Moin,
sorry falls das hier schon Thema war, ich habe auf die Schnelle nichts gefunden. Vielleicht aber interessant für den ein oder anderen Leser.
Auf meinem Experimentier-PC läuft seit einiger Zeit die RTM-Version von Windows 10, und obwohl ich eigentlich kein großer Freund der Heirat von Desktop und Smartphone bin habe ich mal ein bisschen mit den eingebauten Apps experimentiert. Erstaunlicherweise verlief die Kontaktaufnahme zu meinem David-Server darüber in der Tat fast so reibungslos wie auf einem Smartphone: Mail-App aufrufen, neues Konto anlegen. Ganz unten "erweitertes Setup" wählen (sonst kommt nur die Abfrage nach einer Mailadresse und die App versucht die Serverdaten mittels Autodiscover zu finden - klappt nur, wenn letzteres auf dem Server bzw. für die Domain konfiguriert ist). "Exchange ActiveSync" wählen, dann Mailadresse, Kennwort, Benutzername, öffentliche Serveradresse und einen Namen vergeben. Das Feld "Domäne" habe ich leer gelassen.
Wenn man den Haken bei "Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung" gesetzt lässt beschwert sich das System im nächsten Schritt natürlich, sofern man ein selbsterstelltes Zertifikat benutzt. Das kann aber per Klick einfach akzeptiert werden.
Tja, wie soll ich sagen, es funktioniert anschließend tatsächlich so simpel wie auf iPhone & Co. - der Kalender füllt sich, die Kontakte ebenso, und in der Mail-App kann man auswählen, wie lange zurückliegend synchronisiert werden soll. Unterordner werden allerdings nicht direkt eingeblendet, sondern verbergen sich hinter dem Punkt "Mehr".
Offen gesagt war ich sehr angenehm überrascht. Ein Windows mit Bordmitteln an David anbinden zu können hat durchaus seinen Reiz. Oder ging das mit Windows 8.x auch schon? Wenn ja, dann bitte ich den unangebrachten Enthusiasmus zu entschuldigen - die Versionen 8.x habe ich wie seinerzeit auch Vista komplett ignoriert.