Hallo,
es geht um die Optimierung der (Reaktions)Geschwindigkeit des Infocenters.
Einer meiner Kunden hat bereits einen Server (ML350G6) mit Server 2008R2 auf dem
allerdings schon so einiges läuft: 2 Virtuelle Maschinen, jeweils unter Server
2008R2 für
a) Softwaretelefonanlage / XPhone Server und
b) als Terminalserver für 5 User (Office + DATEV)
Der Server hat eine HexaCore CPU und 24GB RAM sowie ein RAID 5 aus 10K SAS HDDs
Leider arbeitet das David Infocenter selbst im lokalen Netzwerk gelegentlich zäh.
Die sl.exe hat nach meinen Beobachtungen max. 8% CPU Last, aber das RAM ist
nahezu immer zu 100% voll durch die ganzen Anwendungen und die VMs. Mehr als
weitere 8GB kann ja der Server 2008R2 der auch DC ist nicht verarbeiten, die kommen
demnächst auf jeden Fall aber noch rein.
Wenn aber das Arbeiten im lokalen Netzwerk gelegentlich zäh ist, ist das Arbeiten
in den Zweigstellen oft "zum Haare ausraufen"
Die Haupstelle hat eine symetrische CC-Leitung mit 2MBit, mehr geht da leider nicht.
Die Zweigstellen sind mit DSL 6000 bis VDSL 50000 angebunden.
Da Mails oft "sofort" (während des Telefonates mit Kunden) bearbeitet bzw. gelesen
werden müssen, ist eine Konfiguration für spätere Synchronisation (Offline arbeiten)
deswegen nciht möglich.
Umgestellt wurde von einer lokalen Outlook Konfiguration (kein Exchange)
Trotz der vielen Vorteile, vor allem der Synchronisation mit Handys etc.,
wünschen sich manche Anwender ihr Outlook wieder zurück aufgrund der
bescheidenen Performance auch an dem Standort mit VDSL.
Hat jemand Vorschläge wie man das System sinnvoll beschleunigen kann
(Ohne mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen).
Liegt es doch am lokalen Server?
Die Anbindung der Aussenstellen ist teilweise nicht zu ändern mangels Angebot der
ISPs. Eine Deutschland LAN IP mit 10Mbit Up/Down ist mit 379 Euro zu teuer.
UnityMedia und VDSL wird momentan leider nicht angeboten.
Grüße
zapp