Seit einiger Zeit bemerke ich bei etlichen Kunden Angriffe, die in einem Logfile-Eintrag münden: "recipient rejected".
In Einzelfällen wurde im Takt von zwei Sekunden ein solches Ereignis aufgezeichnet, wobei jedes Mal die getracte Absenderadresse wechselte.
Das Logfile eines einzigen Tages umfasste mehr als 2000 Zeilen.
Wahrscheinlich versuchen die Angreifer vorwiegend nur, den David-Server zum Spam-Versand zu missbrauchen.
Aber klappt das, dann reagieren Zugangsprovider wie T-Online recht rasch mit vorübergehender Sperre der Internet-Verbindung.
Das bedeutet für einen international tätigen Handelsbetrieb während der Sperrzeit einen enormen Umsatzverlust.
Die Angreifer benutzen auffallend oft Adressen, die auf "@noip.com" enden.
Und offensichtlich überwiegen bei den angegriffenen Kunden diejenigen, welche eine statische IP einsetzen.
Fragen:
Sollte unter diesem Aspekt die Empfehlung lauten "Besser ein Internet-Verbindung mit täglich wechselnder dynamischer IP verwenden?"
Oder genügt schon die Verwendung eines sicheren Auth Domain - Passworts?