aber dann wird es gleich richtig gemacht und niemand muss ein "Pfuschwerk" später gerade biegen. Das meine ich jetzt nicht als Kritik an deiner Person.

  • Gerade bei Cloud Lösungen sollte man sich von Firmen Beraten lassen die

    solche Lösungen schon umgesetzt haben, das spart Nerven, und es passt

    am Ende. Daher kann ich Murmelbahn nur recht geben.;)

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  • Es sollte einem Immer eines Klar sein, sparen tut man sich nix wenn die

    "Server" in der Cloud laufen, meist ist es nach 2-3 Jahren teurer.

    Wobei Server i.d.R 4-6 Jahre Laufzeit haben.

    Schneller ist es nur selten, man hat je nach "Paket" Wartung für die Hardware

    dabei, das kann Sinn machen wenn man sich dies sonst bei Kauf Hardware

    gespart hätte.

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  • Ich weiß was ihr da meint. und Murmelbahn bei der Telekom bspw ist es so das ich 24h/365 Tage anrufen kann etc. und das kostenlos.

    Das passt schon, die können auch gut helfen.

    Ich sollte mir das allerdings selbst einfach mal angucken und ein wenig "spielen" was man da so machen kann etc.

    Aber ich glaube es ist schon so wie stylistics sagt, und zwar das der on premiss server definitv günstiger ist.

    Wir haben unseren auch schon7 Jahre nun im Einsatz und bisher keine Macken, Ausfall oder ähnliches.


    Wir lassen nun erst mal die verwirrende Kabellung in unseren Räumen aufräumen und werden alles neue CAT7 legen lassen mit einem Patchfeld etc. Vorläufig an die Wand, weil ich mich noch nicht entschieden habe, ob Cloud oder on premsises :D

    Ich bin halt einfach Fan der CLoud, und der nette Beigeschmack von einer 250/250er Leitung durch die Glasfaser hat einfach schon was ;)

    Bei dem Server von rund 10.000€, + ca 1500€ APC, + 1000€ Acronis backup, + Antivirus x€ ca bin ich mit allem drum und dran wahrscheinlich auch bei rund 15.000€

    stylistics hast du dich schon mal mit Azure bzw AWS beschäftigt, oder betreust du nur Kunden die Server im Betrieb selbst haben?

    Leider gibt Tobit mir auch gar keine Auskunft ob und wiefern das möglich ist, bzw eingestellt werden sollte.

    Leider ist der Support von denen was das an geht echt nicht so das Ware.

    Das einfachste was E-Mails angeht, wäre definitiv David mit MS Exchange auszutauschen und das dann einfach im Ofice 365 Plan mit abzudecken. Allerdings streubt sich da der andere GEschäftsführer noch weil er einfach seit Anfang an DAvid einsetzt und sich so sehr dran gewöhnt hat :D

    Mir wäre da Outlook einfach lieber mit Exchange ;) Müsste ich mich halt auch nicht mehr drum kümmern, sondern dann nur noch um die wichtigen Dinge, wie Lohn/Gehalt/Fibu, Wawi etc :D

  • Hast du dir mal die Preise angesehen für Azure? Geschenkt bekommst du da auch nichts und wenn es nur darum geht die 15-20k€ nicht auf einmal zu investieren kann man sowas ja auch leasen.

    Wie bei vielen IT Themen kann man solche Dinge drehen wie man möchte, die perfekte, allgemein gültige Lösung wird es nicht geben.

  • Ja hab ich mir angesehen ;)

    Und der IT der hier das "bauen" würde, der meinte auch das Azure auch nur gehen würde, wenn manalles, wie auch aktuell, auf einem server installiert.

    Also auch dann david nicht in einer virtualisierung, sondern direkt auf windows 2016 installiert, so wie wir es aktuell auf 2008 haben.

    Also langsam glaub ich auch, das mich die kosten nur auffressen würden, und ich keinen wirklichen mehrwert dadurch erhalte....

    Tendiere daher dann doch eher zur on premises Lösung und lass den Server dann eben wieder so 6-8 Jahre laufen ;)

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