tobit david wer bietet mehr )

  • Abend,

    Bei einem Kunden ist die David Installation knappe 400GB gross... Über 1,2mil dateien - teilweise haben die Mitarbeiter über 15K mails im posteingang...

    Und das beste, das System läuft absolut stabil schnell und zuverlässig. Never touch a running System.
    Aber irgendwie frage ich mich, tickende zeitbombe? Oder bietet jemand mehr und grösser? :) hoffentlich läuft es auch dann noch so zuverlässig.
    :-))

  • Hallo

    das hatte wir in etwa mit unseren ca. 700 Usern auch. Genau kann ich s dir nimmer sagen. Hoffe nur das ihr das System nie recovern müßt. Das dauert sonst Tage. Wie viele User hat das System den ? Und wie sieht es mit der Archivierung der Nachrichten. Weil wirklich richtig gut schlafen würde ich bei der Größe nicht mehr.

    Ein Tobitproblemloser Admin ;)

    Erolgreich auf Exchange umgestellt :D

  • Hi,

    kann ich toppen. (s. Anhang)
    David Installation mit etwas mehr als 50 Usern.

    Erstinstallation war ein Faxware auf Novell. Von da an wurde die Installation bis zum jetzigen David mit Sitecare upgedatet und
    mehrmals migriert, zwischenzeitlich war es mal auf einem 2003 Server, aktuell läuft es in einer 2008R2 VM.
    Von daher sehe ich auch keine Problem bei einem evtl. Restore.
    Und die Installation läuft trotz aller Altlasten wie einen 1.

    Gruß
    Martaeng

  • (off Topic)
    martaeng: mir wird trotzdem etwas mulmig, wenn ich sehe dass die David-Installation auf der C-Partition läuft. Da ist das Betriebssystem zweifellos gut aufgehoben. Aber David lege ich normalerweise auf eine andere Partition.
    Grund: Die Betriebssystem-Partition hat die höchste Wahrscheinlichkeit eines Hardware-Defekts.

  • (off Topic)
    Grund: Die Betriebssystem-Partition hat die höchste Wahrscheinlichkeit eines Hardware-Defekts.


    Hast Du dazu eine Statistik o.ä.?

  • (off Topic)
    martaeng: mir wird trotzdem etwas mulmig, wenn ich sehe dass die David-Installation auf der C-Partition läuft. Da ist das Betriebssystem zweifellos gut aufgehoben. Aber David lege ich normalerweise auf eine andere Partition.
    Grund: Die Betriebssystem-Partition hat die höchste Wahrscheinlichkeit eines Hardware-Defekts.

    Er (martaeng) schreibt doch," aktuell läuft es in einer 2008R2 VM."

    ------------------------------------------------

    Nur dummer User mit gefährlichem Halbwissen.... ;(

    Denken is' wie Google. Nur krasser, ey.... 8o

  • Wie soll eine Partition denn einen Hardware Defekt bekommen? Eine Partition hat mit der Hardware erstmal so direkt nichts zu tun.
    Wenn dann müsste es heißen die HDD mit der Systempartition hat die höchste Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch das würde ich in Frage stellen. Meiner Erfahrung nach sterben die Platten schneller umso mehr IO durch geht, wird auf der Kiste ernsthaft etwas betrieben ist das OS idr. nicht der Teil mit dem höchsten IO.

    Zum Thema:
    Haben letztens eine Installation mit 200 GB und 5mio files migriert... war kein Spass. Ist mir auch unverständlich wie man bei solchen Installationen als Admin noch gut schlafen kann. Wenn es in einer VM läuft dürfte das recovern zwar leicht fallen aber mich wundert wirklich dass ihr da keine massiven Probleme mit dem TAS bekommt. Auch das migrieren wird sicherlich spannend... mein letzter Stand ist noch dass das Migration Tool von Tobit kommentarlos crasht sobald eine Datei nicht lesbar ist. Und das ohne einen Log Eintrag zu hinterlassen welche Datei das denn war.

  • Wie soll eine Partition denn einen Hardware Defekt bekommen? Eine Partition hat mit der Hardware erstmal so direkt nichts zu tun.
    Wenn dann müsste es heißen die HDD mit der Systempartition hat die höchste Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch das würde ich in Frage stellen. Meiner Erfahrung nach sterben die Platten schneller umso mehr IO durch geht, wird auf der Kiste ernsthaft etwas betrieben ist das OS idr. nicht der Teil mit dem höchsten IO.

    Zum Thema:
    Haben letztens eine Installation mit 200 GB und 5mio files migriert... war kein Spass. Ist mir auch unverständlich wie man bei solchen Installationen als Admin noch gut schlafen kann. Wenn es in einer VM läuft dürfte das recovern zwar leicht fallen aber mich wundert wirklich dass ihr da keine massiven Probleme mit dem TAS bekommt. Auch das migrieren wird sicherlich spannend... mein letzter Stand ist noch dass das Migration Tool von Tobit kommentarlos crasht sobald eine Datei nicht lesbar ist. Und das ohne einen Log Eintrag zu hinterlassen welche Datei das denn war.


    Hi,

    also das mit Laufwerk C wurde ja schon geklärt, ich mache meistens in einer VM nur ein Laufwerk C.
    Die David Installation habe ich dieses Jahr über Ostern in die VM migriert.
    Das war in der Tat kein Spass... Das Tool von Tobit hat es jedenfalls nicht gepackt. Migration Start war Karfreitag Abends und am Dienstag nach Ostern konnten alle
    User wie gewohnt arbeiten. Der Umzug war halt ne Menge Handarbeit, aber was soll´s solange es an einem WE machbar ist und der Kunde keinen Ausfall hat, alles gut.
    Und warum sollte ich nicht gut schlafen wegen dem TAS ? Das NTFS ist ein rubustes und zuverlässiges Dateisystem und letztlich sind es halt Dateien und Ordner auf einem
    Windows Server...Als ob Windows 2008 und Neuere das nicht handeln könnten. Da gibt es sicher noch größere Server in Bezug auf Dateien und Ordneranzahl.
    Wir achten auch drauf das es nicht allzuviele Dateien pro Ordner werden, und auf die Ordnertiefe aber ansonsten ? Ich hab da keine Bedenken...

    Gruß,
    Martaeng

  • Hast Du dazu eine Statistik o.ä.?

    Nein, aber eine Quellenangabe:
    Seagate Deutschland, während eines Vortrags über Server-Festplatten. -


    IO ist natürlich nicht unwichtig, aber Ursache für Plattenschäden ist wohl eher die Temperaturänderung während des Hochlaufens eines x-beliebigen Rechners nach einer längeren Aus-Zeit, während der er abkühlte. Nach der Kalt-Phase wird die Betriebssystem-Platte als erstes angesprochen. Selbige - und auch das Gehäuse - erwärmt sich, und dabei kann es zu Materialspannungen und damit auch zu winzigen Geometrie-Änderungen kommen. -

    Plattensterben infolge konstant hohen IO-Raten würde ich eher bei Halbleiter-Festplatten für wahrscheinlich halten.

  • Er (martaeng) schreibt doch," aktuell läuft es in einer 2008R2 VM."

    Zugegeben - das habe ich zunächst nicht berücksichtigt.
    Und trotzdem - auch auf einer virtuellen Maschine kann sich die Mühe lohnen, System- und Datenplatte zu trennen. Denn die meisten Viren und Trojaner lassen sich im Betriebssystem nieder, und dort vor allem in den persönlichen Dateien des eingeloggten Users. Sind Daten und System getrennt, dann lässt sich die Systemplatte ganz fix auf einen alten Stand zurücksetzen. Den großen Datentopf braucht man dann nicht mit zu verarbeiten, und Informations-Verlust (fehlende Mails) entfällt auch.

  • nicht vom Thema abweichen Jungs :P
    ich brauch noch paar Infos über größere Installationen, sonst kriege ich keine Seelenfrieden und kann wieder nicht beruhigt schlafen :cursing:
    Aber die Idee mit der VM finde ich allgemein sehr gut. Es ist bestimmt besser 1 große Datei die virtuelle Installation rück zusichern , als 1million kleine Emails :wacko:
    ... hätte da nur bedenken wegen der Performance so einer virtuellen Kiste

  • ... hätte da nur bedenken wegen der Performance so einer virtuellen Kiste

    Die Performance ist kein Problem, wenn der Rechner genug Arbeitsspeicher hat.
    16 GB sollten einem durchschnittlich ausgelasteten David-Server mit 50 aktiven Usern schon zugeordnet werden.

    Richtig flott David auf einer virtualisierten Maschine, wenn SSD-Platten zum Einsatz kommen.
    Da keine Suchzeiten fürs Köpfe-Positionieren entstehen und Fragmentierung bei SSDs bedeutungslos ist bringen SSD-Platten bei David-Servern enorme Performance-Gewinne.

    Einmal editiert, zuletzt von Arno (8. August 2014 um 19:47)

  • Win2k8 Server, 3 GB RAM auf VMware ESX 4.1

    600 User
    700GB Platte mit 670 GB gefüllt.

    Wir haben bei 300GB angefangen und mussten die Platte mittlerweile mehrmals vergrößern.

    Läuft ohne größere Probleme seit ca. 4,5 Jahren.

    Archivierung wird gerade eingeführt. Dann sollte es wieder um einiges weniger werden.

    ***********************************************************************************************
    david.fx - 600 User - Windows Server 2008 R2 - 800 GB SAN - VMWare ESxi 5.5
    ***********************************************************************************************

  • Die Verteilung ist ja nicht proportional.
    Haben einige wenige User mit sehr vielen E-Mails und viele User mir wenigen E-Mails.
    Das größte Postfach ist ca. 8 GB groß.

    Archivierung externer E-Mails erfolgt direkt am Gateway.
    Interne E-Mails werden per Journaling ermittelt und an das Archiv übermittelt.
    Das gibt es sogar für das David Tools, die das auswerten können.
    Nacharchivieren geht auf die gleiche Weise.

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    david.fx - 600 User - Windows Server 2008 R2 - 800 GB SAN - VMWare ESxi 5.5
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  • .. daher würde mich interessieren wie Ihr die Archivierung lösen werdet !

    Wir haben schon vor Jahren ein Mailarchiv eingeführt und haben zusätzlich noch ein Tool entwickelt was die Mails vor der Archivierung auf Doubletten prüft, weil bei David ja für jeden Empfänger eine einzelne Datei erstellt wird.
    Das Mailarchiv wird über ein Skript in David integriert und man kann dann aus David heraus darin suchen.
    Die Mails werden übrigens zeitgesteuert nach Alter ins Archiv überführt, d.h bei uns werden die letzten 90 Tage in David gehalten und alles was älter ist, wird täglich nachts ins Archiv überführt. Das Archiv ist wahlweise revisionssicher, sodass man dann auch rechtlich auf der sicheren Seite ist.

    Da ich hier keine Werbung machen möchte, für Infos gerne eine PM an mich.

    Basti

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