(0x3315) Disconnect during fax transfer beim Empfang eines Faxes

  • Hallo Miteinander,
    wir haben hier eine David 12 Installation mit einem Bintec RT1202 mit allen 4 Kanälen in David aktiviert (und lizensiert).
    Soweit funktioniert die Fax-Geschichte eigentlich recht ordentlich, jedoch haben wir bei manchen Gegenstellen das Problem das man beim Empfang nicht über das "Training" hinaus kommen.
    Das schaut dann so aus


    CONNECT_IND
    CIP Value : 4 (3.1 kHz Audio)
    Called Number : 4748
    Calling Number : 0022194081718
    Calling Number TON/NPI : 0x00/0x00
    Bearer Compatibility : 0x90 0x90 0xA3
    Additional Info : 0x02
    Accept Call : 10-Feb-16 08:27:13
    Selected Protocol : Fax (T30)
    CONNECT_RESP
    CONNECT_ACTIVE_IND
    LISTEN_REQ
    CONNECT_ACTIVE_RESP
    LISTEN_CONF
    CONNECT_B3_IND
    CONNECT_B3_RESP
    CONNECT_B3_ACTIVE_IND
    CONNECT_B3_ACTIVE_RESP
    DISCONNECT_B3_IND (0x3315) Disconnect during fax transfer (remote procedure error)
    DISCONNECT_B3_RESP
    DISCONNECT_REQ
    DISCONNECT_CONF
    DISCONNECT_IND
    DISCONNECT_RESP

    Das Kuriose an der Situation ist das sehr viele Gegenstellen einwandfrei funktionieren, selbst Faxe aus dem Ausland kommen rein!Manche der Gegenstellen, die diesen Fehler haben funktionieren wenn sie zuvor ein echtes physisches Faxgerät angerufen haben.
    Wir sind hier recht ratlos.
    Gruß,
    Bernd

  • Was ich nch ganz vergessen habe zu erwähnen:

    auf Anraten von Tobit wurde in jeder TLD.INI folgendes hinzugefügt:


    NOSCRIPTPROCESSING = TRUE
    DisableFaxPolling = TRUE
    AlertBeforeReject = FALSE
    MAX9600 = TRUE


    Das hat das Problem zwar etwas entschärft, dennoch funktioniert es leider nicht ohne das o.g. Problem.

  • Es tritt immer bei den Gleichen auf jedoch sporadisch funktioniet es!
    Wie schon im Eingangspost geschrieben gibt es auch welche die Probleme haben und wenn ich dann bitte ein "echtes" Fax anzuwählen funktioniert dies und anschliessend auch die Anwahl an David.


    Das ist ja das Kuriose an der Stelle. Ich habe Gegenstellen, eigene Technik, da konnte ich durch das Problem abschwächen durch eine Geschwindigkeitsreduktion auf 9600 Baud, aber eben nur abschwächen!

    Andere Gegenstellen, Kunden, funktionieren partout nicht.

    Eine Gegenstelle funktionierte absolut nicht, da haben wir durch einen Tobit-Partner unsere Ports von DDI auf MSN umgestellt bekommen, danach funktonierte es fortan.

    Ich habe gestern auf dem Bintec die letzte Firmware aufgespielt. (V.10.1 Rev. 4 (Patch 2) IPv6, IPSec from 2015/10/02 00:00:00)


    Ich harre jetzt mal der Dinge die da kommen. Unser Fachhändler hat von Tobit noch die Empfehlung bekommen der CAPI-Treiber zu wechseln, nur habe ich jetzt mal bei Bintec geschaut und da gibt es zumindest für mich nichts anderes zum Download als das was ich hier installiert habe.


    Ach ja, wir sind am Telekom Netz und haben den Bintec hinter einer Octopus F650 V9.

  • Da das Faxprogramm keine interne Karte nutzt entfällt unzureichenden Spannungsversorgung als Fehlerquelle.
    Eine Telefonanlage kann je nach Einstellung die Fax-Kommunikation empfindlich stören. Versuchsweise sollte diese umgangen werden.


    Bei Faxkommunikation über die Telekom Leitungen wird das Protokoll T.38 nicht übertragen, wenn das Faxprogramm an einem Telekom ALL-IP Anschluss hängt. Gerade T.38 würde aber für eine stabile Faxkommunikation nötig sein. Da die meisten Betriebe mit Anlagenanschluß noch nicht auf All-IP umgestellt sind fällt das Problem bisher eher selten auf. Aber es wird zunehmen, da die von der Telekom eingekauften Netzwerkgeräte T.38 nicht unterstützen. Im Management und im Vertrieb war man wohl der Meinung, dass Telefax niemand mehr interessiert, seit es eMail und De-Mail gibt. Viele Bestandskunden haben angesichts dessen die von der Telekom verschickte Kündigung ihres ADSL-Anschluss akzeptiert und sind zu anderen Providern gewechselt.

    Zu dem Bild von der Telekom passt, dass zum Beispiel mit Bintec-Elmeg ein Rahmenvertrag zur Generierung von Vertriebspartnern geworben wurde. Doch die Vermarktung von Telekom-Produkten über Bintec-Elmeg Partner kommt wegen Telekom-Problemen nicht zustande. Bintec-Elmeg kann seit Jahresbeginn 2016 die mit seinen Bestandspartnern geschlossenen Vetriebsverträge für Telekom-Produkte nicht erfüllen. Denn seit Wochen gibt es bei der Telekom niemand mehr, der für die Bintec-Elmeg Partner die nötigen Zugangskennungen zum Telekom-Portal einrichten könnte. Und selbst wenn diese Zugangskennung einträfe können aktuelle Produkte nicht verkauft werden: Die für Geschäftskunden wichtigen Kombi-Verträge von Festnetz und Mobilfunk sind im Partnerportal der Telekom Deutschland immer noch nicht eingepflegt, obwohl sie seit Jahreswechsel öffentlich beworben werden.

    Die Alternative über G.711, das mit Bintec-Elmeg Routern genauso gut genutzt werden kann wie T.38, läuft nach den bisherigen Ergebnissen ist bei weitem nicht so stabil wie T.38.

    Da hilft wahrscheinlich nur ein Providerwechsel, siehe Liste. Die Liste dürfte hinsichtlich der Telekom fehlerhaft sein (T.38 als "ja" angegeben) . Zumindest bei meiner letzten diesbezüglichen Recherche Ende 2015 war T.38 NICHT über die All-IP Anschlüsse der Telekom möglich. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass seitdem eine Hardware-Umstellung in einem solchen Umfang erfolgt ist, dass es flächendeckend nutzbar wäre.
    Ob inzwischen das Fax-Problem der Geschäftskunden nach Umstellung von ADSL auf auf All-IP bei der Telekom wahrgenommen wurde und T38 über an einigen Standorten verbesserte Hardware nun doch nutzbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Grundsätzlich werden alle Neuanschlüsse und Umzüge von Telekom-Kunden nur noch als All-IP Anschluß oder den Nachfolger von Company Connect ausgeführt. Ausnahmen gibt es nur bei Konzernen. (Stand: 13.2.2016).

    28 Mal editiert, zuletzt von Arno (13. Februar 2016 um 16:23)

  • Danke für den interessanten Beitrag, jedoch ist es so das ich gerade mit zwei All-IP Gegenstellen keinerlei Probleme habe.
    Uns wurden zwei Filialen zwangsweise umgestellt und es ist kein wirkliches Problem mit diesen festzustellen.

    Andere Filialen, wo ich zu 100% weiß das (noch) kein All-IP aktiviert wurde haben diese Probleme.


    Ob die Kunden, die uns Faxe senden und diese Probleme haben nun einen All-IP Anschluss haben vermag ich nicht zu sagen!

  • Sie haben noch nicht verraten, ob Sie in der Zentrale an einem All-IP oder an einem herkömmlichen ISDN-Anschluss arbeiten.
    Des weiteren wäre interessant, welche Hardware bei den Filialen läuft, mit denen die Fax-Kommunikation stabil funktioniert.

  • Sie haben noch nicht verraten, ob Sie in der Zentrale an einem All-IP oder an einem herkömmlichen ISDN-Anschluss arbeiten.
    Des weiteren wäre interessant, welche Hardware bei den Filialen läuft, mit denen die Fax-Kommunikation stabil funktioniert.

    Wir haben in der Zentrale kein All-IP, unsere Octopus F650 V9 ist mit 8 Leitungen ans Festnetz angeschlossen.
    Die eingesetzte Hardware in den Filialen ist von Brother (z.B. 2840/2940 oder 8360) - also sowohl funktionierend als auch nicht funktionierend!
    Ebenso hat das Einstellen des "Voip"-Modus im 2840/2940 nur eine Abschwächung des Problems herbei geführt. Der "Voip"-Modus setzt das Fax auf 9600 Baud runter.


    Das haben wir dann in der TLD.INI fix für alle Ports aktiviert. Das hatte schlussendlich zur Folge das wir in Timeouts gelaufen sind und das Problem der nicht-Synchronisation dennoch aufgetreten ist, eben nur schwächer / seltener.

    Durch die Timeouts hatten wird dann aber insgesamt mehr Probleme als ohne.

    Das mit dem o.g. "Voip"-Modus bei den Brother 2840/2940 habe ich sogar in-House einstellen müssen um an Bintec/David faxen zu können.
    MFPs von hp oder Konica Minolata haben da, in-House, keine Änderung benötigt und können problemlos faxen.

    Ich möchte noch anmerken das, obwohl es alles G3 Faxe sind, im Portmonitor von David sehr selten unter "Status" beim Punkt "Service" dieses vermerkt ist.


    Seitens Tobit wurde zudem einmal vorgeschlagen das ECM pro BRi im Bintec zu deaktivieren, was dann zu großen Teilen Faxe wie schweizer Käse produzierte.

    Wie gesagt, und das ist für mich nach wie vor unerklärlich, es gibt Gegenstellen, die wollen partout nicht, andere funktionieren tadellos und wiederrum andere funktionieren abhängig von der Tagesform.

    Ich würde ja auch gerne galuben das es an den geschalteten Leitungen liegen mag, aber wenn die Gegenstellen 3 bis 6 mal in Wahlwiederhoung gehen und es nicht funktioniert ist das schon merkwürdig. Und es ist ja auch so wenn dann diese Gegenstelle ein Hard-Fax anwählt diese Kommunikation einwandfrei funktioniert und die darauf folgende Wahlwiederholung (sofern noch eine offen ist) dann mit dem Soft-Fax auch tadellos kommunizieren kann.

    Wir haben jetzt mit unserem Fachhändler einen Austausch des Bintec arrangiert und schauen mal ob das was bringt.

    Gruß,

    Bernd

    Edit: Gerade wieder einen Kunden, keinen Filiale von uns, der heute Früh problemlos senden konnte und nicht auch in der 5. Wahlwiederholung nichts absetzen konnte, gehabt.
    Ich habe den Kunden gebeten das Fax ein mein Hard-Fax hier zu senden und mir Fabrikat und Modell seines Gerätes zu nennen. Hier haben wir dann als Gegenstelle ein Brother MFC 7360n - auch G3 mit max 14400 Baud - und zumindest derzeit noch käuflich zu erwerben, also nichts uraltes.

    Einmal editiert, zuletzt von BerndK (15. Februar 2016 um 11:49)

  • Heute sind - ja, Wunder gibt es immer wieder - die Login-Daten für die Tätigkeit als Bintec / Telekom Subpartner bei mir angekommen.
    Zwischenzeitlich habe ich einige Webseiten recherchiert. Heraus kam, dass T.38 bei der Telekom wohl schon auf der Roadmap steht, und dass (Stand heute) T.38 von den Geräten abhängig ist, die bei den Kunden und deren Gegenstellen laufen.

    Ziemlich oft hat die Telefonanlage einen störenden Einfluss auf die Faxkommunikation. Ein Lösungsansatz besteht darin, für die Telefaxe über David einen separaten All-IP Anschluß legen zu lassen, damit Schaltvorgänge in der Telefonanlage hinsichtlich Telefax außen vor sind. De Ansteuerung des Bintec RT1202 kann vorläufig über eine BE.IP im Gateway-Modus erfolgen. Die verträgt auch mehr als 2 Sprach- respektive Faxkanäle. Nach einem zukünftigen Firmware-Update ist vorgesehen, dass die BE.IP die Remote-Capi alleine stabil schafft. Aber das ist Zukunftsmusik.

    3 Mal editiert, zuletzt von Arno (16. Februar 2016 um 00:04)

  • Hallo,

    was soll das denn? Wenn ein RT1202 im Einsatz ist, wird kein be.IP mehr benötigt. Der RT1202, richtig konfiguriert, ist schon ein Media-Gateway! Hier liegt schon Erfahrung vor bei Einsatz jeweils als Media-Gateway von: RT1202, be.IP und be.IP plus.

    Gruss

    Klaus H. Hübner

    David.fx12 Certified Professional
    David.fx12 Certified System Engineer
    David.fx12 Certified Developer

    Homepage

  • Hallo Miteinander,

    ich möchte mich schon mal für die vielen Eingaben und Eure Gedanken zu meinem Problem bedanken.

    Da wir jetzt die Hardware getauscht bekommen, halte ich erstmal die Füsse still und schaue ob das Besserung bringt.

    Was ich jedoch in dem Kontext nicht verstehen kann ist, das ich moderne High-Tech kaufe um 0815-Faxe abzulösen und natürlich auch vom Komfort des David zu profitieren, und jetzt kann dieses doch recht preisintensive Gerät nicht wirklich die Faxe ablösen?

    Ich stehe mich also, bis auf den Komfort des David (Verteilung, E-Mail und Co.) schlechter als zuvor! Bisher hatte ich mit Hard-Faxen keinerlei Probleme, ausser eben das ganz selten mal eine Übetragung abgebrochen ist. Das passiert jetzt halt auch mal und finde ich erstmal nicht weiter tragisch, da die Gegenstelle das ja im Sendebericht sieht.

    Wir haben hier ein Faxaufkommen von 150 bis 200 Faxen pro Tag mit ca. 5 Seiten je Fax. Und bei ungefähr 5 bis 10 % der Faxe gibt es diese Probleme.

    Vielleicht habe ich da auch eine ganz falsche Erwartungshaltung, aber eigentlich sollte mit einer solchen Lösung der Status Qou erhalten bleiben, oder?

    Gruß,

    Bernd

  • Servus, Ganz klare Aussage der Telekom: FAX ist tot... (ca 2005)

    Vor ca einem Jahr in der Telekom Hotline, ja das können wir gleich machen, da brauchen wir aber ein Fax...

    Naja im Zuge der ganzen IP Umstellungen knirscht es überall, Leider.

    In Vielen Gesprächen habe ich im Endeffekt nur eine sichere Lösung. ein dedizierter Faxprovider...

    ****************
    Wohl bald ehemaliger "Tobit Partner" :cursing: 2001 - bald wären es 20 Jahre...<X So geht man nicht mit seinen Partnern um !! Stichwort _Provisionen_.
    ****************

  • hueb: Klar, die RT1202 an einem herkömmlichen ISDN-Anschluss, der auch via Telefonanlage bereitgestellt werden kann, benötigt keine All-IP Hardware.
    Die be.IP macht nur Sinn an einem auf All-IP umgestellten Anschluss oder als Vorbereitung für die Umstellung.

    RemoteCapi für Windows mit der Bintec-elmeg be.IP und Firmware Stand heute soll nach Umschaltung in den Media Gateway Modus laufen.
    Kann ich hier aber noch nicht testen, weil All-IP Umstellung meines Büros erst Anfang März erfolgt.
    RemoteCapi für Windows mit der Telekom Digibox Standard oder Premium ist gemäß heutigem Kenntnisstand (noch) nicht möglich, da die Digibox einen abgespeckte Telekom-Firmware nutzt.

    Haben Sie die Remote-Capi V1.1.7 mit einer be.IP schon ausprobiert?

    2 Mal editiert, zuletzt von Arno (18. Februar 2016 um 13:21)

  • Hallo Miteinander,

    nach dem das Internet nicht zwingend ein Füllhorn der Hilfe bzw. Informationen bei unserem Problem war haben wir noch ein wenig weiter Experimentiert.

    Zuerst haben wir aus unserem Fundus Fritzkarten nutzen wollen. Das funktionierte aber nicht wie gewünscht. Auf dem Gebrauchtmarkt haben wir dann eine AVM C4 erstanden und damit einen Testlauf gefahren.

    Die C4 lief deutlich besser als der RT1202 in Puncto Faxempfang von diversen Gegenstellen. Jedoch machte diese Karte auch Probleme sobald alle 4 Kanäle (2 S0) damit beschäftigt waren ein Fax zu empfangen.
    Somit war wieder der ursprüngliche Einsatzzweck der Lösung nicht erfüllt.

    Nach vielem Überlegen sind wir mit unserem Lieferanten nun auf zwei zu testende Szenarien gekommen.

    Als erstes wollen wir die AVM C4 gegen eine Gerdes Primux 2S0 E austauschen.
    Ist das auch nicht von Erfolg gekrönt wollen wir für die Rufnummer mit dem hohen Faxaufkommen analoge Modems an den David anschließen.

    Der Test mit der Primux läuft gerade im Moment nach dem unser Lieferant von Gerdes eine Karte für den Test zur Verfügung gestellt bekommen hat.

    Bisher läuft alles einwandfrei. 4 Kanäle gleichzeitig, mehrere Seiten, alles in bester Ordnung.
    Die TLDs wurden bewusst nicht weiter in der TLD.INI "beschnitten", alles läuft quasi im Default.

    Bisher bin ich sehr optimistisch - die Primux läuft genau so wie wir uns das gewünscht haben, sie "spricht" mit jeder Gegenstelle und das ohne Murren.

    Gruß,

    Bernd

  • Auch wir haben das gleiche Problem: ein Teil der eingehenden Faxe sind kaputt.

    Wir haben mehere Kunden, die allesamt DavidFx12 sowie unterschiedliche Primuxkarten einsetzen. Nach meiner Beobachtung sind die Faxe genau dann kaputt, wenn es sich um mehrseitige Faxe digitaler Faxgeräte handelt. Man kann das schön nachstellen, wenn man z.B. ein 3-seitiges Fax von einem David(kunden) einem anderen David(kunden) schickt. Im Statusmonitor stellt man dann sehr schnell fest, dass es fast immer Timeouts beim Seitenwechsel gibt.

    Schickt man das gleiche 3-seitige Fax von einem analogen Faxgerät auf ein David, geht alles sauber durch.

    Wir hatten das Problem ursprünglich auf die Primux LANCAPI unter Hyper-V geschoben, sind aber inzwischen davon ab, da wir das Problem auch bei 2 physikalischen Servern (W2012) haben.

    Wir haben das Problem übrigens ganz unabhängig vom Telefonanschluss (ISDN und IP). Das hat damit gar nichts zu tun. Bei einem Kunden trat das Problem in dem Moment auf, als der Server gegen einen neuen getauscht wurde, während die David-Version gleich geblieben ist. Also kann es auch nicht an der davorgeschalteten TK-Anlage liegen.

    Wir sind ziemlich ratlos. Selbst Primux, die sich dieses Problem 2 Wochen lang angenommen hatten, hat aufgegeben. Und Tobit kann hier eh nicht helfen: hat angeblich nichts mit David zu tun.

    Wäre sehr interessiert, wenn jemand eine Lösung findet.


    BerndK, berichte mal von Deinen Ergebnissen!

  • Hallo Zusammen,

    der Test läuft zu unserer Zufriedenheit bisher!

    Die massiven Probleme, die wir mit dem RT1202 hatten und zum Teil auch noch bei der C4 vorhanden waren sind weg!

    Klar sind hier und da ein paar Übertragungen abgebrochen, d.h. es sind dann 4 von 6 Seiten (oder ähnlich) nicht übertragen worden, aber das ist und war auch auch so bei den analogen Faxgeräten, die wir ablösen wollen der Fall.

    Das Einzige erschreckende ist eine Gegenstelle, die genau das Phenomen von wordplex beschreibt, nämlich das mehrseitige (digitale) Faxe "kaputt" sind. Allerdings, und das ist wieder das kuriose, handelt es sich bei der Gegenstelle um einen MFP (ich glaube Kyocera) der muckt. Unsere Gegenstellen mit David im Hintergrund, das sind 3 Kunden, funktionieren einwandfrei!

    Das lässt für mich auch den Eindruck aufkommen, das die einzusetzende Hardware wohl offensichtlich auch irgendwie vom Setup vor Ort abhängt, also Netzwerk, TK-Anlage, etc.

    Euch allen ein schönes Wocheende,


    Bernd

  • Normalerweise wäre T.38 für Telefaxe über IP der Stand der Technik.
    Es ist aber unmöglich vorauszusagen, ob die jeweilige Gegenstelle diesen Codec unterstützt.
    Wenn nicht, dann kommt es regelmäßig zu Fehlern.

    Bintec empfiehlt daher, auf den Media-Gatway-Routern von Bintec-Elmeg T.38 völlig auszuschalten und sich auf den T.711 Codec zu beschränken.

  • Normalerweise wäre T.38 für Telefaxe über IP der Stand der Technik.
    Es ist aber unmöglich vorauszusagen, ob die jeweilige Gegenstelle diesen Codec unterstützt.
    Wenn nicht, dann kommt es regelmäßig zu Fehlern.

    Bintec empfiehlt daher, auf den Media-Gatway-Routern von Bintec-Elmeg T.38 völlig auszuschalten und sich auf den T.711 Codec zu beschränken.

    Nur nochmal um mein Problem im richtigen Kontext zu sehen:

    Wir haben hier kein All-IP, sind noch normal per ISDN angeschlossen. Die meisten der eigenen Gegenstellen haben ISDN und unsere sonstige Kundschaft ist auch soweit ich halt weiß gemischt.
    Unsere eigenen Gegenstellen mit All-IP funktionieren.

  • Hallo Miteinander,

    es sind jetzt zwei Wochen ins Land gegangen und ich habe keine signifiakten Probleme mehr. Die Maschine wurde nicht neu gestartet und die Prots auch nicht resettet.

    Unser Problem scheint durch den Einsatz der Primux Karte gelöst zu sein.

    Gruß,

    Bernd

  • Hallo Bernd,

    das freut mich sehr für Dich/Euch!

    Erlaube mir noch ein paar Fragen:

    - welchen Primuxtreiber setzt Ihr genau ein (Version)?
    - handelt es sich beim David-Server um eine physikalische oder eine virtuelle Maschine?
    - da Du 4 Ports hast, hängt die Primux vermutlich an einer TK-Anlage; ist das korrekt?
    - hast Du die oben genannten Einträge in der TLDxxx.ini noch drin?

    Vielen Dank!

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